Conversion-Optimierung als Umsatzbooster im Online-Handel
Bei vielen deutschen Online-Shops entscheiden sich von 100 Besuchern nur ein oder zwei tatsächlich für einen Einkauf. Trotz bestehender Kaufabsicht wird der Bestellprozess abgebrochen und das Produkt bei einem anderen Händler eingekauft. Dies führt so zu erheblichen Umsatzverlusten. INTERNETHANDEL stellt in seiner aktuellen Ausgabe 10 effektive Strategien zur sofortigen Umsatzsteigerung vor und erklärt Schritt für Schritt, wie die Conversionrate im Shop mit einfachen Mitteln deutlich gesteigert werden kann.
(IINews) - Heilbad Heiligenstadt, den 11.05.2011 – Mit der Conversionrate wird im E-Commerce die Quote der Besucher eines Online-Shops gemessen, die es bis zum erfolgreichen Abschluss des Einkaufs schaffen. Je höher also die Conversionrate, desto höher fällt der Umsatz und damit der Gewinn eines Webshops aus. Bei vielen Online-Shops bewegt sich die Conversionrate gerade einmal bei ein oder zwei Prozent. Das bedeutet, dass nur ein bis zwei von jeweils 100 Besuchern des Shops auch tatsächlich einen Einkauf tätigen. Die anderen verlassen die Shopseiten noch bevor sie Produkte in den Warenkorb gelegt und diesen abgeschickt haben. Vor diesem Hintergrund liegt es absolut im Interesse jedes Online-Händlers, die Gründe für den vorzeitigen Abbruch zu erkennen und die Ursachen für eine reduzierte Conversionrate konsequent zu bekämpfen.
Optimierte Shops erreichen durchaus eine Conversionrate von fünf Prozent und mehr. Im Vergleich zum nicht optimierten Angebot im Internet bedeutet dies schnell einen Umsatzanstieg von 50 Prozent oder mehr. Für Online-Händler sind Kaufabbrüche umso ärgerlicher, als dass sie durch Internetnutzer erfolgen, die bereits den Weg in den Online-Shop gefunden haben. Internet-Händler investieren viel Zeit und Geld, um potenzielle Käufer per Suchmaschinenoptimierung, Werbung oder Marketingmaßnahmen auf ihre Angebote aufmerksam zu machen. Entscheiden sich die angesprochenen Verbraucher aufgrund der Eigenschaften des Shops schließlich gegen einen Einkauf, dann führen die Investitionen des Händlers ins Leere. An welchen konkreten Barrieren im Online-Handel scheitern jedoch die meisten Besucher? Das Online-Magazin INTERNETHANDEL untersucht im Titelthema seiner aktuellen Ausgabe (Mai 2011, Nr. 91) die Hauptgründe für Kaufabbrüche und erklärt interessierten Händlern, wie sie die Conversionrate und damit ihre Umsätze mit einfachen Mitteln deutlich steigern können.
Die Struktur des Verhaltens der Gesamtmenge an Besuchern eines Online-Shops ähnelt einem Trichter. Von jeweils 100 Besuchern, die ein Angebot zunächst mit hohem Interesse wahrnehmen, bleiben nach dem Weg durch die Produktbeschreibungen, den Warenkorb, den Bestellprozess und das Bezahlsystem gerade einmal ein oder zwei Nutzer übrig, die tatsächlich einen Kauf tätigen. Die häufigsten Ursachen für den vorzeitigen Abbruch sind dabei die mangelnde Seriosität des Anbieters in der Wahrnehmung des Kunden, zu hohe Versandkosten, ein unkomfortabler Bestellprozess, ein kompliziertes Bezahlsysteme oder die Nichtverfügbarkeit von Produkten. Gerade in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit steigt mit jeder einzelnen Seite, die der Besucher von der Startseite bis zum erfolgreichen Einkauf absolvieren muss, das Risiko für einen vorzeitigen Abbruch. Einer wirksamen Optimierung muss insofern immer die gründliche Analyse der eigenen Bestellprozesse vorausgehen.
INTERNETHANDEL greift innerhalb der umfangreichen Titelstory alle wichtigen Elemente eines Online-Shops auf, die ein wesentliches Abbruchrisiko beinhalten können. Die Leser erfahren dabei nicht nur wo entsprechende Barrieren lauern sondern lernen auch Techniken zur systematischen Überprüfung der Bestellprozesse im eigenen Shop kennen und werden umfassend über wirksame Gegenmaßnahmen informiert. Behandelt werden hierbei insbesondere die Startseite, die Landingpages, die Positionierung wichtiger Elemente auf den Shopseiten, die Produktkategorieseite, die Produktdetailseite, die Problematik der Registrierung in einem Shop, die interne Suchfunktion, das Cross-Selling und das Up-Selling und der Check-Out Prozess. Ergänzend werden hilfreiche Informationen über die Optimierung der Conversionrate bei Werbekampagnen außerhalb des eigentlichen Shops vermittelt.
Insgesamt bietet die Anleitung zur Conversion-Optimierung jedem Online-Händler die Möglichkeit, seine Verkaufsquoten, Umsätze und Gewinne mit einfachen Mitteln deutlich zu steigern. Bei der Auswahl der vorgestellten Maßnahmen wurde vor allem darauf geachtet, dass sich diese ohne sonderliche Programmierkenntnisse und ohne hohe Kosten schnell und einfach umsetzen lassen. Interessierte Anbieter erfahren so, wie sie eine durchschnittliche Conversionrate von ein bis zwei Prozent auf einen deutlich höheren Wert steigern können. Bei einer bestehenden Conversionrate von einem Prozent bedeutet die Steigerung um ein Prozent eine Verdopplung des bisherigen Umsatzes. Anders als bei Bemühungen um ein besseres Ranking bei den Suchmaschinen oder bei mittelfristig wirksamen Maßnahmen zur Neukundengewinnung lässt sich die Wirksamkeit von Optimierungen in Sachen Conversionrate bereits unmittelbar nach deren Umsetzung feststellen und messen.
Neben dem Schwerpunktthema im Heft beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe von INTERNETHANDEL wieder mit einer Vielzahl von Themen rund um den E-Commerce. So wird unter anderem die Verkaufskategorie Heimwerker umfassend vorgestellt. Interessierte Händler entdecken hier viele Hintergrundinformationen, Marktdaten und die Adressen von deutschen und internationalen Herstellern, Händlern und Großhändlern und erfahren durch Interviews mit erfolgreichen Marktteilnehmern, wie sich mit dem Verkauf von Heimwerkerprodukten hohe Umsätze erzielen lassen. Darüber hinaus stellt das Magazin interessante Geschäftsideen und Erfolgsgeschichten vor, beschäftigt sich mit dem Verkauf von Produkten über die sozialen Netze Twitter und Facebook, berichtet über den Shop Usability Award 2011 und informiert über die häufigsten Suchbegriffe bei eBay Deutschland.
Interessante Nachrichten über PayPal, den internationalen Online-Handel, Schutzgelderpressungen im Internet oder den neuen Trend „F-Commerce“ ergänzen das redaktionelle Angebot ebenso wie die verständliche Besprechung aktueller Gerichtsurteile und eine umfangreiche Liste von wichtigen Ausstellungen, Events und Messen für erfolgsorientierte Online-Händler.
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Über INTERNETHANDEL
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E-Mail: presse(at)internethandel.de
Datum: 11.05.2011 - 15:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Herr Sebastian Huke
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Kategorie:
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