Bankenverband: Euro ist stabiler als D-Mark
(ots) -
Trotz Finanz- und aktueller Staatsschuldenkrise: Der Euro ist
bislang deutlich stabiler als es die D-Mark war. Zwar schwankt die
Inflationsrate von Jahr zu Jahr beträchtlich (siehe Grafik). Im
Durchschnitt betrug die Preissteigerungsrate in Deutschland seit
Einführung des Euro jedoch weniger als zwei Prozent jährlich. Im
Vergleich dazu lag die durchschnittliche jährliche Inflationsrate der
D-Mark in ihrem 50-jährigen Bestehen mit etwa 2,8 Prozent deutlich
höher. Und dabei hatte Deutschland in der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts die niedrigste Geldentwertungsrate aller
Industriestaaten.
Die Inflationsrate wird gemessen als Anstieg der Verbraucherpreise
im Vergleich zum Vorjahr anhand eines festgelegten Warenkorbs. Der
Euro wurde 1999 offiziell eingeführt, am 1. Januar 2002 kamen
Banknoten und Münzen der neuen Währung in Umlauf. Der Abschied von
der gewohnten D-Mark fiel vielen Deutschen schwer.
Pressekontakt:
Bundesverband deutscher Banken
Tanja Beller / Julia Topar
Presse und Kommunikation
Telefon (0 30) 16 63 - 12 20, - 12 80
Telefax (0 30) 16 63 - 12 99
pressestelle(at)bdb.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 07.07.2011 - 09:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 436995
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Banken und Versicherungen
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 120 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Bankenverband: Euro ist stabiler als D-Mark"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundesverband deutscher Banken 1107euro_f_na1.jpg (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).