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ADAC crasht Elektroauto / i-MiEV besteht Härtetest / Trotz Leichtbauweise und Hochspannung gute Insa

ID: 329550

(ots) - Der ADAC hat das erste echte Elektroauto aus
Großserienproduktion, das es in Deutschland zu kaufen gibt, einem
Crashtest unterzogen. Ergebnis: Trotz Leichtbauweise, kurzem Vorbau
und Hochspannungssystem bietet der Mitsubishi i-MiEV eine gute
Insassensicherheit. Die Fahrgastzelle bleibt stabil. Sowohl im
Frontalcrash als auch beim Heckaufprall kann der Japaner überzeugen.
Die Sicherheitssysteme des Autos haben den Crash programmgemäß
registriert und die Hochspannungselemente des Elektroautos
automatisch abgeschaltet. Auch die Lithium-Ionen-Batterie blieb, samt
ihrer 88 Zellen, unbeschädigt. Befürchtungen, dass sich
Elektrofahrzeuge bei einem Unfall in gefährliche "Strom-Bomben"
verwandeln, haben sich somit nicht bestätigt. Der Test hat gezeigt,
dass sich Elektroautos in Sachen Sicherheit nicht hinter
vergleichbaren Pkw mit Verbrennungsmotor verstecken müssen.

Die sehr kurze und steife Knautschzone des Japaners absorbiert die
Aufprallenergie bei einem Crash mit 64 km/h und 40 Prozent
Überdeckung gut. Die Armaturentafel wird beim Aufprall leicht in den
Innenraum gedrückt. Auch der Fußraum wird leicht deformiert. Der
Überlebensraum für die Insassen bleibt erhalten. Fahrer- und
Beifahrerairbag zünden ordnungsgemäß, genauso wie die Gurtstraffer.
In den Aufprallbereichen der unteren Extremitäten besteht noch
Verbesserungsbedarf. Beim versetzten Heckaufprall knallte ein
Barrierewagen mit 80 km/h (US-Norm) und einem Gewicht von 1400
Kilogramm gegen das stehende Fahrzeug. Auch bei diesem Crashtest
bewies das E-Auto Stabilität.

Der ADAC fordert, dass auch bei der Leichtbauweise künftig auf den
Markt kommender Elektroautos eine stabile Fahrgastzelle vorhanden
sein muss. Kompromisse in der Sicherheit können auch bei
Elektrofahrzeugen nicht hingenommen werden. Außerdem muss die
crashsichere Anordnung der Hochvoltsysteme bei E-Autos sichergestellt




sein. Beim i-MiEV ist dies gut gelöst. Die Sicherheitsabschaltung des
Stroms nach einem Unfall bietet nicht nur für die Insassen, sondern
auch den Rettungskräften Schutz vor Verletzungen durch Stromschlag.

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Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de Bildmaterial
sowie unter www.adac.de/tv einen Film an.



Pressekontakt:
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Unternehmenskommunikation
Technische Redaktion
Dr. Christian Buric
Mail: christian.buric(at)adac.de
Tel.: +49 (0) 89 7676-3866

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Datum: 17.01.2011 - 10:45 Uhr
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