Jetzt den Gartenteich für den Frühling fit machen!
Die Gartensaison beginnt und damit auch die Zeit für die Pflege des Gartenteiches. Das Frühjahr ist außerdem der ideale Zeitpunkt für den Teichbau.
(IINews) - Nun kann den Frühling nichts mehr aufhalten. Das Gras beginnt zu sprießen, und an den Bäumen zeigen sich die ersten Blüten. Jetzt, wo die Tage wieder länger werden und die Sonne an Kraft gewinnt, regt sich auch rund um den Gartenteich neues Leben: Vielleicht entdecken wir die ersten Frösche beim Laichen, sichten kleine Insektenlarven, die aus ihren Eiern geschlüpft sind oder staunen, wie grün viele Teichpflanzen schon austreiben? Höchste Zeit, dass unser „See im Kleinformat“ nun für den Frühling und die kommende Teichsaison fit wird!
Als erstes müssen Laub und verrottete Pflanzenteile, die Überreste des vergangenen Winters, abgefischt werden. Das geht um so einfacher (bzw. schneller!), wenn wir im vergangenen Herbst schützende Laubnetze gespannt haben. Die sollten spätestens jetzt schleunigst entfernt werden, da sich immer wieder Vögel und andere Kleintiere darin verfangen und dann auch ernsthaft zu Schaden kommen können. Viele Gärtner verzichten daher ganz darauf. Ohnehin hilft es bereits, wenn der Gartenteich von Anfang an günstig, das heißt, nicht in unmittelbarer Nähe zu laubabwerfenden Bäumen, geplant wurde.
Auch die Teich- und Sumpfpflanzen können nun geputzt und zurück geschnitten werden. Dabei gilt es freilich aufzupassen, dass keine Triebspitzen verletzt und die erwachende Natur so wenig wie möglich gestört wird. Sollen neue Pflanzen dazu kommen, ist nun der richtige Zeitpunkt, diese in den Gartenmärkten und Fachgeschäften auszuwählen und dann auszubringen. Manche werden uns dann noch gleich im ersten Jahr viel Freude machen, während andere mehr Zeit zum anwachsen und Blühen brauchen.
Frostempfindliche - wie Seerosen -, die den Winter in einem kühlen, jedoch frost-sicheren Keller verbracht haben, können nun zurück in den Teich gebracht werden. Bleibt zu hoffen, dass wir die Körbe vor dem Einwintern auf Molche kontrolliert haben. Denn sonst werden wir, ein trauriger Anblick, nun im Schlick vertrocknete Lurche vorfinden.
Zudem sollte unser Gartenteich (der nun mal ein künstliches Biotop darstellt) insgesamt auf seine "Funktionsfähigkeit" hin überprüft werden: Ein erster kritischer Blick gilt der Folie und der Frage, ob der Teich ein Leck hat? Nicht weniger wichtig: Funktionieren die Filter sowie die Zu- und Abflüsse? Und wie sieht es mit der Uferbefestigung aus? Sitzt diese tadellos oder müssen Kies und Steine, die während des Winters abgerutscht sind, neu gesetzt werden?
Nach vergleichsweise trockenen Wintern mit wenig Niederschlag könnte es zudem sein, dass der Wasserpegel so weit abgesunken ist, dass Wasser nachgefüllt werden muss. Zudem werden die Fische nun wieder verstärkt gefüttert. Dabei achten wir darauf, ob diese munter sind. Aufgetriebene Bäuche, ausgefranste Flossen oder Glotzaugen sind dagegen ein Warnsignal für Krankheiten. Dann sollte als erstes die Wasserqualität kontrolliert werden. Und verendete Tiere müssen natürlich schnellstmöglich entfernt werden!
Neben Fachbüchern bieten heute übriges auch Internetportale wie www.dein-teich.de wertvolle Tipps. Reinschauen lohnt - für Profis ebenso wie für all`diejenigen, die ihren Teich erst neu angelegt haben!
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Datum: 02.05.2011 - 12:17 Uhr
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