Preise für Importgüter teilweise drastisch gestiegen
Die Preisentwicklung einiger Importprodukte liessen den Index der Einfuhrpreise im Januar 2011 gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,8 % steigen.
(IINews) - Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte, ist für die relativ hohe Teuerungsrate unter anderem die Preisentwicklung bei Eisenerz und Nickel verantwortlich, die Importpreise stiegen hier innerhalb nur eines Jahres bei Eisenerz um fast 100 %, bei Nickel um 46 %, Rohkupfer verteuerte sich um 36 %. Insgesamt stiegen die Preise für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen um 33,1 %.
Weiterhin verantwortlich für die Preisentwicklung sind die stark gestiegenen Energiepreise wie etwa das Rohöl mit einer Verteuerung von knapp 33 %. Energie insgesamt verteuerte sich innerhalb eines Jahres um rund 31,5 %. Auch die Preise für Düngemittel stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 44 % an. Im Nahrungsmittelsegment verteuerte sich der Import von Rohkaffee um 71,8 %, Getreide um 65 %, Milch und Milcherzeugnisse um knapp 10 %.
Der Index der Ausfuhrpreise erhöhte sich dagegen im Vergleich zum Vorjahresmonats um nur 5,4 %.
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Datum: 28.02.2011 - 10:55 Uhr
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