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VOX analysiert Busunglück! / "Die Unfallakte" am 17. April um 17:00 Uhr bei "auto mobil"

ID: 387662

(ots) - 20 Tote, 13 zum Teil lebensgefährlich Verletzte: Der
Brand eines Reisebusses auf der A2 bei Garbsen im November 2008 war
eines der schwersten Busunglücke in der deutschen
Nachkriegsgeschichte. In "Die Unfallakte" analysiert das VOX Magazin
"auto mobil" am 17. April um 17:00 Uhr wie es zu der schrecklichen
Tragödie kommen konnte.

Während es einige Insassen geschafft haben, sich aus dem
brennenden Bus zu befreien, hatten die Mitreisenden im hinteren Teil
des Busses keine Überlebenschance. "Es ist alles wahnsinnig schnell
gegangen. Nach allem, was wir brandphysikalisch wissen, kann man
sagen, dass es wie eine gewaltige Stichflamme war, die innerhalb von
wenigen Sekunden zu extremsten Temperaturen geführt hat. Die meisten
Menschen in dem Bus, und das bestätigt auch die Auffindsituation der
Opfer, sind in eine tiefe Bewusstlosigkeit gefallen und
dementsprechend auch nicht bei vollem Bewusstsein verbrannt", erklärt
Stefan Wittke von der Polizeidirektion Hannover. Rund 120
Polizeibeamte, eine eigene Sonderkommission und sieben
Sachverständige des TÜV Nord waren mit der Aufklärung des Unfalls
beschäftigt. Sicher ist inzwischen, dass das Feuer durch einen
Kurzschluss im Kabelbaum entstanden ist, der die Bordküche des
Reisebusses mit Strom versorgt. "In Folge dieses Kurzschlusses kam es
zu einem Brand in diesem Kabelstrang, der sich dann auf umgebendes
Material fortsetzen konnte, schließlich die Toilettenkabine
durchbrach und sich von dort aus dann weiter in den Fahrgastraum
verbreiten konnte", so Kathrin Söfker, Sprecherin der
Staatsanwaltschaft Hannover. Bei der Ermittlung der Brandursache
musste das Team nach dem Ausschlussprinz arbeiten. "Wir haben
verschiedene Brandversuche durchgeführt. Es hat so lange gedauert,
weil wir mit den Original-Bauteilen gearbeitet haben, die teilweise
sogar nachkonstruiert werden mussten. Wir haben praktisch einen Teil




des Busses nachgebaut und dann in Brandversuchen versucht, die
entsprechenden Bauteile zu entzünden", erklärt Dipl.-Ing. Jens Peter
Saathoff vom TÜV Nord. Wodurch der Kabelbrand ausgelöst wurde, konnte
aufgrund der extremen Zerstörung nicht mehr festgestellt werden. Für
die Betroffenen des Busunglücks ist dieses Untersuchungsergebnis sehr
unbefriedigend. "Es wurde nicht festgestellt, wer dafür
verantwortlich ist, dass es diesen Kabelbrand gegeben hat. War das
der Hersteller des Busses? Hat es an der Wartung gelegen? War es eine
konkrete Person, die vielleicht zu diesem Zeitpunkt verantwortlich
gewesen ist? All das hätten meine Mandanten natürlich gerne gewusst",
so Rechtanwalt Christian J. Neumann, der viele Familien vertritt, die
von dem Busunglück betroffen sind. "Das heißt: der jetzige Zustand
ist unbefriedigend, aber aus meiner Sicht unabänderlich." Wie es den
Opfern heute geht, zeigt "Die Unfallakte" am 17. April um 17:00 Uhr
bei "auto mobil".

Weitere Informationen zu "auto mobil" finden Sie im
VOX-Pressezentrum unter http://kommunikation.vox.de !



Pressekontakt:
Bei Rückfragen: VOX Kommunikation und Presse, Julia Kikillis, Tel.:
0221/456 81505
Bei Fotowünschen: VOX Bildredaktion, Martina Obermann, Tel.: 0221/456
81513

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Datum: 14.04.2011 - 12:26 Uhr
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