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Die Coué-Story 8: Autogene Training, nur ein kleines Steinchen im großen Mosaik der Autosuggestion I

ID: 361975

In den 1920er Jahren machte E.Coué die AUTOSUGGESTION durch seine enormen praktischen Erfolge zu einer weltberühmten Selbsthilfe-Methode.
Bis 1928 - zwei Jahre nach Coués Tod - hieß das autogene Training autosuggestives Training.

(IINews) - Nicht mit seinem reifen Lebenswerk, der bionomen Psychotherapie, wurde Johannes Heinrich Schultz berühmt sondern mit seinem aus seinen Hypnoseerfahrungen konstruierten Jugendwerk, dem sog. autogenen Training, das er zur Zeit des Welterfolges der Couéschen Autosuggestion kreierte und das bis zwei Jahre nach Coués Tod – Wie sollte es anders sein? – autosuggestives Training hieß. Ich zitiere hier aus der 16.Auflage von 1979.



Wiewohl er den Begriff „autogenes Training“ selbst als „philologisch tadelnswert!“ bezeichnet, beließ er es nicht beim „autosuggestiven Training“.



Coué befreite die Autosuggestion endlich aus der Isolation einer klinischen Hypnosetechnik und sprach deutlich aus, dass es dabei um „ein Werkzeug, das wir schon bei der Geburt besitzen“ geht, „dem eine unerhörte und unberechenbare Macht innewohnt“, mit der wir alle im Alltag umgehen lernen müssen. Wie Prometheus den griechischen Göttern das Feuer raubte, um es den Menschen zu bringen, so stibitzte Coué durch sein geniales praktisches Tun den Göttern in Weiß das Feuer der alleinigen Erleuchtung und Zuständigkeit und brachte es den Patienten. Prometheus wurde dafür an einen Felsen des Kaukasus geschmiedet und ein Adler fraß ständig an seiner Leber, die aber immer wieder nachwuchs. Auch am Lebenswerk Coués wurde fleißig und in sicherer Entfernung am Schreibtisch herumgehackt. Doch die theoretische Kritik griff nicht, denn die praktischen Erfolge der Coué-Methode strafen sie bis heute immer wieder Lügen.



Karl Abraham und Sigmund Freud haben sich zu so tollen Interpretationen hinreißen lassen, dass man mit Couéscher Autosuggestion nur „seine Krankheit gegen eine milde Form der Zwangsneurose vertauscht“ und sie versteigen sich sogar soweit, zu spekulieren, dass Coué selbst mit einer Zwangsneurose behaftet gewesen sei, die ihn nötigte, an der Menge der Hilfesuchenden immer wieder die Allmacht der Gedanken zu erproben. Und dass Coué dem Hilflosen eine wirksame Formel anhand gibt, ist für sie „ein larvierter, vom Vater approbierter Onanieersatz.“







Schon Gustav Lebzeltern hat in seiner 1980 in die Sitzungsberichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften aufgenommen Arbeit „Zur Theorie der Autosuggestion“ diese Stillosigkeit Freuds und Abrahams beklagt und dazu, dass J.H.Schultz diesen Tratsch über alle Auflagen seines Buches kritiklos weiterverbreitet hat.



Fortsetzung folgt!



Franz Josef Neffe, DCI



Ceterum censeo Couém esse propagandam – Im übrigen meine ich, dass Coué bekanntgemacht werden muss.

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+ zahlreiche Vorträge, Seminare, Fortbildungen und Beratungen im gesamten deutschen Sprachraum
+ zahlreiche Publikationen, u.a. als erstes umfassendes Buch deutscher Sprache zum Thema LEBENSSCHLÜSSEL AUTOSUGGESTION und als päd. Konzept der Autosuggestion DIE NEUE ICH-KANN-SCHULE
+ umfassendste Homepage zum Thema



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Franz Josef Neffe
Deutsches Coué-Institut
Webergasse 10
89284 Pfaffenhofen
Tel. 07302 - 5580
Home: www.coue.org
Mail: coue(at)fjneffe.de



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Bereitgestellt von Benutzer: FranzJosefNeffe
Datum: 07.03.2011 - 15:06 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 361975
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Ansprechpartner: Franz Josef Neffe
Stadt:

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Telefon: 07302 5580

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 07.03.2011

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