zdf.kulturpalast: Performing Arts&More / Das Magazin in ZDFkultur mit Pegah Ferydoni
(ots) - Pegah Ferydoni präsentiert im "zdf.kulturpalast"
immer donnerstags um 20.15 Uhr, was ihr in der vergangenen Woche an
Ereignissen auf und hinter den Bühnen, an Kritiken,
Internetschnipseln, Zeitungs- und Fernsehbeiträgen begegnet ist. Die
Theaterwelt und das Welttheater sind für jeweils eine halbe Stunde in
ZDFkultur das Thema ihrer sehr persönlichen Streifzüge durch die Welt
der Performing Arts. Pegah Ferydoni zieht dabei keine Grenze zwischen
E- und U-Kultur, YouTube ist für sie eine ebenso wichtige Bühne wie
das Thalia Theater in Hamburg.
Mit dem "zdf.kulturpalast" tritt Ferydoni erstmals als
TV-Moderatorin in Erscheinung. Bisher kannte man die Theater- und
Filmschauspielerin vor allem aus Kinoproduktionen wie "Zweiohrküken"
und "Women without Men". Sie ist also selbst ein Teil der Kultur, die
sie vorstellt.
"Ich werde Dinge überraschend kommentieren, Verbindungen und
Assoziationen schaffen, die dem Zuschauer Lust machen,
weiterzudenken", sagt die 27-jährige Schauspielerin, die mit ihrem
Magazin auch dem veränderten Kulturverständnis der jüngeren Zuschauer
Rechnung tragen möchte: "Hinter mir ploppen jede Menge Bilder auf,
die wiederum kommentieren, was ich da gerade so von mir gebe. Die
Form passt zu unserer Zeit, in der alle Menschen gezwungen sind,
Multitasker zu sein."
Die Themen ihrer ersten Sendung in ZDFkultur am Donnerstag, 12.
Mai 2011, 20.15 Uhr:
Die Gotscheff-Familie: Ihr wird in diesem Jahr gemeinschaftlich
der Berliner Theaterpreis verliehen. Es sind der Regisseur Dimiter
Gotscheff und die Schauspielerin Almut Zilcher sowie die Schauspieler
Wolfram Koch und Samuel Finzi. Dass die vier miteinander nicht nur
Spaß auf der Bühne haben, sondern auch davor und dahinter oder
umgekehrt, zeigen sie im "zdf.kulturpalast".
Deutschland im Lena-Fieber: Die Gewinnerin des European Song
Contest soll in diesem Jahr den Titel vor heimischem Publikum
verteidigen. Der Schriftsteller und Poetik-Professor Michael Lentz
hat ein Konzert von Lena besucht und denkt vor der Kamera über das
Bild der etwas tapsigen Unschuld nach, das die Sängerin vermittelt.
Die US-Tanzgruppe Pilobolus: Ihre Aufführungen, wie zum Beispiel
"Shadowland", lassen sich in keine Schublade pressen. Sie sind Tanz,
Schattentheater, Ballett und Film zugleich. "zdf.kulturpalast" hat
die Gruppe besucht und durfte den Proben beiwohnen.
Auf ihrem Streifzug begegnet Pegah Ferydoni außerdem den Beastie
Boys, die ein neues Album und einen Kurzfilm herausgebracht haben,
besucht die Unterwasseroper AquAria_PALAOA und die Oper "Icke" der
beiden Rapper Icke & Er, sieht einen Dokumentarfilm über den
Fake-Journalisten Tom Kummer, betrachtet den Pinselstrich des
Berliner Künstlers Iepe Rubingh und die gewöhnungsbedürftigen
"Vomit-Paintings" der britischen Performance-Künstlerin Millie Brown.
Zu Gast auf ihrem Sofa hat Pegah Ferydoni den Schauspieler und
Regisseur Herbert Fritsch, der in diesem Jahr gleich mit zwei
Arbeiten zum Theatertreffen eingeladen ist.
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Datum: 10.05.2011 - 11:12 Uhr
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