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Verzicht auf Alkohol senkt Allergie-Risiko

ID: 390209

(ots) - Magazin Reader's Digest gibt Tipps, wie man sich
vor Allergien schützen kann

Viele Deutschen leiden gerade jetzt im Frühjahr unter Allergien,
zum Beispiel unter dem lästigen Heuschnupfen. Was viele Betroffene
nicht wissen: Es gibt Mittel und Wege, um sich zu schützen. Das
Magazin Reader's Digest zeigt in seiner Mai-Ausgabe auf, was man
vorbeugend gegen die tückischen Attacken tun kann. Einer der
zentralen Ratschläge ist der Verzicht auf Alkohol. Forschern zufolge
kann das in Bier, Wein und Schnaps enthaltene Histamin die
Heuschnupfensymptome verschlimmern. Mehr noch: Untersuchungen zeigen
sogar, dass regelmäßiger Weinkonsum das Risiko erhöht, eine saisonale
oder ganzjährige Allergie überhaupt erst zu entwickeln. Menschen, die
zu allergischen Reaktionen neigen, sollten deshalb auf Saftschorlen
oder antialkoholische Cocktails umstellen.

Auch Antibiotika können Allergiesymptome verschlimmern. Grund
genug, sie, soweit dies möglich ist, nur selten zu sich zu nehmen.
Zwar töten Antibiotika krankheitsauslösende Bakterien, sie schädigen
aber auch die Darmflora. Die Folge: Die körpereigene Abwehr von
Allergenen wie Staub, Hautschuppen oder Pollen wird geschwächt.

Experten wie Gary Huffnagle, Professor an der Universität von
Michigan in den USA, empfehlen deshalb, der Darmflora in der Folge
einer Antibiotika-Behandlung etwas auf die Sprünge zu helfen:
beispielsweise durch die Einnahme von Probiotika, die sich in Joghurt
oder Nahrungsergänzungsmitteln befinden. Der Schlüssel zu einer
gesunden Ernährung und einer intakten Darmflora aber ist eine
ausgewogene Ernährung mit reichlich Ballaststoffen, Obst und Gemüse.

Menschen, die zu Allergien neigen, sollten auf mögliche
Kreuz-Allergien achten. Wer zum Beispiel auf Beifuß reagiert, sollte
besser rohe Zucchini, aber auch Bananen und Wassermelonen meiden. Die




meisten allergenen Obst- und Gemüseproteine werden beim Kochen
zerstört. Grundsätzlich gilt: Wer beim Essen plötzlich ein Kribbeln
oder Juckreiz verspürt, sollte das betreffende Obst oder Gemüse nicht
weiter verzehren, sondern einen Allergologen aufsuchen.

Neben der Ernährung gibt es weitere Möglichkeiten, das Risiko
einer Allergieerkrankung einzudämmen. So haben Forscher
herausgefunden, dass Stress ein Auslöser von Niesanfällen oder
tränenden Augen sein kann. Dr. Gailen Marshall, Allergologe und
Immunologe an der Universität von Mississippi in den USA, rät deshalb
in der neuen Ausgabe von Reader's Digest: "Wenn Sie wissen, dass eine
stressreiche Situation auf Sie zukommt, etwa auf einer
Geschäftsreise, lassen Sie sich von Ihrem Arzt ein Nasenspray mit
Kortikosteroiden verschreiben, das die Allergie schnell bekämpft."

Wer unter mehreren Allergien leidet - zum Beispiel gegen Pollen
und Hausstaubmilben - sollte mit dem behandelnden Arzt über eine
ganzjährige Therapie sprechen, bei der dem Patienten kleine Dosen des
Stoffes injiziert werden. Der Vorteil: Die Anfälle während der
Pollensaison fallen dann weniger stark aus.

Auch im persönlichen Umfeld kann man Allergien vorbeugen. Für die
eigenen vier Wände empfehlen Experten die Anschaffung eines
Hochleistungsfilters. Ein solcher HEPA-Filter - separat installiert
oder im Staubsauger eingebaut - reduziert die Menge der Schwebstoffe
in der Raumluft beträchtlich und hilft so, Allergieauslöser wie
Hausstaubmilben, Tierhaare und Schimmelsporen zu beseitigen.
Luftentfeuchter verschaffen Allergikern ebenfalls Erleichterung, denn
Hausstaubmilben gedeihen am besten bei einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 55 Prozent.

Wer gerne schwimmen geht, sollte stark chlorierte Schwimmbäder
meiden. Der Grund: Untersuchungen haben ergeben, dass das Chlor die
Atemwege von empfindlichen Menschen angreift und bereits vorhandene
Allergien womöglich verstärkt. Reizungen an Augen, an der Haut und im
Hals sind dabei unmissverständliche Hinweise.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Mai-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab 26. April an zentralen Kiosken erhältlich.

Artikel aus der Mai-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
für Journalisten" klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)



Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Vordernbergstraße 6, 70191 Stuttgart
Tel.: 0711 / 6602-521, Fax: 0711 / 6602-160,
E-mail: presse(at)readersdigest.de

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Datum: 19.04.2011 - 09:00 Uhr
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