Der Ewigkeitsbrunnen: Ort der Bestattung in Gedächtnislandschaften der Zukunft
Die Besucher von Friedhöfen haben heutzutage andere Ansprüche an diese persönlichen Orte der Bestattung und Erinnerung als noch vor wenigen Jahrzehnten.
(IINews) - Friedhöfe der Gegenwart entsprechen nur noch zum Teil dem Wunsch nach einer dauerhaften Andachtsstätte für die Verstorbenen. Die Beschränkung von Grablaufzeiten entzieht Angehörigen und Nachfahren notwendige Gedächtnisorte und trägt zur Erosion der traditionellen Abschiedskultur bei. Diese Entwicklung wird durch eine zunehmende Tendenz zu anonymen Bestattungen und dem weit verbreiteten Wunsch nach Befreiung von der persönlichen Grabpflege noch verstärkt.
Ausgehend vom nachhaltigen Bedeutungswandel traditioneller Friedhöfe erfahren alternative Bestattungskonzepte für Urnenaschen wie Friedwald oder Ruheforst eine zunehmende Nachfrage durch Angehörige.
Aufgrund seines langjährigen erfolgreichen Engagements in der Grabmalgestaltung kennt Steinbildhauer und Gestalter Dipl. Ing. Timothy C. Vincent, Inhaber der Steinbildhauerei Vincent in Wetter (Ruhr), die Bedeutung, die Andachtsorte von dauerhaftem und würdigem Charakter für Hinterbliebene und Nachfahren haben.
Vincent öffnet mit der Entwicklung des Bestattungskonzeptes „Ewigkeitsbrunnen“ das Tor zu einer neubelebten Abschiedskultur, in der sich Wertschätzung und Ehrung der Toten einer im Anwachsen begriffenen Entsorgungsmentalität entgegenstellen.
Besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der Gestaltung des Ewigkeitsbrunnens zu. Sie bietet Friedhofsbesuchern ruhige Kommunikationsräume und lädt zum Verweilen ein. Die Ausstrahlungskraft des Ewigkeitsbrunnens gibt dem Friedhof so seinen Charakter als Ort der Andacht und Ruhe zurück und wird damit den Anforderungen an den Friedhof der Zukunft gerecht.
Diese Anforderungen sind u. a. vor kurzem in einer von Prof. Norbert Fischer veröffentlichten wissenschaftlichen Untersuchung zur Erinnerungskultur des 21. Jahrhunderts beschrieben worden. Fischer gelangt zu dem Schluss, „dass sich die Bestattungskultur zunehmend als ausgeformte und inszenierte Gedächtnislandschaft zeigen wird. Sie wird sich insgesamt bewegen zwischen neu modellierten Räumen des klassischen Friedhofs und multipel inszenierten Gedächtnislandschaften im öffentlichen Raum bei einer zunehmenden Formenvielfalt von Aschenbeisetzungen“ (Hrsg: Aeternitas: Perspektiven neuer Bestattungs- und Erinnerungskultur im 21. Jahrhundert, 2011.).
Auch aus wirtschaftlicher Sicht rechnet sich die neue Bestattungsmethode des „Ewigkeitsbrunnens“, wie das Institut für kommunale Hauswirtschaft IKH in einer genauen Konzeptanalyse festgestellt hat.
Als maßgeblicher Bestandteil zukünftiger Gedächtnislandschaften erleichtert der Ewigkeitsbrunnen die Handhabung von Urnenaschen, verleiht dem Friedhof wieder seine angebrachte gesellschaftliche Bedeutung als Bestattungs- und Erinnerungsort und erhält den Generationen eine angemessene Präsenz im Gegenwartsgeschehen.
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Information: www.ewigkeitsbrunnen.de
Datum: 07.04.2011 - 10:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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