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EANS-News: K+S Aktiengesellschaft / Umsatz- und Ergebnis 2010 deutlich

gesteigertK+S Gruppe au

ID: 363942

(ots) - K+S Aktiengesellschaft / Umsatz- und Ergebnis 2010 deutlich
gesteigert
K+S Gruppe auf Wachstumskurs

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Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Jahresergebnis/Quartalsbericht/Unternehmen

Utl.: K+S Aktiengesellschaft / Umsatz- und Ergebnis 2010 deutlich
gesteigert K+S Gruppe auf Wachstumskurs

Kassel (euro adhoc) - Kassel, 10. März 2011

Umsatz- und Ergebnis 2010 deutlich gesteigert
K+S Gruppe auf Wachstumskurs

• 4. Quartal 2010: - Düngemittel- und Salzmärkte in sehr guter
Verfassung - Umsatz mit 1,34 Mrd. EUR um 26% über dem
Vorjahreswert - Bereinigtes Ergebnis je Aktie steigt auf 0,69 EUR
(Q4/2009: 0,10 EUR)

• Geschäftsjahr 2010:

- Deutliche Erholung der Düngemittelnachfrage und sehr starkes
Salzgeschäft; erstmals ganzjährige Einbeziehung von Morton Salt
- Umsatz der K+S Gruppe um 40% auf 5,0 Mrd. EUR gestiegen
- Operatives Ergebnis EBIT I auf 727 Mio. EUR verdreifacht,
bereinigtes Ergebnis je Aktie mit 2,33 EUR in etwa vervierfacht
- Dividendenvorschlag: 1,00 EUR je Aktie (2009: 0,20 EUR)

• Ausblick 2011: Umsatz spürbar höher und Ergebnis deutlich steigend
erwartet

• Erwerb von Potash One entscheidender strategischer Schritt zur
Erschließung neuer Kalikapazitäten

• Umstellung auf Namensaktien geplant

Die K+S Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2010
zurück, in dem alle Geschäftsbereiche des Unternehmens einen
steigenden Umsatz und ein höheres Ergebnis im Vergleich zum
Vorjahr erreicht haben.

"Es ist uns im Jahr 2010 gelungen, Umsatz und Ergebnis wieder deutlich zu




steigern. Wir sind gestärkt aus der Krise des Jahres 2009 hervorgegangen und
blicken zuversichtlich in die Zukunft", sagt Norbert Steiner,
Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft anlässlich der
Bilanzpressekonferenz des Unternehmens.

Deutliche Erholung der Düngemittelnachfrage

Bereits zu Beginn des Berichtsjahres zeichnete sich ein hoher
Nachholbedarf der Handelsstufe ab, um sehr niedrige
Düngemittel-lagerbestände im Vorfeld der Frühjahrssaison wieder
aufzufüllen. Im weiteren Jahresverlauf kehrte dann auch die
Landwirtschaft zu einem weitgehend nachhaltigen Verbrauchsverhalten
zurück. Der in der zweiten Jahreshälfte einsetzende starke Anstieg
der internationalen Getreidepreise und die damit einhergehende
verbesserte Einkommenssituation der Landwirte begünstigte die
Düngemittelnachfrage zusätzlich.

Hohe Auftausalznachfrage in Europa beflügelt Salzgeschäft Der
außergewöhnliche starke und flächendeckende Winter in Europa
führte vor allem im ersten und vierten Quartal 2010 zu einer
enormen Nachfrage nach Auftausalz. Während der langfristige
Durchschnitt und damit das Absatzbudget für die europäische
K+S-Salztochter esco bei knapp 2 Mio. t Auftausalz liegt, wurde im
vergangenen Jahr allein hier mehr als das Doppelte verkauft.
Das Auftausalzgeschäft in Nordamerika blieb im Gesamtjahr 2010
etwas hinter dem langfristigen Durchschnitt zurück.

Umsatz im Jahr 2010 deutlich über dem Vorjahresniveau Im Gesamtjahr
2010 stieg der Umsatz der K+S Gruppe um rund 40% auf knapp 5 Mrd.
EUR. Der Umsatzanstieg ist insbesondere auf Mengen- und
Konsolidierungseffekte zurückzuführen, die Preiseffekte mehr als
ausgleichen konnten. Mit knapp 37% war der Geschäftsbereich
Kali- und Magnesiumprodukte der umsatzstärkste Geschäftsbereich
der K+S Gruppe, gefolgt von Salz (rund 35%) und
Stickstoffdüngemitteln (knapp 26%).

