Für Freunde des guten Geschmacks: Im Bayerischen Meerrettich stecken 500 Jahre Erfahrung
„Bayerischer Meerrettich“ aus dem Hause Schamel garantiert höchste Qualität – Seit Oktober 2007 von der Europäischen Union als geschützte geografische Angabe geführt – Goldene DLG-Prämierung – Scharfe Kriterien im Anbau und der Verarbeitung machen „Bayerischen Meerrettich“ einzigartig
(IINews) - BAIERSDORF – Hochwertige Lebensmittel sind nicht nur ein Frage des Geschmacks. Die Qualität von Lebensmitteln hängt von vielen Dingen ab: Von der Sorgfalt bei Herstellung und bei Verarbeitung, von der Erfahrung und dem Wissen der Hersteller und natürlich von der Qualität der Grundprodukte. Geschützte Bezeichnungen wie „Bayerischer Meerrettich“ stellen sicher, dass Lebensmittel diese hohen Qualitätsansprüche erfüllen. Seit 2007 ist der „Bayerische Meerrettich“ wie auch der „Schwarzwälder Schinken“ oder die „Nürnberger Bratwürste“ eine geschützte geografische Angabe der Europäischen Union. Das heißt: Nur Meerrettich, der zu 100 % aus bayerischer Rohware und nach überlieferten Methoden verarbeitet und abgefüllt wird, darf als „Bayerischer Meerrettich“ bezeichnet werden. Genießer von Bayerischem Meerrettich können sich also sicher sein, dass bei ihnen höchste Qualität auf den Tisch kommt, die nicht nur gut schmeckt, sondern gesund ist – regelmäßig geprüft durch unabhängige Kontrollen.
EU-geschützt und DLG-prämiert
„Die harten Kriterien im Anbau und der Veredelung des bayerischen Krens garantieren ein hochwertiges Produkt, mit dem ursprünglichen Aroma der Wurzel und besonders vielen wohltuenden Inhaltsstoffen wie zum Beispiel Vitamin C“, erklärt Hanns-Thomas Schamel, Geschäftsführer der Firma Schamel Meerrettich GmbH & Co. KG im fränkischen Baiersdorf. Mit Schamels „Bayerischer Meerrettich“ und Schamels „Bayerischer Meerrettich – Alpensahne“ führt sein Unternehmen zwei Sorten, die das Schutzetikett der EU tragen.
Auch wenn in der Verarbeitung der scharfen Stangen heute moderne Technik zum Einsatz kommt: Die traditionellen Qualitätsmaßstäbe für den Meerrettich aus Baiersdorf beruhen auf 500 Jahren Erfahrung der fränkischen Krenbauern. Das überzeugt auch die Lebensmittelprüfer der DLG: Sie zeichneten den „Bayerischen Meerrettich scharf & würzig“, den „Bayerischen Meerrettich Alpensahne“ und den „Raspelstix-Meerrettich“ von Schamel mit der Goldenen DLG-Prämierung für sorgfältige Rohstoffauswahl sowie optimale Verarbeitung und Zubereitung aus.
Wurzel ist nicht gleich Wurzel
Echter „Bayerischer Merrettich“ ist dank der natürlichen Voraussetzungen zum Meerrettichanbau in Nordbayern besonders hochwertig. Denn der Boden und die klimatischen Bedingungen im weltweit ältesten Anbaugebiet rund um die Stadt Baiersdorf bieten optimale Anbaubedingungen. Ihnen ist es zu verdanken, dass der hier gewachsene Kren im Vergleich zu anderen Anbaugebieten mehr Glucosinulat enthält, der dem Meerrettich seine besondere Schärfe, das würzig-rustikale Aroma und seine gesunde antimikrobielle Wirkung verleiht.
Pflege und Ernte in Handarbeit
Zwischen Nürnberg und Bamberg wird bereits seit dem 15. Jahrhundert Kren angebaut. Heute wie damals wird er in liebevoller Handarbeit gepflegt und geerntet. So werden die Krenfechser, wie die jungen Meerrettichtriebe heißen, bereits wenige Wochen nachdem sie mit dem Kopf gegen Osten gepflanzt wurden, wieder zur Hälfte freigelegt und schwache Nebentriebe abgebrochen – nur der kräftigste Trieb darf weiter wachsen. Im August wird der inzwischen zu einer stattlichen Stange gereifte Meerrettich erneut freigelegt und abgeschabt, um alle seitlich angetriebenen Wurzeln zu entfernen. Auf diese Weise entwickelt die Pflanze eine schöne einköpfige Wurzel.
Schonende Verarbeitung
Auch nach der Ernte müssen für echten „Bayerischen Meerrettich“ harte Kriterien eingehalten werden. Die Krenstangen werden vor der weiteren Verarbeitung handverlesen und geputzt. „Bei uns kommt ausschließlich Meerrettich bester Qualität ins Glas, der nur nach traditionellen Verfahren verarbeitet werden darf“, erklärt Schamel. Dazu gehört auch, dass das bayerische Qualitätsprodukt nicht mit künstlichen Konservierungsstoffen behandelt wird. Im Gegensatz zu anderem Meerrettich wird „Bayerischer Meerrettich“ nur geschwefelt und auf diese Weise haltbar gemacht, ohne dass der natürliche, ursprüngliche Geschmack der Wurzel verloren geht.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das Unternehmen
Schamel ist ein stark fokussiertes mittelständisches Familienunternehmen, das mit der Verarbeitung von Meerrettich zu hochwertigen Feinkost-Spezialitäten eine starke Marke aufgebaut hat. Vom Baiersdorfer Stammsitz aus beliefert das Unternehmen den deutschen und internationalen Markt und baut kontinuierlich seine Position in Europa aus.
Inhaber: Hanns-Thomas Schamel, Hartmut Schamel
Unternehmenssitz: Baiersdorf/Bayern (Mittelfranken)
Produktion: Schamel produziert ausschließlich am Stammsitz in der bekannten „Meerrettichstadt“ Baiersdorf, mitten im traditionsreichsten Krenanbaugebiet der Welt und kauft über 90 % der heimischen Ernte auf
Umsatz: im zweistelligen Millionenbereich
Mitarbeiter: ca. 50 (ohne Vertriebsorganisation)
Marktanteil: ca. 30 % (regional teilweise 50 %)
Exportanteil: ca. 15 %
Schamel Meerrettich GmbH & Co. KG
Hanns-Thomas Schamel
Industriestraße 24-34
91083 Baiersdorf
Telefon 09133 7760-14
E-Mail: presse(at)schamel.de
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Datum: 08.02.2011 - 16:25 Uhr
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Essen und Trinken
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