Auf der Suche nach der verschwundenen Star-Sopranistin
(ots) - Finkbeiner und Brändle ermitteln für den "ARD
Radio Tatort: Blutoper" bei den Schwetzinger SWR Festspielen /
Sendung: 12. Mai um 22.33 Uhr in SWR2
Die Ermittlungen für den neuen "ARD Radio Tatort" des SWR führen
zu den Schwetzinger SWR Festspielen. Dort, so der Radiokrimi, steht
die "Blutoper" kurz vor ihrer Uraufführung. Die zeitgenössische Oper
von Johann Wolfgang Habgold dreht sich um einen Gruselchor, der
nachts aus der Gruft steigt. Das Libretto entstammt dem Laptop des
Dramatikers Nikolaus Bellamonte-Schmid. Wurstfabrikant Wendelin Krieg
konnte als neuer Hauptsponsor für die Festspiele gewonnen werden.
Seine Tochter Fleur stellt die Zweitbesetzung für die Hauptrolle.
Zufall oder Kalkül? Die Hauptinterpretin und Star-Sopranistin Sara
Bellamonte erhält während einer Pressekonferenz einen Anruf, verlässt
erregt den Raum und verschwindet spurlos. Xaver Finkbeiner und Nina
Brändle vom LKA machen sich auf die Suche nach der Vermissten. Haben
der Fabrikant und seine Tochter etwas mit dem Verschwinden zu tun?
Oder will ein Wahnsinninger die "Blutoper" live inszenieren? Der neue
"ARD Radio Tatort: Blutoper" ist vom 11. bis 16. Mai in den Kultur-
und Wortprogrammen aller ARD-Landessender zu hören. SWR2 sendet den
Krimi am Donnerstag, 12. Mai, um 22.33 Uhr. Ab 16. Mai steht
"Blutoper" vier Wochen lang auch als Download auf
www.radiotatort.ARD.de zur Verfügung.
Regisseur Mark Ginzler inszenierte bereits zum dritten Mal einen
"ARD Radio Tatort" für den SWR, nach "Finkbeiners Geburtstag" und
"Sinti-Jazz" (beide 2010). Sein Debüt hatte der Nachwuchsregisseur
aus Schopfheim 2008 mit dem Kriminalhörspiel "Die Nacht der Raben"
nach dem Roman von Ann Cleeves. Auch beim Zweiteiler "Gier nach Gold"
nach dem Roman von Frank Norris führte er Regie (SWR 2009). Das Buch
zu "Blutoper" schrieben Christine Lehmann und Alfred Marquart.
Lehmann, geboren 1958, ist Nachrichtenredakteurin und Autorin. Ihre
Krimiheldin Lisa Nerz ermittelt seit Mitte der neunziger Jahre im
Stuttgarter Raum. "Blutoper" ist ihr dritter ARD Radio Tatort. Alfred
Marquart, Jahrgang 1945, war viele Jahre für den SWR und seine
Vorgänger SDR und SWF als Hörfunkjournalist tätig, zuletzt bei SWR2.
Er hat sich insbesondere als Literatur- und Musikkritiker einen Namen
gemacht. Die Redaktion hatte Uta-Maria Heim, die Dramaturgie lag bei
Ekkehard Skoruppa.
Pressefotos zum Download auf www.ARD-foto.de. / Pressemappe auf
www.SWR.de/presse. Pressekontakt: Oliver Kopitzke, Telefon
07221/929-3854, E-Mail: oliver.kopitzke(at)swr.de
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Datum: 02.05.2011 - 13:32 Uhr
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