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77 Prozent der Deutschen sind gegen Gigaliner

ID: 381105

Aktuelle forsa-Umfrage zeigt breite Ablehnung des geplanten Tests mit Riesen-Lkw

(LifePR) - Die Ergebnisse einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa sind eindeutig: Mehr als drei Viertel der Deutschen (77 Prozent) sind gegen die Zulassung von Gigalinern auf öffentlichen Straßen, nur 18 Prozent sind dafür. Als Hauptgründe für die Ablehnung sehen die Befragten ein erhöhtes Unfallrisiko durch die Größe und Schwere der Gigaliner sowie einen notwendigen Umbau des Straßennetzes auf Kosten der Steuerzahler. forsa führte die Befragung Ende März im Auftrag des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Allianz pro Schiene durch. Befragt wurden 1.500 Bundesbürger ab 16 Jahren.
"Der Einsatz von Gigalinern stößt überall in Deutschland auf Skepsis und Ablehnung. Weder bei den Bundesländern, noch in der Transportwirtschaft und schon gar nicht bei der Bevölkerung finden sich Mehrheiten, die den Gigaliner wollen. Wir appellieren daher an die Landesverkehrsminister, mit einem entsprechenden Beschluss die geplanten Feldversuche jetzt ein für allemal zu beenden", fordert VDV-Geschäftsführer Dr. Martin Henke angesichts der eindeutigen Ergebnisse. Auch Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, fordert die Politik auf, jetzt schnell zu handeln, um die geplanten Testfahrten zu stoppen: "Laut Umfrage lehnen 67 Prozent der Menschen sogar jeglichen Test ab", sagte Flege und verwies darauf, dass der Widerstand in der Bevölkerung in den vergangenen vier Jahren noch gewachsen sei. Im Jahr 2007 hatten, ebenfalls in einer repräsentativen forsa-Umfrage, 73 Prozent der Bundesbürger Monstertrucks abgelehnt. Die Frage, ob ein Test befürwortet werde, wurde damals nicht gestellt.
Breite Ablehnung in allen Bundesländern
Betrachtet man die Umfrageergebnisse nach Bundesländern und Regionen wird klar: Überall in Deutschland stößt der Einsatz von Gigalinern auf breite Ablehnung bei der dortigen Bevölkerung. Besonders groß ist sie dort, wo die meisten Menschen leben. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen sind 79 % der Befragten gegen Gigaliner auf öffentlichen Straßen, in Bayern sind es 77 %. Auch in großen Flächenländern wie Niedersachsen oder Baden-Württemberg lehnt die deutliche Mehrheit die Gigaliner ab: 77 % der Bevölkerung sind in beiden Ländern gegen die Zulassung der Riesen-LKW für den Straßenverkehr.




Die kompletten Umfrageergebnisse finden Sie Internet zum Download unter http://www.vdv.de/medienservice/pressemitteilungen.html bzw. unter http://www.allianz-pro-schiene.de/presse/

Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs. In dem Bündnis haben sich 17 Non-Profit-Organisationen zusammengeschlossen: die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und NaturFreunde Deutschlands, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und ACV, die zwei Bahngewerkschaften EVG und GDL, die Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, VBB und VDEI sowie die Technische Hochschule Wildau. Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von mehr als 100 Unternehmen der Bahnbranche.

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Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs. In dem Bündnis haben sich 17 Non-Profit-Organisationen zusammengeschlossen: die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und NaturFreunde Deutschlands, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und ACV, die zwei Bahngewerkschaften EVG und GDL, die Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, VBB und VDEI sowie die Technische Hochschule Wildau. Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von mehr als 100 Unternehmen der Bahnbranche.



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Datum: 05.04.2011 - 10:33 Uhr
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