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Hepatitis A und B – Gefährdung für Fernreisende

ID: 390626

Für unvorbereitete Urlaubsreisende, die subtropische oder tropische Regionen aufsuchen, enden die Urlaubsfreuden schnell mit einer Hepatitis-Erkrankung. Die Stuttgarter Mohren Apotheke schildert das tropische Erkrankungsproblem.

(IINews) - Hepatitis A ist eine Viruserkrankung, die in den Subtropen oder Tropen sowie der Mittelmeerregion oder dem östlichen Europa weitverbreitet ist. Hierzulande ist das Hepatitis A –Virus hingegen extrem selten. Während in den Hauptverbreitungsgebieten fast jedes Kind mit dem Virus in Kontakt kommt und eine Immunität entwickelt, sind ihm ungeimpfte Touristen aus Deutschland in aller Regel wehrlos ausgesetzt. Ziehen sie sich im Ausland das Virus zu, folgt daher fast unweigerlich eine Lebererkrankung.

Das Hepatitis A–Virus kommt insbesondere in verunreinigter Nahrung oder fäkalienbelastetem Trinkwasser vor und ist besonders in Regionen mit schlechten hygienischen Bedingungen ein ernstzunehmendes Problem. Aus diesem Grund ist die abenteuerliche touristische Erschließung abgelegener Regionen im Verbreitungsgebiet nicht ohne Risiko. Infiziert das Virus einen Menschen, so kommt es erst nach einigen Wochen zu akuten Krankheitssymptomen – anstecken kann er sein Umfeld allerdings schon viel früher.

Eine Hepatitis A ist bei älteren Kindern und Erwachsenen an typischen Lebererkrankungssymptomen wie gelblich verfärbten Augen, verfärbtem Urin und hellem bis weißem Stuhl zu erkennen. Etwa ein Drittel der erkrankten Personen wird zudem von Fieber, Schüttelfrost oder Gelenkschmerzen geplagt. Der Erkrankungsverlauf ist nur sehr selten kritisch aber dennoch über Monate ausgesprochen belastend.

Erkranken Kleinkinder an Hepatitis A, fehlen die genannten Lebersymptomatiken meist weitgehend oder völlig, was einer schnellen Diagnose im Wege steht. Angesichts des regelmäßig milden Krankheitsverlaufes ist dies für die betroffenen Kinder kein großes Problem, wohl aber für ihr Umfeld, in welchem sie die hochinfektiöse Krankheit verbreiten.

Während die Hepatitis A unangenehm aber selten wirklich gefährlich ist, gehört die Hepatitis B zu den tödlichsten Infektionskrankheiten überhaupt. Weltweit betrachtet sterben nur an Tuberkulose und Malaria mehr Menschen, als an Hepatitis B. Werden die Akutsymptome überlebt, sind dennoch lebensgefährliche Folgeschäden möglich. Die Übertragung des Hepatitis B – Virus erfolgt über menschliche Körperflüssigkeiten und Blut. Schätzungsweise ein Prozent der deutschen Bevölkerung trägt das potentiell tödliche Virus in sich und wurde meist durch Sexualkontakte infiziert.






Der einzige verlässliche und dauerhafte Schutz vor Hepatitis A und B ist eine Impfung. Stehen Aufenthalte in Risikogebieten an, sollten Reisende hierfür Zeit einplanen. Während die ersten beiden Impfphasen innerhalb von vier Wochen abgeschlossen sind, erfolgt die dritte Impfung, welche den Schutz vervollständigt, erst sechs Monate später.

Die Sicherstellung eines effektiven Impfschutzes gehört zu den wichtigsten Vorkehrungen, die Reisende im eigenen Interesse treffen sollten. Für Fragen zu diesem Themengebiet steht die Stuttgarter Mohren Apotheke daher jederzeit gerne zur Verfügung.

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Bereitgestellt von Benutzer: PR-Blickpunkt
Datum: 19.04.2011 - 13:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Gesundheit & Medizin


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