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Die Coué-Story 9: Das autogene Training - nur ein kleines Steinchen im Mosaik der Autosuggestion -II

ID: 376054

Durch E.Coués enorme praktsiche Erfolge wurde die Autosuggestion in wenigen Jahren eine weltberühmte Selbsthilfe-Methode.

(IINews) - Coués regelmäßige praktische Erfolge waren alles andere als bequem für die etablierten Zuständigen, die denen nicht helfen konnten, die ihre Zuflucht nun bei dem hilfsbereiten Apotheker in Nancy und in seiner schnell weltweit verbreiteten Schrift von der „Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion“ suchten.

Es gab in den 20er Jahren neben konkreten Berichten von Ärzten, die Coué in Nancy aufgesucht hatten, eine sog. wissenschaftliche Theorie-Diskussion über Coué und sein Werk von Schreibtischtätern, die oft noch nicht einmal Coués kleine Schrift gelesen hatten. Um sich objektiv zu geben, wurde alles hin und her gewälzt und immer einiges gelten gelassen und das andere abqualifiziert. Wenn man zusammenzählt, was von den Wissenschaftlern geschrieben wurde, so kann man alles sowohl unter „zerrissen“ als auch unter „anerkannt“ verbuchen. Wir werden später noch auf die anderen Coué-Kritiker eingehen. Mit so einer Wischi-Waschi-Wissenschaft ist kein Staat zu machen.

Hier soll es um Johannes Heinrich Schultz und sein autogenes Training gehen. Schultz ist ja selbst 1925, in den Anfängen seines autosuggestiven Trainings, der Frage nachgegangen: „Wie ist die Behandlung nach Coué zu beurteilen und auszuüben?“, und dieser Titel seines Aufsatzes in „Fortschritte der Therapie“ zeigt doch, dass er sich auch ganz konkret in die Coué-Praxis hineingedacht hat.

Die Coué-Methode ist nicht dazu geeignet, einem Berufstherapeuten, der sie nicht verstanden hat, zu suggerieren, er könne beruhigt zusehen, wie alle seine Patienten damit ihre Probleme selber lösen. Für die Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) mag die Coué-Methode nicht der Idealfall sein; der Idealfall für die GOÄ ist über die Jahrzehnte die Psychoanalyse: hohes Honorar mit Aussicht auf ewige Behandlungszeiten. Als sog. große Psychotherapie wurde sie bevorzugt und die Autosuggestion als sog kleine Psychotherapie an den Rand und darüber hinaus geschoben und massiv benachteiligt.





Für die etablierte Medizin entpuppte sich das autogene Training von Schultz als Idealfall, die Autosuggestion wieder in den Olymp zurückzurauben. Zunächst war das AT ja nichts weiter als eine auf Technik reduzierte autosuggestive Spezialmethode. Die Entwicklung der Technik machte es nun aber möglich, das Wenige, was da von der Autosuggestion übriggeblieben war, mit Apparaten zu messen und damit ein Bild vom Geschehen sichtbar zu machen: The show can go on!
Johannes Heinrich Schultz hat es sich nicht ganz selber ausgesucht, dass er die Prometheus-Sage ad absurdum führte. Mit seiner eng begrenzten, den menschlichen Umgang aussparenden und auf Technik reduzierten, gut kontrollierbaren und lizenzierbaren autosuggestiven Spezialmethode hat er den Göttern in Weiß das Feuer der alleinigen Erleuchtung und Zuständigkeit wieder zurückerobert. Wenn es nicht so peinlich wäre, müssten sie ihm ein Denkmal dafür setzen.

Fortsetzung folgt!

Franz Josef Neffe, DCI

sse propagandam – Im übrigen meine ich, dass Coué bekanntgemacht werden muss.

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+ zahlreiche Vorträge, Seminare, Fortbildungen und Beratungen im gesamten deutschen Sprachraum
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Franz Josef Neffe
Deutsches Coué-Institut
Webergasse 10
89284 Pfaffenhofen
Tel. 07302 - 5580
Home: www.coue.org
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Bereitgestellt von Benutzer: FranzJosefNeffe
Datum: 29.03.2011 - 10:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 376054
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Ansprechpartner: Franz Josef Neffe
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Pfaffenhofen


Telefon: 07302 5580

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 29.03.2011

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