Hausschwamm – Bedrohung für Bauwerke
Schimmelpilze begegnen uns praktisch überall. Im Wohn- und Arbeitsumfeld eines geschlossenen Gebäudes kann dies zu Allergien und anderen Erkrankungen führen, weswegen die Schimmelausbreitung hier von vornherein unterbunden werden sollte. Doch manche Schimmelpilze wirken nicht nur als Allergieauslöser, sondern können darüber hinaus ernsthafte Gefahren für Leib, Leben und Eigentum begründen. Zu dieser Kategorie gehört der Hausschwamm.
(IINews) - Wie sein Name andeutet, befällt der Hausschwamm nicht etwa Nahrung oder Tapeten, sondern die Bausubstanz von Gebäuden. Zersetzt er Deckengebälk oder tragende Mauern, kann dies zum Einsturz führen. Woran der Hausschwamm erkennbar, und wie auf den Befall zu reagieren ist, erläutert der Hamburger Spezialist für Schimmelsanierung Heino Rathje Baudienste.
Im Gegensatz zu seinen harmloseren Verwandten dienen dem Hausschwamm Holz und Kalk als Nahrungsquelle. In Gestalt von Balkenkonstruktionen und Mauermörtel finden sich diese Bausubstanzen in vielen alten Bauwerken, die so zur Zielscheibe des gefährlichen Schimmelpilzes werden. In seinem gut verborgenen Versteck innerhalb des Balkenwerkes oder der Gebäudemauern heranwachsend, zersetzt der Hausschwamm die tragenden Elemente des befallenen Bauwerkes mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Je nach klimatischen und materiellen Ausgangsbedingungen wächst sein Körper, das Strangmycel, täglich um bis zu einen Zentimeter. Wird der Ausbreitung des Hausschwammes kein Ende gesetzt, ist es daher nur eine Frage der Zeit, bis das befallene Gebäude in sich zusammenstürzt.
Da sich der Hausschwamm versteckt ausbreitet, ist er schwer zu erkennen. Das stärkste Indiz für sein Vorhandensein sind die rostroten Sporen, die sein Fruchtkörper verbreitet, sobald er aus der Bausubstanz heraus ins Freie wächst. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist sein Fruchtfleisch, welches der Struktur eines Spiegeleis ähnelt.
Dem Laien ist auch anhand dieser Indizien kaum eine eindeutige Identifizierung des Hausschwammes möglich. Besteht ein begründeter Verdacht, sollte darum unbedingt ein Schimmelpilzexperte damit beauftragt werden, die Situation in Augenschein zu nehmen. Stellt er fest, dass das Bauwerk tatsächlich von Hausschwamm befallen ist, müssen die weitere Bewohnbarkeit des Gebäudes festgestellt und eine professionelle Schimmelpilzsanierung eingeleitet werden. Je nach Bundesland hat zudem eine behördliche Meldung des Hausschwamms zu erfolgen.
Die Schimmelpilzsanierung gestaltet sich beim Hausschwammbefall ausgesprochen kompliziert. Es ist praktisch unmöglich, die befallene Bausubstanz von dem zerstörerischen Pilz zu befreien. Daher muss sie, auch wenn seiner Ausbreitung Einhalt geboten wurde, ausgetauscht werden. Entsprechende Arbeiten erfordern neben Erfahrung in der Schimmelpilzsanierung auch fachliche Kompetenz im Bauhandwerk. Das Hamburger Mitarbeiterteam von Heino Rathje Baudienste steht hierfür jederzeit gerne mit seiner langjährigen Erfahrung bereit.
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Datum: 22.07.2011 - 11:59 Uhr
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