Neue OZ: Kommentar zu Bücher / Religion
(ots) - Suche nach Halt
Wir leben in einer Zeit starker gesellschaftlicher Umbrüche,
weltweit. Niemand weiß genau, wie etwa die politische und religiöse
Ordnung im Nahen Osten aussehen wird. Der Dialog zwischen Christentum
und Islam ist alles andere als entspannt. Auf diese Verunsicherung
von außen reagieren Menschen offenbar mit dem Bedürfnis nach Wissen
und Vergewisserung, wie das gewachsene Interesse an religiösen
Büchern zeigt. Verunsicherung von innen kommt hinzu.
Gerade die Missbrauchsfälle machen es schwer, die (katholische)
Kirche zu verteidigen. Und das in einer Zeit, in der tragende Säulen
der Gesellschaft auf wackligen Beinen stehen. Politik, Wirtschaft,
Familie, Schule, Gesundheitssysteme, Militär: Baustellen überall.
Kein Wunder, dass Leser Halt in der Religion suchen - und sei es in
der mündigen Auseinandersetzung mit ihr.
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Datum: 03.03.2011 - 22:00 Uhr
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