Rheinische Post: Verwandte von Eisenbahnern
und Büromitarbeiter
hielten S-Bahn am Laufen
(ots) - Die Deutsche Bahn hat Büro-Fachkräfte,
Fahrkartenkontrolleure, pensionierte Lokführer und Verwandte von
Eisenbahnern als zusätzliche Signal-Beobachter in die Führerstände
von S-Bahn-Zügen in NRW geholt, um eine technische Krise zu meistern.
Dies erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Freitagausgabe)von der Regionalverkehrstochter der Bahn, DB Regio
NRW. Insgesamt 150 fachfremde Mitarbeiter wurden in einem Schnellkurs
in Signalkunde geschult, um nach dem "Vier-Augen-Prinzip" den
Lokführer zu unterstützen. Zehn Wochen lang fuhren die "Signalhelfer"
in den Zügen des Typs ET 422 mit. Bei den von Bombardier gelieferten
Triebzügen war im April eine Softwarepanne entdeckt worden. Sie hatte
zur Folge, dass dem Lokführer ein Ausfall des automatischen
Bremssystems, das bei Missachtung eines Haltesignals aktiv wird,
nicht angezeigt wordenwäre. Die Softwarepanne ist inzwischen behoben,
in der Zwischenzeit war allerdings die zweite Person im Führerstand
als Sicherheitsmaßnahme erforderlich.
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Datum: 08.07.2011 - 00:00 Uhr
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