Neue OZ: Kommentar zu Gestaltungöffentlicher Räume
(ots) - Gebaute Langeweile
Architektur ist gebaute Umwelt. In einer Zeit, die Bauwerke vor
allem als Medienmarken und Metropolenlabels setzt, wird das meist
vergessen - mit verheerenden Konsequenzen. Denn der Blick richtet
sich kaum noch auf die Architektur, die unseren Alltag bestimmt.
Triste Siedlungen, einfallslose Wohnhäuser, kalte Investorenkisten:
Diese gebaute Langeweile nehmen Menschen meist nur noch mit stiller
Ergebenheit hin. Kritischer Einspruch, gar offene Debatte um Bauten
für den Alltagsgebrauch? Das ist gründlich aus der Mode gekommen.
Schade.
Der Preis für Gestaltungen öffentlicher Räume setzt da wenigstens
einen kleinen Gegenakzent. Denn er macht sensibel für den Anspruch,
der an scheinbar zweitrangige Bauaufgaben zu stellen ist. Die
Intervention in das Wohngebiet, die intelligente Lösung für einen
Zweckbau, Plätze, die als gebaute Einladung an Menschen funktionieren
- all dies muss als Herausforderung ganz neu begriffen werden. Die in
Frankfurt präsentierten Entwürfe machen insofern Mut, als sie zeigen,
mit welch kreativen Lösungen auf diese Herausforderung reagiert wird.
Mehr davon!
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: 0541/310 207
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Kommentar zum Karfreitag"> Mai beim donaufestival in K" alt="Death From Above 1979: Einziges Konzert in Kontinentaleuropa am 6.
Mai beim donaufestival in K">
Datum: 20.04.2011 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 391928
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Osnabrück
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 205 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Gestaltungöffentlicher Räume"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).