Kleidermottenbekämpfung
(IINews) - Kleidermotten sind Falter, welche auf der ganzen Erde verbreitet sind und seit Urzeiten die Menschen verfolgen. In den letzten Jahren ist vorwiegend in den Industrieländern eine Ausbreitung von Textilmotten auszumachen.
Textilmotten zehren von Keratin, das sich beispielsweise in Haaren findet, und schädigen daher auch Wäschestücke. Man erkennt den Befall mit Kleidermotten sehr oft erst nach einiger Zeit, wenn Kleidungstücke klitzekleine Löcher vom Fraß vorweisen. Biologisch betrachtet, ist die Ernährungsweise von Kleidermotten durchaus vernünftig. Kleidermotten fressen von Natur aus die Reste von Leichnamen.
Textilmotten sind normalerweise nicht gesundheitsschädlich, allerdings befallen sie in seltenen Fällen auch Nahrungsmittel. Trifft solches zu, sind auch Kleidermotten gesundheitsschädlich, da ihre Ausscheidungen und auch die Gespinststrümpfe die Lebensmittel unbrauchbar machen. Die Nahrungsmittel müssen unbedingt Kleidermottenbefall vernichtet werden. Insbesondere bei Leuten mit geschwächtem Immunsystem kann ein Genuss verunreinigter Viktualien andernfalls zu schweren Krankheiten führen.
Wird ein Kleidermottenbefall nicht rechtzeitig angegangen, kann es zu einer Ausweitung auf die gesamte Wohnung kommen. Der Kleidermottenbefall wird in diesem Fall äußerst hartnäckig und ist nur schwer und mit viel Geduld zu bekämpfen. Dennoch empfiehlt sich auch dann kein Einsatz von Insektiziden, da Insektizide Gefahren für die Gesundheit implizieren. Hat sich ein Befall mit Kleidermotten über die ganze Wohnung ausgebreitet, finden sich Kleidermotten im Teppich, im Kleiderschrank, in Polstermöbeln, in Vorhängen etc. Um diesen Befall zu bekämpfen, bedarf es sehr viel Ausdauer und kompromissloser Anwendung einiger Grundregeln der Mottenbekämpfung.
Bei einem Kleidermottenbefall in der industriellen Produktion verlässt man sich schon seit langem auf den Einsatz von Schlupfwespen gegen Kleidermotten. Schlupfwespen sind kleine Nützlinge, die sich zur Bekämpfung unterschiedlicher Schädlinge eignen. Hierzu injizieren Schlupfwespen Eier in die Insekten. Schlupfwespen sind für Menschen ungefährlich, weil Schlupfwespen keinen sogenannten Wehrstachel, mit dem sie Menschen stechen könnten, haben, sondern ausschließlich einen Legestachel aufweisen, mit dem sie ihre Eier ablegen. Der Legestachel ist die Frühform des Wehrstachels, der sich erst bei Echten Wespen weiterentwickelt hat.
Die Webseite expliziert, wie ein Mottenbefall früh genug sicher erkannt werden kann, z. B. mit Hilfe von Mottenfallen, und wie man die Textilmotten bekämpfen kann. Hierzu werden viele Mittel der Bekämpfung von Kleidermotten beschrieben, beispielsweise auch jene, welche vorbeugend gegen Textilmotten wirksam sind.
Kleidermotten lassen sich zumeist, insbesondere dann, solange sich der Befall mit Kleidermotten nicht allzu sehr ausgebreitet hat, mit sehr einfachen Hausmitteln bekämpfen. Ein einfaches Mittel der Bekämpfung ist beispielsweise das luftdichte Verpacken von Kleidung. Leider ist das Wissen darum vielen Leuten nicht mehr geläufig, es schien länger, als sei dies nicht länger von Relevanz. Das Portal expliziert, warum dies falsch ist und wie es sich heute rächt.
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Bereitgestellt von Benutzer: kleidermotten_org
Datum: 03.05.2011 - 12:49 Uhr
Sprache: Deutsch
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Wohnen & Umzug
Meldungsart: Fachartikel
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Freigabedatum: 03.05.2011
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