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Verkehrssünden im Ausland / Bei Alkohol am Steuer drohen Haft und Enteignung / ADAC informiert über

ID: 374254

(ots) - Wer eine Reise mit dem Auto ins europäische
Ausland plant, sollte bedenken, dass Verkehrssünden in vielen Ländern
mit wesentlich höheren Strafen geahndet werden als in Deutschland.
Eine Trunkenheitsfahrt in Dänemark kann beispielsweise schnell einen
Monatsverdienst kosten, ein Parkverstoß in Spanien bis zu 200 Euro.
Der ADAC informiert über die verschiedenen Sanktionen in 35
europäischen Ländern.

Besonders hart werden Verkehrssünden in den skandinavischen
Ländern bestraft. Norwegens Bußgeldkatalog beispielsweise hat nicht
nur für Rotlicht- und Überholverstöße mit jeweils 670 Euro die
höchsten Strafen der aufgeführten Länder, auch zu schnelles Fahren
ist hier am teuersten. In Finnland und Schweden drohen ebenfalls hohe
Sanktionen. Wer Geldbußen im Ausland nicht sofort bezahlt, muss in
vielen Ländern mit höheren Strafen rechnen. Besonders drastisch zeigt
sich hier Griechenland. Dort kostet etwa ein Überholverstoß nach
zehn Tagen bereits 700 Euro (statt 350 Euro bei Sofortzahlung).

Das Handy am Steuer kann ebenfalls teuer werden. In Italien müssen
Autofahrer mit einer Strafe von mindestens 150 Euro rechnen. Nicht
viel billiger ist das Telefonieren in den Niederlanden: Dort sind 180
Euro fällig. Bei einer Alkoholfahrt mit mehr als 1,5 Promille in
Italien wird das Fahrzeug beschlagnahmt und enteignet. In Spanien
droht bei über 60 km/h zu schell oder bei Trunkenheitsfahrten mit
mehr als 1,2 Promille eine Haftstrafe von wenigstens drei Monaten.

Um hohe Bußgelder zu vermeiden rät der ADAC Autofahrern, die ins
Ausland reisen, sich vorab über die dortigen Verkehrsvorschriften zu
informieren. Denn seit 28. Oktober 2010 können nichtbezahlte
Bußgelder aus den anderen 26 EU-Ländern auch in Deutschland
vollstreckt werden. Die Geldsanktion muss sich hierbei auf mindestens




70 Euro einschließlich der Verfahrenskosten belaufen. Fahrverbote
sowie Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister gibt es für
Verstöße im Ausland nicht.

Hinweis für die Redaktionen:

Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de eine
Grafik an.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Katharina Bauer
Tel.: +49 (0)89 7676 2412
E-Mail: katharina.bauer(at)adac.de

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Datum: 25.03.2011 - 10:28 Uhr
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