In Europa betrug der Umsatz 2,6 Mrd. EUR (+38%). Damit entfielen
rund 53% des Gesamtumsatzes auf diese Region. Der Umsatz in den
Überseemärkten konnte um 41% auf insgesamt 2,4 Mrd. EUR bzw.
rund 47% des Gesamtumsatzes zulegen. Die

Akquisition von Morton Salt hat dazu beigetragen, dass sich einerseits die
regionale Verteilung des Gruppenumsatzes mittlerweile sehr ausgewogen auf
Europa und Übersee verteilt und sich andererseits auch die Umsatzanteile der
einzelnen Geschäftsbereiche am Gesamtumsatz stärker angeglichen haben.

Operative Ergebnisse stark verbessert
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im

Berichtsjahr um 137% auf 975,2 Mio. EUR. Da das EBITDA nicht von
Abschreibungen auf im Rahmen von Kaufpreisallokationen vorgenommene
Wertansätze beeinflusst wird und diese sich nach der Akquisition von
Morton Salt deutlich erhöht haben, kommt dem EBITDA zur Beurteilung
der operativen Ertragskraft mittlerweile eine höhere Bedeutung zu.

Das operative Ergebnis EBIT I erzielte eine Steigerung um 488,9
Mio. EUR bzw. 205% auf 726,9 Mio. EUR (2009: 238,0 Mio. EUR).
Während die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte sowie
Stickstoffdüngemittel ihre Ergebnisse aufgrund der im gesamten Jahr
2010 deutlich höheren Nachfrage nach Düngemitteln steigerten, ist
das gute Ergebnis des Geschäftsbereichs Salz sowohl auf einen
positiven Konsolidierungseffekt (68,6 Mio. EUR) als auch auf ein
überdurchschnittliches Auftausalzgeschäft in Europa zurückzuführen.

Bereinigte Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr vervielfacht Das
bereinigte Vorsteuerergebnis betrug im Berichtsjahr 603,4 Mio. EUR
und ist gegenüber dem Vorjahreswert um 480,8 Mio. EUR
gestiegen. Das bereinigte Konzernergebnis erreichte 445,3 Mio. EUR,
nach 93,6 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum (Details zum
Bereinigungsverfahren im Finanzbericht 2010, Seiten 110-113). Das
bereinigte Ergebnis je Aktie betrug im Berichtsjahr 2,33 EUR
und hat sich gegenüber dem Vorjahreswert von 0,56 EUR in etwa
vervierfacht. 4. Quartal 2010: Deutliche Zuwächse bei Umsatz und
Ergebnis Auch im vierten Quartal 2010 zeigten sich die Düngemittel-
und Salzmärkte in sehr guter Verfassung. Der Umsatz der K+S Gruppe
konnte in diesem Zeitraum vor allem mengenbedingt um 26% auf 1.340,5
Mio. EUR zulegen.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
des vierten Quartals stieg um 156,5 Mio. EUR auf 260,8 Mio. EUR. Das
operative Ergebnis EBIT I erreichte im vierten Quartal 195,2 Mio.
EUR und hat sich von einer niedrigen Vorjahresbasis kommend
(Q4/09: 36,5 Mio. EUR) sehr stark verbessert. Während die
Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte sowie
Stickstoffdüngemittel ihre Ergebnisse aufgrund der seit
Jahresbeginn anhaltenden deutlich höheren Nachfrage nach
Düngemitteln steigerten, ist das gute Ergebnis des
Geschäftsbereichs Salz auf ein starkes Auftausalzgeschäft
zurückzuführen.

Das bereinigte Ergebnis vor Ertragssteuern erreichte im vierten
Quartal 176,1 Mio. EUR (Vorjahr: 17,8 Mio. EUR) und das bereinigte
Konzernergebnis nach Steuern lag mit 123,2 Mio. EUR ebenfalls sehr
deutlich über dem Vorjahreswert (Q4/2009: 15,6 Mio. EUR).

