Ereignis Essen - 9. Juli 2011 bis 6.Januar 2012 - Ausstellung im Museum Haus Löwenberg Gengenbach
Das Museum Haus Löwenberg in Gengenbach zeigt seinen Besuchern vom 9. Juli 2011 bis 6 Januar 2012 mit der kommenden Ausstellung „Ereignis Essen“ außergewöhnliche und kulinarische Einblicke. Nach dem Museums-Motto: „schauen und staunen“ werden historische Speisekarten aus der Sammlung des ehemaligen Burda Chefkochs Ernst Birsner, ergänzt durch Photographien von Michael Wissing und Beiträgen unterschiedlichster Künstler präsentiert. Eingerahmt wird diese Ausstellung durch eine Reihe von kulturellen und kulinarischen Veranstaltungen rund um das Thema Essen.
(IINews) - Ereignis Essen - 9. Juli 2011 bis 6.Januar 2012
Das Museum Haus Löwenberg in Gengenbach zeigt seinen Besuchern vom 9. Juli 2011 bis 6 Januar 2012 mit der kommenden Ausstellung „Ereignis Essen“ außergewöhnliche und kulinarische Einblicke. Nach dem Museums-Motto: „schauen und staunen“ werden historische Speisekarten aus der Sammlung des ehemaligen Burda Chefkochs Ernst Birsner, ergänzt durch Photographien von Michael Wissing und Beiträgen unterschiedlichster Künstler präsentiert. Eingerahmt wird diese Ausstellung durch eine Reihe von kulturellen und kulinarischen Veranstaltungen rund um das Thema Essen.
Eine Ausstellungs-Menue in drei Gängen
Rezept des ersten Gangs:
Historische Speisekarten aus der Sammlung Ernst Birsner
Themen-Happen aus der Geschichte des Kochens und der Ess-Genüsse, kunstvoll präsentiert und arrangiert mit Objekten aus der Küche und vom Speisetisch:
• Frühe Rezeptblätter, Menükarten von den Tafeln der Hoheiten, so des Herzogs Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1790), des Preußischen Königs (1846) und des Kaisers Franz-Josef von Österreich (1865)
Rezept des ersten Gangs:
Historische Speisekarten aus der Sammlung Ernst Birsner
Themen-Happen aus der Geschichte des Kochens und der Ess-Genüsse, kunstvoll präsentiert und arrangiert mit Objekten aus der Küche und vom Speisetisch:
• Frühe Rezeptblätter, Menükarten von den Tafeln der Hoheiten, so des Herzogs Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1790), des Preußischen Königs (1846) und des Kaisers Franz-Josef von Österreich (1865)
• Kochbücher und Handbücher der Gastlichkeit, etwa von Scappi, dem päpstlichen Küchenchef (1622), von Brillat-Savarin, aber auch Verpflegungs-Richtlinien der Kaiserlich-Russischen Truppen(1813), und der Speiseplan der Charité von 1740
• Menükarten großer Reiseereignisse per Zeppelin oder Ozeandampfer
• grafische Kunstwerke, etwa vom Hofe des Zaren und des badischen Großherzogs
• Beispiele des Augenschmauses aus Klassizismus und Jugendstil
Ernst Birsner, der Koch des ersten Gangs
Aus dem Badischen stammend, führte ihn der typische Weg eines anspruchsvollen Kochs in große Häuser nach Heidelberg, Nizza, Paris und Düsseldorf, ehe Ernst Birsner, für über 30 Jahre Leiter des legendären Burda Kochstudios wurde, Rezepte für die Zeitschriften entwickelte und 30 Kochbücher schuf. Aus dem überbordenden Sammelbestand von Tausenden von Menü- und Speisekarten, Büchern und Objekten rund ums Kochen und Essen, bereitet er das spezielle Ausstellungs- Menü in seinem Haus in Gengenbach vor und hat gar nicht weit, wenn er ab 9. Juli 2011 im Museum Haus Löwenberg anrichtet.
Rezept des zweiten Gangs:
Der Fotograf der Sterneköche: Michael Wissing
Fotografie von Nahrungsmitteln, vom Essen und von den Menschen, die es auf dem Markt anbieten, in der Küche zubereiten und den Gästen servieren.
Da kontrastiert der so elementare Umgang mit Nahrung beim Schlachtfest im Schwarzwald, auf dem Markt und in der Straßenküche in Thailand mit der veredelten Geste europäischer Speise, da kontrastieren die Ergebnisse der Konvenienz- Industrie mit den ausgeklügelten Kunstwerken der Spitzenküche eines Hanns Peter Lumpp, einer Douce Steiner, Tanja Grandits, eines Ferran Adrià. Da kreist in jahrelanger Zusammenarbeit die Kamera um das Koch-Phänomen Johann Lafer.
