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Aktuell: Dr. B. Glatte spricht auf dem Qualitätszirkel Neuro-, Stress- & Gesundheitsmanagement

ID: 390573

Bonn – Bei der Auftaktveranstaltung des Qualitätszirkel Neuro-, Stress- & Gesundheitsmanagement stand das Thema Differentialdiagnose des Hals- Kopf- und Gesichtsschmerzes aus HNO-Sicht unter besonderer Berücksichtigung von Stress im Fokus.

(IINews) - Dr. Birgit Glatte, renommierte Hals-Nasen-Ohren-Ärztin in einer großen Bonner Gemeinschaftspraxis beleuchtete die Klassifikation von Kopfschmerzen und erläuterte die Hintergründe für die Spezifikation dieser Klassifizierungen nach Ursache und Herkunft.



Anschaulich informierte Glatte über die Einteilung von Kopfschmerzen zwischen akut und chronisch und gab einen spannenden Überblick über evolutionsgeschichtliche Hintergründe in der Entwicklung des Gehirns. Glatte nahm die Teilnehmer im eng besetzten Vortragssaal der Jungbrunnen-Klinik Bonn an der international bekannten Museumsmeile mit auf eine Reise in die bildgebenden Verfahren und demonstrierte sehr eindrucksvoll welche physiologischen Veränderungen welche Beschwerden auslösen können.



Der Spannungsbogen von Glatte hin zum Motiv Stress mündete im großen Thema Tinnitus. Tinnitus ist nach Stress Volkskrankheit Nummer zwei. Jeder zehnte Deutsche hat oder hatte einmal Probleme mit dem Tinnitus. Darunter versteht man einen Höreindruck, der nicht auf Stimulation des Ohres von außen beruht, der eine Folge von Fehlschaltungen in neuronalen Netzwerken ist. Die Volkskrankheit kann therapiert werden, Ansätze gibt es.



Ein Tinnitus kann auf verschiedene Weise entstehen. Er kann direkte Folge von Stress und Reizüberflutung sein. Die Ursachen können aber auch organisch bedingt sein: Veränderungen an den Halswirbeln oder Kiefergelenken, Hals-Nasen-Ohren-Infektionen, Allergien, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Vergiftungen, Tumore und einiges mehr.



Nach dem Traunsteiner Hals-Nasen-Ohrenarzt Eberhard Biesinger gibt es folgende Einteilung:

I.Tinnitus ignoriert

II.Tinnitus gut kompensiert, Beseitigung aber erwünscht

III.Tinnitus mit Mühe kompensiert

IV.Tinnitus dekompensiert



Zu einer Therapie gehört immer auch eine individuelle und persönliche Beratung, so Glatte. Tinnitus ist ein Warnsignal, das auf andere Beschwerden Hinweise geben kann. Besonders gefährdet sind Personen, die sich selbst viel beobachten, die alles sehr genau nehmen und sich dadurch leicht gestresst fühlen.







Abschließend machte Glatte das Publikum noch auf „Krankheiten in Redewendungen“ aufmerksam; u.a. die wortwörtliche Bedeutung von „die Nase voll haben!



Im Anschluss an den hochinteressanten Fachvortrag von Dr. Birgit Glatte referierte die Gastgeberin und ärztliche Direktorin der Jungbrunnen-Klinik Dr. Fratila GmbH Bonn, Prof. Alina Fratila über den Einsatz von Botulinumtoxin – im Volksmund auch „Botox“ genannt - in der Therapie, beispielweise gegen Migräne.



Die Wirksamkeit des Präparats wurde – wie so häufig in der Wissenschaft – eher zufällig entdeckt. Patienten berichteten nach ästhetischen Behandlungen mit Botox, dass innerhalb weniger Tage ihre Migräne gar nicht mehr oder in deutlich geringerem Maße auftrat, als vor der Behandlung.



Prof. Fratila skizzierte für die interessierten Zuhörer die Wirkungsweise von Botox: Botulinumtoxin-A blockiert vorübergehend die Freisetzung von Acetylcholin. Das ist ein Neurotransmitter, der die gestreifte und glatte Muskulatur sowie die Sekretion von Schweißdrüsen stimuliert. Die Wirkung tritt nicht sofort ein, sondern gewöhnlich erst nach 2 bis 5 Tagen, was auch die verzögerte Beschwerdefreiheit der Migränepatienten erklärt. Der Maximaleffekt ist in der Regel nach 2 Wochen zu erkennen.

Die Wirkung von BoNT-A nimmt mit der Zeit langsam ab, da aus den betroffenen Axonen neue Nervenenden auswachsen, die die gestörte Transmitterübertragung wiederherstellen.



Die Publikumsfrage nach dem Einsatz des Wirkstoffs machte die Vielseitigkeit des Präparats deutlich:

Botulinumtoxin wirkt erfolgreich gegen Mimikfalten, Migräne und starkes Schwitzen.



