Alzheimer-Erkrankung lässt sich frühzeitig diagnostizieren -
Gedächtnisstörungen können viele
(ots) - Vergesslichkeit, Orientierungslosigkeit,
Sprachfindungsstörungen und schließlich völliger Verlust all dessen,
was einen Menschen ausmacht: Viele Menschen haben große Angst, in
ihren letzten Lebensjahren an der Alzheimerschen Erkrankung zu
leiden. Doch nicht jede Gedächtnisstörung ist Anzeichen dieser
furchtbaren Krankheit. Oft sind nur Stress, falsche Ernährung,
Alkohol oder Gefäßerkrankungen die Ursache. In vielen Fällen
erreichen die Patienten wieder die ursprüngliche geistige
Leistungsfähigkeit, wenn die Ursachen beseitigt sind.
Mit einem neuen Verfahren lässt sich nun feststellen, ob ein
Mensch an Alzheimer erkrankt ist oder ob er innerhalb einiger Jahre
mit einer Erkrankung rechnen muss. Dabei wird das Gehirn des
Patienten mit Hilfe der Kernspintomographie abgebildet, die ohne
schädigende Strahlen auskommt. Die Mediziner interessieren sich vor
allem für den Hippokampus, den Teil des Gehirns, der bei einer
Alzheimer-Erkrankung zuerst geschädigt wird. Er überführt
Gedächtnisinhalte aus dem Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis. Bei
einer Schädigung leidet der Patient an starker Vergesslichkeit und
ist räumlich und zeitlich nicht mehr voll orientiert.
Mit Hilfe der Kernspintomographie lassen sich Veränderungen im
Hippokampus bereits erkennen, lange bevor Symptome wie
Gedächtnisschwäche wahrnehmbar sind. Kann das Verfahren keine
Schädigung des Hippokampus feststellen, liegt mit über 90iger
Sicherheit keine Alzheimer-Erkrankung vor. Aber auch eine frühe
Diagnose der Erkrankung ist für den Patienten von Vorteil: Denn
Medikamente können den Verlauf der Krankheit deutlich länger
verzögern, als wenn die Krankheit in einem späteren Stadium erkannt
wird.
Alzheimer-Untersuchungen bieten einige Vorsorgezentren in
Deutschland an ( www.alzheimer-vorsorge.de/zentren ).
Kurzes Unternehmensportrait
BBS medical services GmbH ( www.bbs-medical.de ) bietet
computergestützte Analysen von medizinischen Bilddaten zur
Unterstützung von Diagnose und Therapieplanung an. Das Unternehmen
mit Sitz in Hamburg entwickelte eine bildbasierte Früherkennung der
Alzheimer-Krankheit, die über Vorsorgezentren, Kliniken und
radiologische Praxen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
angeboten wird.
Pressekontakt:
Dr. Lothar Spies
BBS medical services GmbH
Tel: +49 (0) 40 33986033
lothar.spies(at)bbs-medical.de
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Datum: 09.05.2011 - 14:54 Uhr
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