Es ist eine Fotografie, die mal ganz beiläufig Notiz nimmt, mal sorgfältig inszeniert: Reportage und Stillleben verbinden sich zu einer Einheit in Rauminszenierungen des Hauses Löwenberg.
Michael Wissing
der Koch des zweiten Gangs
Der gebürtige Gengenbacher Fotograf Michael Wissing und seine Fotografi en sind eine Marke geworden in der Food-Fotografi e. Seit 1983 selbständig mit eigenem Studio bei Waldkirch im
Schwarzwald, arbeitet er für renommierteste internationale Magazine, für viele Agenturen
und Firmen. Er fotografierte weit über 100 Bücher, insbesondere Kochbücher, ist Gewinner internationaler Preise und Auszeichnungen. Wissing arbeitet eng mit Andreas Neubauer zusammen:
Koch, Küchenmeister, seit 1990 in hoch dekorierten Restaurants tätig, u.a. »Schweizer
Stuben« in Wertheim, »El Bulli « bei Ferran Adrià oder im »LeVal d’Or« auf der Stromburg bei Johann Lafer.
Rezept des dritten Gangs:
Künstlerische Ereignisse zum „Ereignis Essen“
• Etwa zwanzig Künstler werden für diese Ausstellung Speisekarten gestalten oder „Eintragungen“ ins eigens eingerichtete „Ereignis-Gästebuch“ machen: Paul Maar, Raymond Waydelich, Alexander Lauterwasser, Siegfried Lauterwasser, Ute Krause, Selda Soganci, Barbara Klemm, Otmar Alt, Jürgen Brodwolf u.a.
• Veranstaltungen zum Thema runden während der sechs Monate die Ausstellungsfolgen ab: Gespräche, Vorträge, Lesungen; Essen an besonderen Orten; pädagogische Projekte.
• In der Adventszeit, während des „Gengenbacher Adventskalenders“, werden einige Inhalte der Ausstellung dem „saisonalen Angebot“ angepasst.
• In Partnerschaft mit DURAVIT präsentieren wir im DURAVIT Design Center Hornberg ab Oktober den Fotografen Michael Wissing: „Essen, unterwegs“
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das Haus Löwenberg in Gengenbach zeigt stark beachtete Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und Fotografie wie National Geografik, Otmar Alt, Tomi Ungerer, Chen Jianghong, Quint Buchholz, Jürgen Brodwolf und viele andere. Führungen, Vorträge, Matinées, Workshops und Künstlergespräche sprechen zudem ein breites Spektrum an Besuchern an. Der Museumsshop ergänzt die Präsentationen durch sein außergewöhnliches Angebot. Leitmotiv des Museums ist "Schauen und Staunen". Die in die Ausstellungsräume eingefügten kinetischen Objekte sind Inseln zum Verweilen. Im Erdgeschoss des historischen Palais rollen beispielsweise Bälle über die Zimmerdecke in einer gigantischen Kugelbahn und im oberen Stockwerk steht ein Kloßesser als mechanisch angetriebene Spieluhr und stopft sich zur Musik den Kloß in den Mund. Der überwiegende Teil der Arbeit in Haus Löwenberg wird vom ehrenamtlich tätigen Museumsarbeitskreis bewältigt. Das Haus Löwenberg ist ein Modell bürgerschaftlichen Engagements mit überregional ausstrahlender Wirkung. Seit nun über 30 Jahren wird mit höchstem Einsatz ehrenamtlich Kultur- und Bildungsarbeit geleistet. Das von der angesehenen Familie von Bender im 18. Jahrhundert erbaute Palais Löwenberg steht am Marktplatz, im Herzen der historischen Altstadt von Gengenbach.
Museum Haus Löwenberg
Hauptstraße 13 - Am Marktplatz
77723 Gengenbach
Förderverein des Museumsarbeitskreises e.V.
Sitz: Gengenbach
Vorstand (§26 BGB):
Robin Derdau (Vorsitzender)
Sophia End
Richard Feger
Amtsgericht Gengenbach VR 159
Reinhard End
Künstlerischer Leiter Museum Haus Löwenberg
Tel.: 0 78 03 / 930 - 143 (Kultur- und Tourismus)
Tel.: 0 78 03 / 930 - 141 (während der Öffnungszeiten)
E-Mail: info(at)museum-haus-loewenberg.de
Museum Haus Löwenberg
Hauptstraße 13 - Am Marktplatz
77723 Gengenbach
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Sitz: Gengenbach
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Reinhard End
Künstlerischer Leiter Museum Haus Löwenberg
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Tel.: 0 78 03 / 930 - 141 (während der Öffnungszeiten)
E-Mail: info(at)museum-haus-loewenberg.de
Datum: 07.05.2011 - 02:09 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 401101
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: R. Derdau
Stadt:
Gengenbach
Telefon: Tel.: 0 78 03 / 930 - 141 (während der Öffnungszei
Kategorie:
Museen
Anmerkungen:
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