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Jürgen Fux weißt mit Kunstserie „Fux und Henn“ auf Schlachtungsthematik von Legehühnern hin

ID: 425607

Miele Galerie Salzburg präsentiert die Resonanz der Sinne „Fux und Henn“ by Jürgen Fux

Ein Abenteuerspielplatz für die Augen bietet sich den Besuchern, seit knapp zwei Wochen, in den Räumlichkeiten der Miele Galerie Salzburg. Aktionskünstler Jürgen Fux präsentiert seine neue Kunstserie „Fux und Henn“, welche auf die Schlachtungsthematik von Legehühnern hinweist. Das polarisierende Thema würzt der Aktionskünstler, getreu seiner bekannten Kunstform, mit einer augenzwinkernden Brise und beweist wiederholt seinen Sinn für die gelungene Symbiose aus Kunst und Gedanke. Die Bilder sind bis 31.August in der Miele Galerie zu sehen.


(IINews) - Geistige Entstehung und künstlerischer Inhalt von „Fux und Henn“
Vor 4 Jahren besuchte der Künstler, Jürgen Norbert Fux, eine Hühnerfarm in Oberösterreich.
4.500 Hennen boten ihm, in deren erschreckend einheitlichen (Natur)Art und (Lebens)Weise, einen nachhaltigen Eindruck welcher den Ursprung von „Fux und Henn“ bildete.

4.5000 Individuen treten, aufgrund äußerer Einflüsse und Fremdbestimmung, völlig identisch auf. Das dargebotene Schauspiel gleicht einem Spiegelkabinett in dem eine Henne 4500-mal dargestellt wird. Die Fremdbestimmung durch den Menschen erzielt beispielsweise das zeitgleiche Schlüpfen von 4500 Tieren wie auch die zeitgleiche Schlachtung derselben. Die Einheitlichkeit bzw. das kompromisslose Rudelverhalten überträgt sich von Geburt an auf die Tiere. So lässt sich beobachten wie ausnahmslos alle Hennen in die gleiche Richtung laufen, zeitgleich stehen bleiben oder aber synchron still sitzen. Dieses erschreckende Bild von 4500 Fremdbestimmten und, nichts hinterfragenden, Lebewesen bewog Jürgen Norbert Fux zu einer gedanklichen Reise in die Verhaltenspsychologie von Tier und Mensch.

2 Jahre später, traf der Künstler auf Herrn Toni Hubmann (Tonis Freilandeier) wodurch sich das künstlerische Gedankenspiel rund um die Henne (oder doch den Menschen) um das Thema „Einheitlichkeit – Huhn – Suppe – Suppenhuhn“ erweiterte. Bei detaillierterer Recherche kam Jürgen Norbert Fux zu der tragischen aber handelsüblichen Erkenntnis, dass Legehühner einem strengen wirtschaftlichem Zyklus unterworfen sind. Erreicht eine Henne die erforderliche Legemenge von 200 Eiern jährlich nicht, wird sie automatisch zur Schlachtung freigegeben. Dem nicht genug, werden 90% dieser Hühner für Tiernahrung verwertet.

Dieser Prozess, dessen wirtschaftliche Zielsetzung maßgeblich die natürliche Lebensweise prägt, versinnbildlicht die traurige Entwicklung zum Einheitsbrei (– der Suppe) aller Lebewesen und weitergehend die Gedankenlosigkeit der Menschen, welche weder Ursachen ihrer eigenen Entwicklung, noch die Laufbahn anderer Lebewesen, hinterfragen. Das Ergebniss, ist eine fremdbestimmte Lebensweise von Tier und Mensch. Die grobe Kategorisierung zum Tierfutter oder zur Menschennahrung zeigt zudem wie leichtfertig Lebewesen, ohne jegliches Gefühl für Wertigkeit, der Einfachheit halber als Gleichwertlos (!) bemessen werden.





Ein geschlachtetes Huhn wird mit einem Marktwert von nur 7 Cent gehandelt, während der Verkaufspreis eines „normalen Huhnes“ im Supermarkt bei ca. 4 Euro liegt. Der Künstler dazu: „Wir leben in einem System welches es unmöglich macht, biologische Ressourcen vernünftig zu nutzen. Dies betrifft nicht nur das Huhn, sondern auch sämtliche Lebensbereiche der Menschen. Das System gibt Gesichtspunkte vor, nach denen wir alle leben müssen. Wobei „müssen“ hier fragwürdig ist, denn erschreckenderweise WOLLEN die meisten Menschen genau diese Gesichtspunkte vorgesetzt bekommen. Gedankenlosigkeit – so unkompliziert und gefährlich zugleich.“

Der Künstler unterstellt keineswegs allen Geflügelbauern die gleiche Denkens- und Vorgehensweise, jedoch möchte er auf das Wertbewusstsein der Konsumenten beim Kauf oder Verzehr von Eiern und Hühnern ebenso aufmerksam machen, wie auf die wirtschaftliche Situation, welche gegenwärtig nur aufgrund der gedankenlosen Akzeptanz der Menschen existent sein kann!

Seit über zehn Jahren widmet sich der, in Salzburg geborene, Jürgen Norbert Fux hauptberuflich der Kunst. Seine Werke hängen in Galerien und öffentlichen Sammlungen wie Wien, Zürich, Leverkusen, Turin und New York. Der Grundgedanke seiner Kunstserien zeigt die Affinität zur Verarbeitung von Tierhäuten, wobei sich der gelernte Metzger immer einer neuartigen, stets überraschenden, Interpretation hingibt. Die diesjährige Zusammenarbeit Jürgen Fuxs‘ mit der Miele Galerie unterstreicht das beidseitige Bewusstsein von Nachhaltigkeit, Qualität und Fortschritt. Die sehenswerte Kunstserie „Fux & Henn“ weckt in jedem Fall starke Emotionen. Im positiven Sinne, sagen die einen – provokant, meinen die anderen. Definitiv nachhaltig, darüber sind sich alle Interessensvertreter einig.

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Datum: 16.06.2011 - 12:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Kunst & Kultur


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