Von der langjährigen Erfahrung waren die ärztlichen Kolleginnen und Kollegen insbesondere beeindruckt von den halbseitigen Selbst-Behandlungen der medizinischen Behandler, die in den letzten Jahren die innovativen Anwendungen einzigartig weiterentwickelt haben, beispielsweise bei:

•Hals- und Facelifting

•Augenbrauenlift

•Behandlungskombinationen mit Fillern

•Präoperativ, wenn vorauszusehen ist, dass Narben einem stärkeren Muskelzug ausgesetzt werden

•Präoperativ, zwei Wochen vor Laser Skin Resurfacing (Hauterneuerung), um die Wundheilung im entspannten Hautzustand zu fördern und Rezidive der Faltenbildung möglichst lange hinauszuzögern



„Die Gesundheit unsere Patientinnen und Patienten steht an allererster Stelle. Aus diesem Grunde probieren wir die von uns verfeinerten Methoden als Erste selbst aus, um unseren Patienten die absolute Sicherheit und Reversibilität der Anwendungen anschaulich zu demonstrieren.“, so Prof. Fratila auf Nachfrage der Zuhörer.



Nachfolgend erläuterte Fratila den Kolleginnen und Kollegen des Qualitätszirkels die verschiedenen Indikationen der Behandlung mit Botulinumtoxin in der Jungbrunnen-Klinik.

•Die vorübergehende Verbesserung des Aussehens bei mittelstarken bis starken Glabellafalten

•Die Verminderung von subjektiv unerwünschten mimischen Falten allg., so dass eine positive Grundausstrahlung verstärkt wird. Anzustreben ist ein harmonisches Gleichgewicht der gesamten ästhetischen Gesichtseinheit und weniger die komplette Glättung isolierter mimischer Faltenbildung.

Damit das Ergebnis dem Patientenwunsch entspricht, muss das Ziel der Behandlung zu Beginn mit ihm gemeinsam definiert werden.

Ein Stufenplan soll erstellt werden, bei dem die spezifischen Besonderheiten des Patienten mit berücksichtigt werden, wie z.B. Asymmetrien.



Im anschließenden Get together auf Einladung der Jungbrunnen-Klinik fand eine rege Diskussion zu den Ursachen und Behandlungen von Tinnitus sowie über die plötzlich sehr real gewordenen gut verträglichen, ästhetischen Möglichkeiten für Sie und Ihn statt.



Traditionell zu Gast war auch Bernd Seidel, Kundenberater der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, Geschäftsstelle Bonn als Nachbar und geschätzter Partner des Qualitätszirkels.



Die nächste Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 07. Juli 2011 in den Räumen der Apo-Bank Bonn mit Frau Dr. med. Ingrid Hüls-Overkemping als Referentin zum Thema "Ausgewählte Fälle aus den Bereichen Orthopädie und Innere Medizin aus Osteopathischer Sicht"





Co-Moderator und Mitinitiator des Qualitätszirkel Neuro-, Stress- & Gesundheitsmanagement ist Ass.-Prof. Dr. Markus Greven, MSc, PhD. Er engagiert sich neben Moderator Dr. med. Peter Hufnagel, Oberarzt am DRK-Klinikum Altenkirchen für eine flächendeckende, fachübergreifende Behandlung von Patienten, denen durch kaum zu therapierende Langzeitbeschwerden bislang nur eingeschränkt geholfen werden konnte.



Die Organisation des Qualitätszirkels liegt in den bewährten Händen von Andrea Moersdorf, Inhaberin von Moersdorf Consulting, der Unternehmensberatung für Praxen und Kliniken mit Schwerpunkt Neuro-Marketing sowie dem da Vinci Zentrum Rheinland.



Weitere Informationen:

www.qz-stress.de - www.moersdorf-consulting.de









Portraits



Dr. med. Birgit Glatte

HNO-Ärztin, Zusatzbezeichnung Allergologie, Naturheilverfahren und B-Diplom der Akupunktur der Uni Witten/Herdecke, gemeinsam in Gemeinschaftspraxis mit Frau Dr. von Wedel, Zusatzbezeichnung Stimm-und Sprachst rungen sowie Naturheilverfahren, regelmäßige einmal wöchentliche Tinnitusspezialsprechstunde mit Herrn Prof. von Wedel sowie audiologischer Schwerpunkt auf kindlichen Hörstörungen.



Prof. Dr.-medic. Alina Fratila

Die Jungbrunnen-Klinik Dr. Fratila GmbH und die Praxis von Frau Prof. Dr.-medic Alina Fratila bieten hierzu auf über 1200 Quadratmetern eine Symbiose aus architektonischem Stil und therapeutischem Profil. Dermatologie und Ästhetische Dermatologie, Phlebologie und Lasermedizin sowie Plastisch-rekonstruktive Chirurgie bilden eine ganzheitliche Allianz. Die Ärzte der Abteilung Plastische und Ästhetische Chirurgie, die Kooperationsärzte sowie die 15 Mitarbeiterinnen unter der Leitung von Frau Prof. Dr.-medic Fratila sind ein eingespieltes Team.