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividende von 1,00 EUR / Aktie vor
Dem starken Anstieg des bereinigten Ergebnisses der K+S
Gruppe und der langfristigen Dividendenpolitik folgend, schlagen
Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, für das Jahr
2010 eine Dividende von 1,00 EUR je Aktie auszuschütten
(Vorjahr: 0,20 EUR). Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von
43%.

Positiver Ausblick für das Gesamtjahr 2011 K+S-Vorstandschef Norbert
Steiner über den erwarteten Geschäftsverlauf: "Ich bin sehr
zuversichtlich, dass auch 2011 ein gutes Jahr für die K+S Gruppe
wird. Die weltweite Düngemittelnachfrage dürfte weiter steigen und
im Salzgeschäft gehen wir nach dem Spitzenjahr 2010 von
einem insgesamt stabilen Geschäftsvolumen auf hohem Niveau aus."
Anknüpfend an die Einschätzungen im Ausblick des dritten Quartals
2010 und vor dem Hintergrund der sich zum Jahresende und im Verlauf
des ersten Quartals 2011 abzeichnenden positiven Nachfrage- und
Preistendenzen dürfte der Umsatz der K+S Gruppe im Geschäftsjahr
2011 gegenüber dem Vorjahr spürbar (bisherige Prognose: moderat)
ansteigen.

Das operative Ergebnis EBIT I sollte im Geschäftsjahr 2011 im
Vergleich zum Vorjahreswert deutlich zulegen. Dies hängt in
erster Linie mit dem zu erwartenden deutlich höheren
Ergebnis im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte
sowie einer moderaten (bisherige Prognose: spürbaren)

Verbesserung des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich
Stickstoffdüngemittel zusammen. Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs
Salz dürfte hingegen moderat (bisher: deutlich) zurückgehen.

Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern sollte der operativen
Ergebnisentwicklung folgend im Jahr 2011 ebenfalls deutlich höher ausfallen.
Die Einschätzung stützt sich neben den bei Umsatz und operativem Ergebnis
beschriebenen Effekten auf folgende aus heutiger Sicht zu erwartende
Sachverhalte und Prämissen:


• Anhaltend attraktive Agrarpreise;
• höhere Durchschnittserlöse sowie stabile Absatzvolumina im
Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte (erwartete Absatzmenge 2011:
rund 7 Mio. t, 2010: 6,99 Mio. t);
• 22 bis 23 Mio. t Festsalzabsatz in 2011 (2010: 22,5 Mio. t);
• ein US-Dollarkurs von 1,35 USD/EUR;
• ein deutlich verbessertes Finanzergebnis, nachdem dieses im Jahr 2010
durch Sondereffekte belastet war;
• deutlich steigende Energiekosten in 2011 auf Basis eines Ölpreisniveaus
von knapp 90 US$ pro Barrel und der für K+S maßgeblichen
Energievertragsklauseln;
• eine mit 26 bis 27% stabile bereinigte Konzernsteuerquote;

Erfolgreiche Übernahme von Potash One in Kanada

"Mit der Übernahme von Potash One ist uns ein entscheidender
strategischer Schritt gelungen", betont Norbert Steiner,
Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft. "Das neue
Rohstoffvorkommen in Kanada wird zusammen mit unseren
inländischen Kalibergwerken die internationale
Wettbewerbsfähigkeit deutlich stärken und im Ergebnis der gesamten
K+S Gruppe zugute kommen", so Steiner weiter. Da das
Übernahmeangebot von mehr als 90% der Potash-One- Aktionäre
angenommen wurde, werden die verbleibenden ausstehenden
Potash-One- Aktien durch ein Ausschlussverfahren im Rahmen des Canada
Business Corporations Act erworben. Mitte Mai 2011 sollte die
vollständige Übernahme von Potash One erfolgt sein. Zur
konsequenten Fortführung des Projekts werden erste
Investitionen in die Infrastruktur sowie erste Bohrungen bereits im
Jahr 2011 erfolgen.

Umstellung auf Namensaktien geplant

K+S beabsichtigt die Umstellung von Inhaber- auf Namensaktien. Ein
entsprechender Vorschlag wird den Anteilseignern auf der Hauptversammlung der
K+S Aktiengesellschaft am 11. Mai 2011 zur Abstimmung vorgelegt werden.

