HSH Nordbank gelingt Ergebniswende
(ots) -
- Gewinnzone ein Jahr früher als geplant erreicht
- Solide kapitalisierung schafft Basis für Garantieabbau
- Kernbank zukunftsfähig aufgestellt
Bereits im Geschäftsjahr 2010 - und damit ein Jahr früher als in
der Planung vorgesehen - ist die HSH Nordbank in die Gewinnzone
zurückgekehrt. Damit spiegelt auch das Ergebnis der Bank die
erfolgreiche strategische Neuausrichtung wider.
Trotz der hohen Aufwendungen für die öffentlichen Garantien von
-519 mio. Euro (Vorjahr: -483 Mio. Euro) - davon fließen allein -405
Mio Euro (Vorjahr: -365 Mio. Euro) an die Länder Hamburg und
Schleswig-Holstein - erzielte die Bank einen Konzernüberschuss von 48
Mio. Euro. Im Vorjahr verbuchte die Bank noch einen Konzernfehlbetrag
von -743 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Restrukturierung lag 2010 bei
545 Mio Euro (Vorjahr: -718 Mio Euro).
Allein im vierten Quartal 2010 erzielte die Bank ein Ergebnis vor
Restrukturierung in Höhe von 444 Mio. Euro (Vorjahr: -143 Mio. Euro).
Nach drei Quartalen in Folge mit einem positiven Ergebnis vor
Restrukturierung wies die Bank im vierten Quartal 2010 mit 318 Mio.
Euro (Vorjahr: -385 Mio. Euro) darüber hinaus das zweite Quartal in
Folge wieder einen Gewinn aus.
Wesentliche Treiber für die positive Ergebnisentwicklung waren die
stabilen Ergebnisbeiträge der zukunftsgerichteten Geschäftsfelder der
Bank, die konsequente Portfoliobereinigung sowie ein gesunkener
Risikovorsorgebedarf im Zuge der konjunkturellen Erholung.
Kernbank zukunftsfähig aufgestellt
Im Zuge der konjunkturellen Erholung hat sich auch die
wirtschaftliche Situation vieler Kunden in der Kernbank wieder
merklich verbessert. Darüber hinaus haben sich sowohl die
Immobilienmärkte als auch die Märkte für Schifffahrt, Transport und
Erneuerbare Energien teilweise erheblich von ihren drastischen
Markteinbrüchen im Vorjahr erholt. Diese Erholung spiegelt sich auch
in den Ergebnissen der Kernbank wider.
Mit einem Ergebnis vor Restrukturierung in Höhe von 574 Mio. Euro
(Vorjahr: 354 Mio. Euro) schnitt die Kernbank besser ab als der
Konzern. Verantwortlich dafür waren die im Verhältnis zur
rückläufigen Bilanzsumme stabilen Erträge in den Kundenbereichen,
höhere Bestandsmargen und Auflösungen zuvor gebildeter Risikovorsorge
in Höhe von 94 Mio. Euro (Vorjahr: -853 Mio. Euro).
Ausweitung des Neugeschäftsvolumens geplant
Die spürbaren Erfolge bei der Umsetzung der strategischen
Neuausrichtung und der Ergebnisverlauf 2010 zeigen, dass die Bank auf
einem guten Weg ist, sich zukunftsfest aufzustellen. Durch die
Konzentration auf regionale Aktivitäten und sektorale Zukunftsmärkte
verfügt die Kernbank über eine klare Positionierung und langfristige
Wachstumsperspektiven. Mit dem erfreulichen und überplanmäßigen
Geschäftsverlauf im abgelaufenen Jahr haben sich die Planannahmen der
Bank zudem als belastbar und ausreichend konservativ erwiesen.
Die Neugeschäftsaktivitäten der Bank sollen im Geschäftsjahr 2011
zwar deutlich, aber risikobewusst ausgeweitet werden. Nach zwei
verhaltenen Jahren ist die Basis gelegt, um im Neugeschäft wieder
stärker tätig zu werden. Die derzeitige Bilanzsumme von rund 88 Mrd.
Euro in der Kernbank bietet - mit Blick auf die EU-Vorgaben - einen
ausreichenden Spielraum, der in den kommenden Jahren genutzt werden
kann. Neben der Betreuung bestehender Engagements hat die Bank
bereits mit der Ansprache neuer Kunden in ihren zukunftsgerichteten
Geschäftsfeldern begonnen.
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E-Mail: frank.laurich(at)hsh-nordbank.com
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Datum: 31.03.2011 - 14:05 Uhr
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