Moderatoren-Team

Dr. Peter Hufnagel ist Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Allgemeinmedizin und Chiropraktiker und derzeit Oberarzt im DRK-Klinikum Altenkirchen. Als Oberarzt hat Dr. Hufnagel immer wieder mit Patienten zu tun, die ein gewisses Maß an Druck und Belastung erleben. Hier mit fachübergreifenden Ansätzen helfen zu können ist das Ziel von Dr. Hufnagel.



Ass.-Prof. Dr. med. dent. Markus Greven ist niedergelassener Zahnarzt, MSc / MDS, in Bonn seit 1996. Seine Praxis für funktionelle Therapie des Kausystems ist Teil einer hochspezialisierten Ärztegemeinschaft im Zentrum von Bonn. Wir haben uns fast ausschließlich auf das Erkennen und Behandeln von Kaufunktionsstörungen und deren Begleiterscheinungen spezialisiert.

Um allen kurativen Disziplinen der Zahnheilkunde auf höchsten Niveau gerecht zu werden, steht uns durch unserer Ärzteteam ein internes Netzwerk von hochqualifizierten Spezialisten auf allen Gebieten der ZHK zur Verfügung: Des weiteren sind wir fachübergreifend in einem interdisziplinären externen Netzwerk von ärztlichen und zahnärztlichen Partnerpraxen organisiert - Netzwerk Kiefergelenk.





Das da Vinci Zentrum Rheinland ist der Experte für die Anwendung der neuro-mentalen Medizin und der kausalen Stressmedizin – zusammengefasst als da Vinci-Programm – bei Unternehmen und Einrichtungen des Gesundheitswesens und Privatpersonen. Hierfür arbeiten Mediziner, Stresstherapeuten, Coaches, Trainer und Unternehmensberater interdisziplinär an den unterschiedlichen Aufgabenstellungen Ihrer Kunden. Der Firmensitz des da Vinci Zentrums Rheinland befindet sich in Köln und in Bonn/Königswinter.

Ziel aller da Vinci Rheinland Programme ist es, eine Basis für ein Leben mit mehr Lebensqualität, mehr Leistung und bester Gesundheit gleichzeitig zu schaffen. Alle Seminarangebote des Zentrums bauen auf diesen Anspruch auf. Diese neue Seminarstruktur bietet eine hohe Nachhaltig- und Werthaltigkeit für moderne Unternehmen. Lösungszentrierte Kommunikation und Wertschätzung sind Kennzeichen der Arbeit von da Vinci.




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:




Moersdorf Consulting ist eine Unternehmensberatung, die auf Basis der modernsten wissenschaftlichen Forschung im Bereich des Neuro-Marketings arbeitet. In Akquise-Workshops und Verkaufs-Kommunikations-Trainings bewirkt der mentale Lernansatz die von den Teilnehmern gewünschte Modifikation der eigenen Einstellung zu verschiedenen Herausforderungen und unternehmerische Fragestellungen - mit sofortiger Wirkung. Moersdorf Consulting ist sehr erfolgreich für kleine und mittlere Unternehmen und insbesondere für Kliniken und Praxen tätig.



Leseranfragen:

Moersdorf Consulting
Medizin | Unternehmen | Personal
Dipl. Geol./Pal. Andrea Moersdorf
Höhenweg 103
53127 Bonn
fon 0228 / 92 98 57 68
fax 0228 / 92 98 57 69
info(at)moersdorf-consulting.de
www.moersdorf-consulting.de


Prof. Dr.-medic. Alina Fratila
Jungbrunnen-Klinik Dr. Fratila GmbH
Schlegelstraße 12
D - 53113 Bonn
T. +49 (0)228-433 05 0
F. +49 (0)228-433 05 29
info(at)jungbrunnenklinik.de
www.jungbrunnenklinik.de

Gemeinschaftspraxis Dr. med. Birgit Glatte &
Dr. Ulla-Christiane von Wedel
Fachärztinnen für HNO - Heilkunde
Im Burgacker 47
53123 Bonn
Telefon 0228/616762
Fax 0228/616524

Dr. med. Peter Hufnagel
Medizin | Unternehmen | Personal
Höhenweg 103
53127 Bonn
fon 0228 / 92 98 57 68
fax 0228 / 92 98 57 69
dr-hufnagel(at)med-solution.de

Ass.-Prof. Dr. Markus Greven
Craniofaciale und Occlusale Medizin
Welschnonnenstrasse 1-5
D-53111 Bonn
greven(at)kausystem.de
www.kausystem.de



Deutsche Apotheker- und Ärztebank Bonn
Bernd Seidel
Walter-Flex-Straße 2
53113 Bonn
fon 0228-8546620
fax 0228-8546611
helmut.hamelmann(at)apobank.de
http://www.apobank.de/

da Vinci Zentrum Rheinland
Bonn - Köln – Koblenz
Astrid Arens
Grabenstr. 36
53639 Königswinter
Tel.: +49 (0) 2223 90 98 174
Fax: +49 (0) 2223 90 98 173
info(at)davincizentrum.com
www.davincizentrum.com



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Dipl. Kauffrau Karolina Lukasiak
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Datum: 19.04.2011 - 13:13 Uhr
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