Die Umstellung auf Namensaktien bietet sowohl Vorteile für die Aktionäre als
auch das Unternehmen. So ermöglicht die Namensaktie eine noch bessere und
direktere Kommunikation mit den Anteilseignern und sie vereinfacht für den

Aktionär den Anmeldeprozess und die Stimmabgabe im Rahmen der
Hauptversammlung. Darüber hinaus ergeben sich Kosteneinsparungen
für das Unternehmen, unter anderem durch den direkten und
zunehmend auch elektronischen Versand der Einladungen für die
Hauptversammlung an die Aktionäre.

Eine Zustimmung der Hauptversammlung zu diesem Antrag vorausgesetzt,
wird die Umstellung voraussichtlich im Spätsommer 2011 erfolgen. Die
Aktionäre werden in diesem Fall von ihren Depotbanken rechtzeitig
über die bevorstehende Umstellung der Inhaber-Stückaktien und
die Ersteintragung in das Aktienregister informiert.

Wachstum erleben K+S gehört weltweit zur Spitzengruppe der
Anbieter von Standard- und Spezialdüngemitteln. Im Salzgeschäft
ist K+S mit Standorten in Europa sowie Nord- und Südamerika
der führende Hersteller der Welt. K+S bietet ein umfassendes
Leistungsangebot für Landwirtschaft, Industrie und private
Verbraucher, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens
Grundlagen für Wachstum schafft. Weltweit beschäftigt die K+S
Gruppe mehr als 15.000 Mitarbeiter. K+S - der einzige
Rohstoffwert im deutschen Aktienindex DAX - ist an allen deutschen
Börsen notiert (ISIN: DE0007162000, Kürzel: SDF). Weitere
Informationen über K+S finden Sie unter www.k-plus-s.com.

Hinweis für die Redaktionen

Den Finanzbericht 2010, den Unternehmens- und Nachhaltigkeitsbericht 2010 sowie
den Quartalsfinanzbericht Q4/2010 können Sie unter www.k-plus-s.com/2010q4de
auf unserer Website abrufen. Darüber hinaus stehen Ihnen dort eine
Videobotschaft von Norbert Steiner, Vorsitzender des Vorstands, zur
Geschäftsentwicklung sowie ab 10.00 Uhr die Vorträge von Norbert Steiner,
Joachim Felker und Jan Peter Nonnenkamp, Mitglieder des Vorstands, für die

heutige K+S-Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main zur Verfügung.

Eine Analystenkonferenz in englischer Sprache wird heute um 13:00 Uhr
ebenfalls in Frankfurt am Main stattfinden. Norbert Steiner,
Vorsitzender des Vorstands

sowie Joachim Felker und Jan Peter Nonnenkamp, Mitglieder des Vorstands, werden
daran teilnehmen. Aktionäre, Investoren, Pressevertreter sowie die
interessierte Öffentlichkeit sind eingeladen, der Konferenz über einen Live-
Webcast (www.k-plus-s.com/de/audio-und-video/cc.html) oder per Telefon unter

+49-69-6677-75757; PIN 3564773# zu folgen. Die Konferenz wird
aufgezeichnet und steht auch als Podcast zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartner:

Presse:
Michael Wudonig

Telefon: +49 561 9301-1262
Fax: +49 561 9301-1666
michael.wudonig(at)k-plus-s.com

Investor Relations:

Christian Herrmann
Telefon: +49 561 9301-1460
Fax: +49 561 9301-2425
christian.herrmann(at)k-plus-s.com

Zukunftsbezogene Aussagen Diese Presseinformation enthält Angaben
und Prognosen, die sich auf die künftige Entwicklung der K+S
Gruppe und ihrer Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen
Einschätzungen dar, die wir auf der Basis aller uns zum
jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen
getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten
Annahmen nicht zutreffend sein oder Risiken - wie sie beispielsweise
im Risikobericht genannt werden - eintreten, können die
tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse von den derzeitigen
Erwartungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt außerhalb der
gesetzlich vorgesehen Veröffentlichungsvorschriften keine
Verpflichtung, die in dieser Presseinformation enthaltenen
Aussagen zu aktualisieren.

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

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Branche: Chemie
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WKN: 716200
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