Verständigung braucht mehr als Worte
Mit "Händen und Füßen" zu reden, ist vielen Menschen ein Selbstverständliches. Wie ihre Worte gehört der körperliche Ausdruck zur Kommunikation unerlässlich dazu. Menschen sind in der Regel intuitiv in der Lage, die nonverbalen Ausdrücke ihrer Mitmenschen zu erkennen und zu deuten. Geschieht dies jedoch in einem ihnen unbekannten Land, kommt es hier schnell zu Missverständnissen und Problemen. Denn genau wie die Sprache, die in den meisten Ländern eine andere ist als in der Heimat, ist auch die Körpersprache ein spezifischer Teil der Kultur, der wie die Sprache selbst, erlernt werden muss. Gerti von Rabenau erklärt, warum dies gerade im Geschäftskontakt unerlässlich ist.
(IINews) - Wer eine Sprache nicht nur lernt, um sie zu beherrschen, sondern um sie aktiv anzuwenden, muss in der Regel mehr als nur Wörter und sprachliche Strukturen kennen. Das wird spätestens dann deutlich, wenn man im Kontakt mit Muttersprachlern auf Kommunikationsbarrieren stößt, die nicht verbalen Ursprungs sind. Denn die Körpersprache unterscheidet sich von Land zu Land zum Teil genauso stark wie die gesprochene Sprache. So wäre es in Deutschland quasi undenkbar bei einem Meeting mit neuen Kunden die sogenannte intime Distanz, die den Bereich von etwa einem halben Meter um die jeweilige Person herum beschreibt, zu verletzen, geschweige denn den Geschäftspartner, abgesehen vom Handschlag, zu berühren. In Südeuropa ist dieses Verhalten jedoch selbstverständlich und birgt keinerlei intimen Annäherungen, die bei uns in solchen Situationen verstanden würden.
Fast noch schwieriger wird es, wenn es sich um selbstverständliche Gesten wie das Kopfnicken oder Kopfschütteln handelt. Da diese sehr weit verbreitet sind und deren Bedeutungen weithin klar sind, macht man sich auch über ihre Benutzung keine Gedanken. Befindet man sich allerdings in Bulgarien oder Indien, trifft man diese nonverbalen Zeichen zwar auch an, jedoch mit jeweils gegensätzlicher Bedeutung, sodass Missverständnisse hier vorprogrammiert sind. Hierbei handelt es sich nur um sehr prägnante Beispiele für kulturspezifisches Kommunikationsverhalten. Die Unterschiede zur eigenen Heimat sind je nach geographischer Distanz mehr oder weniger groß.
Wer also regelmäßig ausländische Geschäftskontakte pflegt oder einen längeren Aufenthalt im Ausland plant, sollte neben der Sprache auch den landestypischen Gepflogenheiten und der nonverbalen Kommunikation einige Aufmerksamkeit schenken. Die nötigen Kompetenzen werden in Regensburg in der Sprachenschule Business Communication Unlimited durch Muttersprachler in interkulturellen Trainings vermittelt. Hier werden Lernende gezielt in den Bereichen des täglichen Miteinanders geschult, die das rein Sprachliche überschreiten. Weitere Informationen hierzu stellt Gerti von Rabenau gern zur Verfügung.
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Datum: 20.07.2011 - 11:02 Uhr
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