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Vorsicht vor Zuckerfallen - Nicht alles „light“ ist auch tatsächlich „light“

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Die Nahrungsmittelindustrien lassen sich immer neue Werbebotschaften einfallen. "Fettarm", "Zuckerfrei", "ohne Zuckerzusatz" - welcher Verbraucher steigt da noch durch. Viele Produkte suggerieren sogar, dass sie beim Abnehmen eine besondere Stütze sind. Das eigentliche Ziel der Hersteller ist, das die kleinen Etikettenaufdrucke nur zum Kaufen verführen sollen. Dahinter steckt nur der Profit und der Kunde „König“ wird zum „Bauerndepp“ degradiert.


(IINews) - Wer abnehmen möchte sollte nicht auf die Werbung hereinfallen. Diese sogenannten „light“- Produkte, entweder als fettarm oder zuckerarm deklariert, sind eben nicht immer als leicht einzustufen. In vielen verschiedenen Molkerei-Erzeugnissen wird das Fett reduziert aber der Zuckeranteil dafür erhöht. Der Verbraucher wird dadurch in die Irre geführt und meint ein „light“ Produkt in den Händen zu halten, obwohl der wahre Dickmacher Zucker enthalten ist.

Wird bei der Herstellung von Milchprodukten die Fettanteile verringert, darf das „fettarme“ Produkt maximal 3g Fett pro 100 Gramm haben. Bei der fettarmen Milch liegt die Grenze bei 1,5 g Fett pro 100 ml. Ein Produkt darf sich als „fettfrei“ oder „ohne Fett“ erst dann bezeichnen, wenn es maximal 0,5 g Fett pro 100 g/ml enthält.

Neuerdings werden sogar Gummibärchen und Marmeladen/Fruchtaufstriche „fettfrei“ beworben. Es ist allgemein bekannt, dass diese Produkte generell kein Fett enthalten, dafür aber viel Zucker. Die Hersteller versuchen den Kunden zu manipulieren, indem sie ihre Ware so kennzeichnen, dass der Eindruck entsteht, sie würden die Gesundheit fördern und beim Abnehmen helfen.

Die Lebensmittelproduzenten strengen sich mächtig an auch das Fett aus verschiedenen Wurst- und Käsesorten zu reduzieren, sie nehmen stattdessen Zuckeraustauschstoffe als geschmacksunterstützende Wirkung. Das hat zur Folge, dass der Verbraucher von der Lebensmittelindustrie fettreduziert aber auf Zuckerverbrauch erzogen wird. Das ist der falsche Weg zu einer gesunden Ernährung. Das Fett kann entweder bleiben oder zum Teil vermindert werden, aber die Zuckerstoffe sollten nicht zum Einsatz kommen.

Steht auf der Verpackung „Zuckerarm“ so darf Zucker maximal 5 g pro 100 g oder 2,5 g pro 100 ml enthalten. Kauft der Verbraucher ein „Zuckerfreies“ Produkt, ist trotzdem Zucker verarbeitet worden. Denn „Zuckerfrei“ bedeutet nicht, dass in diesem verarbeitetem Lebensmittel kein Zucker steckt. Immerhin wird in dem Produkt noch 0,5 g Zucker pro 100 Gramm oder Milliliter zugefügt.





Wird mit der Aufschrift „Ohne Zuckerzusatz“ geworben, darf auch kein Zucker oder andere süßende Lebensmittel zu gesetzt sein - allerdings werben viele Saft-Produzenten mit diesem Slogan, obwohl die Säfte einen hohen natürlichen Zuckergehalt haben. Eigentlich müsste der Hinweis aufgebracht werden: „enthält von Natur aus Zucker“.

Ein ständiger Zuckergenuss hat erschreckende Folgen für die Gesundheit: Adipositas, Diabetes, Magen- und Darmerkrankungen -bis hin zum Krebs. Aus diesen Gründen heraus sollten Verbraucher sich nicht mehr in die Irre leiten lassen und beim Einkaufen vermehrt auf die Zutatenliste achten.

Quelle: Diabetes Ratgeber 5/2011
Foto: © Veit Kern/pixelio.de

Weitere Informationen zum Thema Zucker und die Auswirkungen auf den Organismus, bieten die Autoren Schütz und Beuke auf ihrer Webseite:
http://www.jutta-schuetz-autorin.de
http://www.sabinebeuke.de



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Die Autorin Beuke wurde 1964 geboren und lebt mit ihrer Familie in Bremen. Mehrere Jahre arbeitete sie im Lebensmittelbereich. Seit über 20 Jahren ist sie vom Amtsgericht Bremen als Betreuerin für eine behinderte Person eingesetzt, zusätzlich betreut sie ältere Menschen zu Hause. Nebenbei schreibt sie, als ehemalige Darmpatientin, Bücher mit eigenen Erfahrungsberichten und über die Ernährungsform Low Carb-kohlenhydratarme Ernährung.



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Datum: 13.05.2011 - 20:45 Uhr
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