Angstpatienten: wenn die Angst vor dem Zahnarzt unerträglich wird
Aus statistischen Untersuchungen geht hervor, dass mittlerweile circa zehn Prozent aller deutschen Bürger unter einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Zahnarztphobie leiden. Wie es zur Entstehung der Zahnarztphobie kommt, beschreibt der Berliner Zahnarzt Andreas Neumann.
(IINews) - Eine gewisse Zurückhaltung gegenüber Zahnärzten ist völlig natürlich, denn der größte Teil ihrer Behandlungsverfahren lässt sich vom Patienten nicht kontrollieren, löst jedoch gleichwohl unangenehme Gefühle aus.
Während dies dem durchschnittlichen Patienten keine nachhaltigen Unannehmlichkeiten bereitet, reagiert der Angstpatient mit panischen Angstgefühlen. So unrealistisch diese Angst einem Unbeteiligten erscheinen mag, so real ist sie doch für den, unter einer Zahnarztphobie leidenden, Angstpatienten.
Zahnarztphobien führen zu einem Vermeidungsverhalten des Angstpatienten, dass es ihm selbst dann erschwert, einen Zahnarzt aufzusuchen, wenn er unter akuten Beschwerden leidet. Dieser Umstand fördert die Entstehung scherwiegender zahngesundheitlicher Probleme. Ihre funktionalen und ästhetischen Folgen, beispielsweise der Abbruch oder Ausfall von Zähnen, bewirken ihrerseits die Entstehung von Schamgefühlen, welche die ängstliche Vermeidungstendenz noch verstärken. Der Angstpatient steckt an dieser Stelle in einem Teufelskreis fest, aus dem es ohne professionelle Hilfe kein Entrinnen gibt.
Die Ausbildung ernsthafter Zahnarztphobien beginnt bereits im Kindesalter. Die jungen Patienten bedürfen besonders geduldiger Erklärungen durch den behandelnden Zahnarzt und ihre Eltern, um nicht von den unangenehmen oder schmerzhaften Erfahrungen überrascht zu werden, die eine Besuch beim Zahnarzt haben kann. Wird dieser Umstand nicht ausreichend beachtet, erlernen sie eine Angst vor zahnärztlichen Behandlungen, die ihr weiteres Leben prägt.
Auf eher ängstliche Menschen haben oft wiederholte, übertrieben dramatische Schilderungen zahnärztlicher Behandlungen aus ihrem privaten Umfeld eine vergleichbare Wirkung.
Zahnarztphobien werden weiterhin von einem unsensiblen Vorgehen der behandelnden Zahnärzte gefördert. Hat der Patient das Gefühl, dem Zahnarzt wehrlos ausgeliefert zu sein, kann dies eine traumatische, dauerhafte Ängste begründende, Erfahrung sein.
Angesichts der Folgen ausgeprägter Zahnarztphobien empfiehlt der, seit vielen Jahren im Umgang mit Angstpatienten erfahrene, Berliner Zahnarzt Andreas Neumann ein besonders vorsichtiges Umgehen mit Kindern sowie einen Behandlungsverlauf, der dem Patienten stets das Gefühl vermittelt, sicher aufgehoben und informiert zu sein.
Weiterführende Informationen zum Thema der Zahnarztphobie stellt er jederzeit gerne zur Verfügung.
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Datum: 04.02.2011 - 09:00 Uhr
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