RUPPERT / TÖREN: Beim islamischen Religionsunterricht sollen die Bundesländer aktiv werden (14.02.20
RUPPERT / TÖREN: Beim islamischen Religionsunterricht sollen die Bundesländer aktiv werden (14.02.2011)
(pressrelations) - . Anlässlich der Äußerungen des Bundesinnenministers Thomas de Maizière zur schnellen Einführung eines islamischen Religionsunterrichts erklären der Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften Stefan RUPPERT und der Sprecher für Integration der FDP-Bundestagsfraktion Serkan TÖREN:
Die FDP-Bundestagsfraktion unterstützt die Einführung eines bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterrichts an den Schulen. Dafür brauchen wir in Deutschland ausgebildetes Lehrpersonal. In der Tat ist der islamische Religionsunterricht ein wichtiger Schritt zur Integration der mittlerweile 4,3 Millionen Muslime hierzulande.
Die möglichst flächendeckende Präsenz des islamischen Unterrichts wäre ein Zeichen der Gleichberechtigung des Islam als einer der mitgliederstärksten Religionsgemeinschaften in unserem Land. Es ist gut, dass die Frage nach der Einführung des islamischen Religionsunterrichts verstärkt in den Medien und in der Zivilgesellschaft offen diskutiert wird. Auch wichtig ist die Einbeziehung der islamischen Gemeinschaften deren Mitwirkung an der Erarbeitung der Lehrpläne und an der Durchführung des Religionsunterrichts das Grundgesetz eindeutig festschreibt.
Die Deutsche Islam-Konferenz ist ein guter Anfang. Als eigentliche Entscheidungsträger sind jedoch die Bundesländer gefragt. Gerade die Bundesländer, die in dieser Angelegenheit noch nicht soweit fortgeschritten sind, sollten nun aktiv werden. Sie können mit der Unterstützung der FDP-Bundestagsfraktion rechnen.
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Datum: 14.02.2011 - 18:45 Uhr
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