Mittelbayerische Zeitung: Frauenrechte
(ots) - In China leben 32 Millionen mehr Männer als
Frauen. Einige Wissenschaftler glauben zwar, dass das Ungleichgewicht
eine steigende Wertschätzung von Frauen zur Folge haben wird.
Tatsächlich droht die schon schwache gesellschaftliche Position der
Frauen weiter geschwächt zu werden. Schon jetzt nimmt der
Frauenhandel nach China zu. Das aufstrebende Land "importiert" Frauen
aus ärmeren Ländern, um die Bedürfnisse alleinstehender Männer zu
befriedigen. Und das nicht nur in Form von Ehefrauen. Angesichts von
Millionen von Männern mit ungestilltem Sexualtrieb befürchten
Experten ein Wachstum der Sex-Industrie. Das bedeutet: Mehr Frauen,
die in die Prostitution gezwungen werden. Die Wertschätzung der
Frauen wird nicht durch ihre schwindende Zahl wachsen. Was es
braucht, ist ein gesellschaftliches Umdenken. Dieses zu fördern, ohne
in Verdacht zu geraten, der Überlegenheit der eigenen Kultur das Wort
zu reden, ist für den Westen schwer - aber unumgänglich.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten(at)mittelbayerische.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 14.03.2011 - 19:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 366517
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Regensburg
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 76 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mittelbayerische Zeitung: Frauenrechte"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mittelbayerische Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).