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Internetverbrecher missbrauchen ahnungslose Bürger

ID: 397705

Warnung vor Email-Jobangeboten als Paketagent / Unwissenheit schützt vor Strafe nicht

(IINews) - Hamburg, 03. Mai 2011 – Das Hamburger Online-Shopping-
Center Gimahhot stellt in der ersten Jahreshälfte 2011
vermehrt Betrugsversuche mittels so genannter Paketagenten
fest. Unbescholtene Bürger sollten bei Jobangeboten via Email
vorsichtig sein, insbesondere wenn mit leicht verdientem Geld
gelockt wird.

Die Masche funktioniert folgendermaßen. Die gut organisierte
Online-Mafia versendet Spam-Emails mit Jobangeboten an
tausende Emailempfänger. Fällt jemand auf die Email herein,
so wird ein echt wirkender Arbeitsvertrag geschlossen. Als
Arbeitgeber wird meist eine Firma mit Sitz im Ausland
vorgegeben - oftmals eine existierende und seriöse, ebenfalls
ahnungslose Firma.
Auffällig ist, dass der Kontakt nur über eine Email-Adresse
eines kostenlosen Maildienstes, wie Yahoo, Gmail oder GMX,
erreichbar ist.
Außerdem verlangt der fingierte Arbeitgeber in der Regel die
Bankdaten und Ausweiskopie des angehenden Paketagenten
oder auch die Kopie der letzten Telefonabrechnung zur
Verifikation. Eine scheinbar normale Standardprozedur.
Dann geht die Arbeit für den Paketagenten los. Es kommen
Lieferungen an, die weitergeleitet werden müssen. In
manchen Fällen werden die Sendungen sogar von Fahrern
abgeholt. Und für diesen leichten Nebenjob soll der
ahnungslose Mittäter eine fürstliche Entlohnung erhalten - 10
bis 20 schnell verdiente Euro pro Paket, die oft gar nicht
gezahlt werden.

Was passiert tatsächlich? Mit gestohlenen Kreditkarten oder
ausgespähten Konten werden hochwertige Artikel bei Online-
Shops bestellt. Die gestohlenen
Kreditkarten- oder Kontodaten von 100 Personen kosten
ungefähr 470 Euro im Internet. Damit die Betrüger beim
Nutzen der gestohlenen Daten nicht erwischt werden, brauchen
sie einen ‚Schwarzen Peter‘. Hier kommt der unwissende
Paketagent ins Spiel, dessen Lieferadresse bei betrügerischen




Online-Bestellungen angegeben wird. Die geschädigten
Online-Shops kommunizieren mit den kriminellen Bestellern
auch nur über Email. Selbst wenn ein Shop Verdacht schöpft
und eine Legitimation verlangt, hat die Kreditkarten-Mafia die
Kopie des Personalausweises vom Paketagenten und sogar
eine aktuelle Telefonrechnung passend zur Lieferadresse. Die
Bestellung ist damit für den Shop unmöglich als betrügerisch
zu entlarven.
Der Warenagent wird dem ganzen erst gewahr, wenn die
Polizei bei ihm klingelt. Denn der betrogene
Kreditkartenbesteller lässt die Belastung auf seiner Karte
zurückgehen. Der Shop hat nur eine falsche Email-Adresse
von dem Besteller, auf die nach erfolgreicher Bestellung
niemand mehr antwortet.
So kommt es dann zur Anzeige gegen den Paketagenten.
Und Unwissenheit schützt vor Strafe nicht; wer gestohlene
Ware entgegennimmt und weiterleitet, macht sich strafbar.

Die Polizei München warnt: Auch unwissende Mittelsmänner
können wegen Geldwäsche und Verschleierung unrechtmäßig
erlangter Vermögenswerte belangt werden. Dies kann eine
Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren und / oder eine
Geldstrafe mit sich bringen.

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über Gimahhot: Gimahhot ist das Shopping-Center im Internet. Mehr als 1 Million Nutzer shoppen monatlich auf http://www.gimahhot.de sicher und günstig. Die Sicherheit ist vom Gütesiegel Trusted Shops zertifiziert und die Bezahlung über ein Zwischenkonto garantiert höchsten Schutz. Bei Gimahhot kaufen Kunden automatisch immer zum günstigsten Preis. Das Angebot umfasst mehr als 900.000 Produkte, insbesondere aus den Bereichen Elektronik, Beauty und Schmuck.



PresseKontakt / Agentur:

Pressekontakt: Peggy Klos presse(at)gimahhot.de Gimahhot GmbH Oberhafenstraße 1 20097 Hamburg http://www.gimahhot.de http://www.gimahhot.de/presse



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Bereitgestellt von Benutzer: gimahhotpresse
Datum: 03.05.2011 - 11:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 397705
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Kontakt-Informationen:

Kategorie:

Online-Shopping


Meldungsart: PresseMitteilung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 03.05.2011

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steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

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