Trotz Umbau wird weiter geprüft
TÜV-STATION Bremen-Oslebshausen führt trotz Umbauarbeiten Fahrzeugprüfungen durch
(IINews) - Bremen-Oslebshausen, 19.01.2010. Seit ein paar Wochen gleicht die TÜV-STATION in der Schragestraße 2 einer Großbaustelle. Bagger reißen Gebäudeteile ein, Gruben werden ausgehoben und verschalt. Nichts bleibt so, wie es war, alles wird neu und hochmodern.
„Nach 50 Jahren wurde es einfach Zeit einen entsprechenden Neubau in Angriff zu nehmen“, so Urban Westerschulte, amtlich anerkannter Sachverständiger und seit 2003 Leiter der Station. Und es ist ein Bauprojekt der größeren Art. Die ehemaligen AU-Hallen und die komplette Prüfhalle, die 3 Prüfbahnen beherbergte, sind bereits abgerissen. Das Einzige, was noch stehen geblieben ist, ist derzeit noch das alte Verwaltungsgebäude und die einzelnen Prüfstationen wie Lichtmessung, Bremsenprüfstand und Grube der dritten Prüfbahn. „Um unseren Kunden trotz Bauphase einen regulären Prüfbetrieb gewährleisten zu können, konnten wir diesen Bereich noch nicht abreißen. Da aber die ehemalige Prüfhalle ja nicht mehr steht, haben wir kurzerhand ein überdimensionales Zelt über die verbliebene Prüfbahn gebaut, welches jetzt als Interims-Prüfhalle fungiert“, erklärt der studierte Maschinenbau-Ingenieur. Neben dieser Prüfgasse steht für stärker frequentierte Tage zusätzlich eine mobile Prüfstation in Form eines Sattelschleppers für Abnahmen bereit.
Währenddessen wird jetzt auf der ehemaligen Fläche der AU-Hallen und des Parkplatzes eine komplett neue, hochmoderne Prüfhalle errichtet. Diese wird kleiner und kompakter als ihre Vorgängerin. „Um Zeit und Wege zu sparen, legen wir die ehemals externe AU-Abnahme jetzt räumlich mit in die Prüfhalle. Des Weiteren werden die einzelnen Prüfstationen effizienter angelegt, so dass wir nur noch zwei, statt wie zuvor drei Prüfbahnen benötigen, aber trotzdem den gleichen Durchlauf von 10000 Haupt- und Abgasuntersuchungen im Jahr leisten können“, so Westerschulte, der mit seinen 6 Kollegen der Neueröffnung schon freudig entgegenfiebert. „Als der Bagger das erste Mal ansetzte, war das schon ein komisches Gefühl, aber jetzt freuen wir uns riesig, unsere Kunden bald mit modernster Technik bedienen zu können.“
Neben der Verkleinerung und Zusammenlegung der Prüf- und AU-Halle wird es aber auch gerade für die Kunden viele Neuerungen geben. „Zum einen ist die neue Halle umseitig geschlossen und bekommt Heizstrahler – somit friert hier niemand mehr, egal wie kalt es draußen wird“, freut sich Westerschulte. „Zum anderen erhält die neue Halle zwei Hebebühnen, die es Prüfern und Kunden ermöglicht, gemeinsam einen Blick unters Auto zu werfen. Für Prüfungen größerer Art, wie LKW mit Anhängern, wird es aber auch weiterhin eine Grube geben. Und auch für Autos mit Allradantrieb sind wir gewappnet, mit dem neuen, extra auch dafür ausgerichteten Bremsenprüfstand.“
Für Kunden, die es während des Prüfvorgangs nicht in die Halle zieht, wird es auch eine Neuheit im neuen Kundenbereich geben. „Hier sind wir besonders stolz auf die riesige Glasfront, die es den Kunden ermöglicht, aus ‚sicherer Entfernung’ bequem, bei Kaffee oder Wasser, ihrem Auto beim Check zuzuschauen“, erklärt Westerschulte. Als weiteres Novum nennt er die Zusammenlegung der einzelnen theoretischen Bremer Führerscheinprüfstellen zur zukünftigen zentralen Anlaufstelle in seiner Station. Die Kosten für den gesamten Neubau beziffert der TÜV NORD mit knapp 1 Million Euro.
Wer also sein Auto gerne bei der TÜV-STATION in Oslebshausen durchsehen lassen möchte oder noch eine HU benötigt, der sollte sich nicht von dem Baustellencharakter irritieren lassen. Geöffnet hat die Station wie gewohnt: Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. 8 – 12 Uhr. Wer telefonisch einen Termin vereinbaren möchte, kann dies unter der kostenlosen Nummer 0800 8070600.
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Datum: 19.01.2011 - 17:11 Uhr
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