Große Hilfsbereitschaft bei Volkswagen für die Menschen in Japan
Große Hilfsbereitschaft bei Volkswagen für die Menschen in Japan
(pressrelations) -
- Personalvorstand Dr. Neumann: Volkswagen und Audi unterstützen humanitäre Hilfe mit jeweils einer Million Euro
- Porsche AG hilft betroffener Bevölkerung mit einer halben Million Euro
- Konzernbetriebsratsvorsitzender Osterloh kündigt Spendenaktion der Belegschaft an ? Solidaritätsgefühl der Mitarbeiter ist überwältigend
Auch die Porsche AG wird die humanitäre Hilfe für die leidgeprüfte japanische Bevölkerung finanziell unterstützen. Sie gab ebenfalls heute bekannt, eine halbe Million Euro zur Verfügung zu stellen, um die Folgen der Katastrophe für die Menschen vor Ort lindern zu helfen.
Darüber hinaus kündigte der Konzernbetriebsratsvorsitzende der Volkswagen Aktiengesellschaft, Bernd Osterloh, an: "Noch in dieser Woche werden wir unsere Belegschaft zu einer großangelegten Spendenaktion aufrufen. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gange. Das starke Solidaritätsgefühl der Kolleginnen und Kollegen ist überwältigend. Wir stehen an der Seite der Menschen in Japan, die unsägliches Leid erfahren müssen." Er sei davon überzeugt, dass sich die Belegschaften von Volkswagen und Audi mit viel Engagement beteiligen würden. Über die Aktion werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieser Woche informiert. "Kollegen haben vorgeschlagen, mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) zusammen zu arbeiten, um in Japan zu helfen. Das DRK ist eng mit dem Japanischen Roten Kreuz verbunden, über dessen große Infrastruktur Hilfe organisiert wird. Diesem Vorschlag sind wir gefolgt und haben Kontakt zum Wolfsburger Roten Kreuz und dem Deutschen Roten Kreuz in Berlin aufgenommen und vereinbart, dass die VW-Belegschaft mit ihren Spenden die Katastrophenhilfe in Japan und die Arbeit des Roten Kreuzes unterstützt", so Osterloh.
Nach dem Erdbeben und dem Tsunami versorgt das Japanische Rote Kreuz nach Angaben des DRK verzweifelte und verunsicherte Menschen in Notunterkünften, die in Schulen, Turnhallen und anderen öffentlichen Gebäuden eingerichtet wurden. Neben Decken, Lebensmitteln und Wasser erhielten die Überlebenden auch psychosoziale Unterstützung und Hilfe bei der Suche nach Angehörigen. Allein in der besonders verwüsteten Hafenstadt Sendai seien es 200 Notunterkünfte, in denen Betroffene Schlafplätze, Verpflegung und psychosoziale Betreuung erhalten. Das Japanische Rote Kreuz habe außerdem ein medizinisches Team zur Versorgung von Strahlenopfern in Nagasaki in Bereitschaft.
Das Japanische Rote Kreuz ist nach DRK-Angaben mit über zwei Millionen aktiven Freiwilligen eine der stärksten Rotkreuzgesellschaften weltweit. Insgesamt verfüge das Japanische Rote Kreuz über 488 Notfallteams mit rund 7.000 medizinischen Fachkräften. Davon seien zurzeit 134 Teams mit über 800 Mitarbeitern im Einsatz, die regelmäßig durch frische Teams ausgetauscht würden.
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Datum: 23.03.2011 - 15:00 Uhr
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