Couchsurfing im Trend: Jeder Zweite würde einen Fremden auf dem eigenen Sofa schlafen lassen
(ots) - Couchsurfing erfreut sich immer größerer
Beliebtheit. Das Prinzip: Reisende können kostenlos bei fremden
Menschen auf dem Sofa übernachten. Im Gegenzug stellen sie ihre Couch
ebenfalls für Gäste zur Verfügung. Mehr als 2,5 Millionen
Schlafplätze in über 200 Ländern sind bereits in dem weltweiten
Netzwerk registriert. Auch die ImmobilienScout24-Nutzer stehen dem
Couchsurfing sehr offen gegenüber. Jeder zweite Befragte würde einen
Fremden bei sich übernachten lassen. Das ergab eine aktuelle Umfrage
des Immobilienportals ImmobilienScout24 unter 856 Nutzern.
Die Meinungen zum Thema Couchsurfing sind gespalten: 50 Prozent
der befragten ImmobilienScout24-Nutzer würden prinzipiell beim
Couchsurfing mitmachen, die andere Hälfte steht dem "Fremdschlafen"
eher skeptisch gegenüber. Jeder zehnte ImmobilienScout24-Nutzer hat
schon mal einen Couchsurfer bei sich zu Hause beherbergt. Mehr als
die Hälfte der Befragten (61 Prozent) würde auch selbst auf einem
fremden Sofa übernachten. 13 Prozent der Umfrageteilnehmer haben das
bereits ausprobiert.
Im Ernstfall vor die Tür setzen
So ganz fremd sollte der Fremde aber doch nicht sein: 51,4 Prozent
derjenigen, die das eigene Sofa zur Verfügung stellen würden, würden
nur jemanden auf Empfehlung oder aus dem Bekanntenkreis aufnehmen.
Jeder vierte Befragte (25,5 Prozent) würde sich die Option
offenhalten, den Fremden wieder vor die Tür zu setzen, falls es
Probleme gibt.
Hinderungsgrund Nr. 1: Angst vor Eindringen in die Privatsphäre
Es gibt aber auch Einwände, die gegen das Couchsurfing sprechen.
Von den Befragten, die ihr Sofa nicht für Fremde zur Verfügung
stellen würden, haben rund 30 Prozent Angst in der eigenen
Privatsphäre gestört zu werden, 27 Prozent hätten Bedenken, an einen
Kriminellen zu geraten. Rund jede zehnte Frau hätte zudem die Sorge,
dass das Austauschprogramm als Dating-Einladung interpretiert wird.
Pärchen-Sofas unbeliebt
Am liebsten schlafen die Couchsurfer im Wohnzimmer einer Familie
(31 Prozent). Am unbeliebtesten sind Schlafplätze in
Pärchen-Haushalten (3 Prozent). Jedem dritten Befragten ist es
hingegen egal, in welchem Haus er sich niederlässt.
Motiv für CouchSurfing: fremde Kulturen kennenlernen
Für mehr als ein Drittel der Befragten ist das Couchsurfing
optimal, um Städte und Länder abseits bekannter Touristenpfade zu
erkunden (34,3 Prozent). Neue Menschen kennenzulernen und
Freundschaften zu knüpfen ist für 27 Prozent der Nutzer wichtig und
fast jeder Vierte empfindet das Couchsurfing als günstigste Variante
zu Reisen (23,4 Prozent).
Für die aktuelle Studie befragte das Immobilienportal
ImmobilienScout24 856 Nutzer. Die Studie wurde im Januar 2011
durchgeführt. Die ausführlichen Ergebnisse der Umfrage können unter
presse(at)immobilienscout24.de angefordert werden.
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Immobilien Scout GmbH
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Datum: 17.02.2011 - 10:40 Uhr
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