Frauenfußball: Spielerinnenberater kritisiert den Umgang mit WM-Spielerinnen
(ots) - Dieter Weber, der Berater der
Fußball-Nationalspielerinnen Simone Laudehr und Alexandra Popp,
greift die Bundestrainerin Silvia Neid an. "Silvia Neid hat
einzigartige Schwächen offenbart", sagt Weber im Interview mit ZEIT
ONLINE. Die Weltmeisterschaft 2011 sei eine einzigartige Chance für
den Frauenfußball gewesen, doch die deutsche Elf habe wegen der
Trainerin viele Klischees und Vorbehalte bestätigt. "Die Nationalelf
hat desaströs gespielt: rennen, den Ball nach vorne kloppen und sich
auf individuelle Stärken verlassen. Das ist Angstfußball", sagt
Weber.
Besonders den Umgang mit Spielerinnen kritisiert Weber. Der
Rekordnationalspielerin Birgit Prinz habe Neid vor dem Turnier
Falsches suggeriert und sie dann hängen lassen. "Das war menschlich
derb", sagt Weber ZEIT ONLINE. Zudem habe Neid Webers Klientin Simone
Laudehr falsch behandelt. "Simone ist eine sensible Frau, die
Förderung benötigt und der Kritik nur dann hilft, wenn man sie ihr
richtig kommuniziert. Das ist Neid nicht gelungen", sagt Weber.
Pressekontakt:
Das komplette ZEIT ONLINE-Interview dieser Meldung finden Sie unter
www.zeit.de/sport/2011-07/laudehr-neid-dfb-zwanziger-weber. Bei
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(Tel.: 030 / 322950-153, E-Mail: steffen.dobbert(at)zeit.de)
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Datum: 13.07.2011 - 16:20 Uhr
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