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Die Samstags-Dokumentation "Jesus: Fakt oder Fiktion? - Rätsel um den Mann aus Nazareth" am 23. Apri

ID: 392045

(ots) - Am kommenden Sonntag begehen weltweit 2,26 Milliarden
Christen* das Osterfest, die Auferstehung von Jesus von Nazareth.
Doch was für ein Mensch war Jesus, der Begründer der weltweit größten
Glaubensgemeinschaft? Wie verbrachte er seine Kindheit? Was ist dran
an seinen Wundertaten? Und was wissen wir heute über seine
Kreuzigung? In der Samstags-Dokumentation "Jesus: Fakt oder Fiktion?
- Rätsel um den Mann aus Nazareth" begibt sich SPIEGEL TV auf die
Suche nach Indizien, die Spekulationen und Wahrscheinlichkeiten über
das Leben des Religionsstifters voneinander trennen und uralte
Überlieferungen in ein neues Licht rücken. Denn "Wenn Jesus
zurückkommen und einige Biographien über sein Leben lesen würde und
wie sich das Christentum entwickelt hat, wäre er ziemlich geschockt",
ist sich Archäologe Dr. Shimon Gibson sicher. Zu Wort kommen außerdem
Fernsehmoderator Dr. Michel Friedman, Benediktinermönch Dr. Anselm
Grün, Prof. Dieter Vieweger vom Deutschen Evangelischen Institut für
Altertums-Wissenschaft des Heiligen Landes, Kirchengeschichtler Prof.
Christoph Markschies und Bibelforscherin Claire Pfann. Jesus von
Nazareth ist den Menschen weltweit seit rund 2.000 Jahren bekannt.
Doch sein Leben und sein Tod werfen noch heute viele Fragen auf. Laut
des Neuen Testaments wurde er am 24. Dezember des Jahres 0 in einem
Stall in Bethlehem von der Jungfrau Maria geboren. Doch daran haben
Wissenschaftler ihre Zweifel. "Wir haben kein Geburtsdatum für Jesus.
Man denkt, dass er ungefähr 7 vor Christus geboren wurde", meint
Benediktinerpater Dr. Anselm Grün. Auch den Geburtsort stellt
Bibelforscherin Claire Pfann in Frage: "Vom Mittelalter bis zur
Renaissance hat man die Geburtsszene sehr europäisch dargestellt,
also in einem Stall, wo man Tiere hält. Archäologische Forschungen in
Israel haben aber ergeben, dass im 1. Jahrhundert zu Jesu Zeiten




Menschen im Heiligen Land typischerweise in Häusern mit Innenhöfen
wohnten und Kellergeschosse hatten." Spekuliert werden kann auch über
die Kindheit Jesu. "Jesus von Nazareth tritt nur in einer ganz kurzen
Periode von ein bis drei Jahren auf und dann ereilt ihn auch schon
sein bitteres Todesschicksal. Offensichtlich, so muss man den Befund
der Evangelien deuten, war die Zeit vorher, also die Zeit bis er zu
einem erwachsenen Mann wurde, eine vollkommen unbedeutende Zeit, aus
der es nichts zu berichten gab", meint Kirchenhistoriker Prof.
Christoph Markschies. Bekannt wurde der Mann aus Nazareth erst, als
er mit seinen Jüngern durch das galiläische Land zieht und predigt,
heilt und Dämonen austreibt. Sogar von Wundern ist die Rede: Er soll
Blinde sehend gemacht und Leprakranke geheilt haben. "In der Antike
haben viele Leute natürlich als Wunder empfunden, was sie eigentlich
nicht verstehen konnten", so Markschies. Auch Dr. Anselm Grün glaubt
nicht an Wunder, aber daran, dass wir auch heute noch viel von Jesus
lernen können: "Wenn man sich die Wunder anschaut, dann sind sie
nicht zufällig. Jesus war kein Zauberer, sondern die Heilung
geschieht immer in den Begegnungen. Jesus hat die Finger in die Wunde
gehalten. Er hat die Menschen hin geführt zu der Frage: Was macht
dich krank? Die Wundererzählungen sind heute für Therapeuten durchaus
wichtig, weil man an ihnen die Therapiemethoden Jesu erkennen kann.
Offensichtlich war er ein großer Therapeut, der die Menschen geheilt
hat." Am Ende soll Jesus gekreuzigt und wieder auferstanden sein - so
sagt es die Bibel. Was Wissenschaftler über die Lebensstationen und
den Tod von Jesus von Nazareth zu berichten haben, zeigt VOX am 23.
April um 22:35 Uhr in der Samstags-Dokumentation "Jesus: Fakt oder
Fiktion? - Rätsel um den Mann aus Nazareth".

*Quelle: The World Fact Book 2009

Weitere Informationen zu "Die Samstags-Dokumentation" finden Sie
im VOX-Pressezentrum unter http://kommunikation.vox.de .



Pressekontakt:
Rückfragen: VOX Kommunikation und Presse, Julia Kikillis, Tel.:
0221/456 - 81505
Bei Fotowünschen: VOX Bildredaktion, Jasmin Menzer, Tel.: 0221/456 -
81516

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Datum: 21.04.2011 - 09:39 Uhr
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