Interkulturelles Training - Trainer Ausbildung - IKUD Seminare
Interkulturelles Training ist mittlerweile ein oft verwendeter Modebegriff. Was aber steckt eigentlich dahinter? Welche Inhalte werden vermittelt?
(IINews) - In unserer globalisierten Arbeitswelt ist es unvermeidbar, dass Personen unterschiedlicher kultureller Prägung aufeinander treffen. Das wäre an sich kein Problem - würde die betreffenden Personen über eine zumindest ähnliche Sozialisation verfügen.
Jeder Mensch wird in einer ganz spezifischen Umwelt groß. Er lernt, wie man sich entschuldigt, wie man Kritik äußert, wie man lobt und wie man bspw. Wissen vermittelt. Die Verhaltenweisen, die man als Kind kennen lernt, prägen das Verhalten zu späteren Zeitpunkten. In Deutschland ist es z.B. üblich, (mehr oder weniger) ehrlich und offen seine Meinung zu sagen. Dies beinhaltet auch Kritik oder die direkte Ablehnung auf eine Einladung. Das ist in Deutschland ein relativ normales und zu erwartendes Verhalten.
In vielen Kulturen ist es jedoch üblich, Kritik und Ablehnung nicht direkt zu äußern, sondern dies - oft blumig - zu umschreiben. Das Wort "nein" wird recht selten verwendet. Diese unterschiedliche Sozialisation führt - unreflektiert - zu Schwierigkeiten und Problemen.
Interkulturelles Training vermittelt Teilnehmenden die Ebenen sowie die Unterschiede (und Gemeinsamkeiten), die aufgrund unterschiedlicher Sozialisation bestehen. Optimalerweise werden nicht lediglich wissensbasierende Elemente wie Vorträge eingesetzt, sondern auch erfahrungsbaisierende Elemente wie Rollenspiele und Simulationen. Dies ermöglicht den Teilnehmenden, die eigene Sozialisation zu reflektieren und zu erfahren, was es bedeutet, wenn man eine andere Erziehung genossen hat.
Interkulturelles Training nimmt an Bedeutung zu, da der Austausch - sei es privat oder beruflich - vermehrt zwischen Partner verläuft, die nicht aus der gleichen "Kultur" kommen.
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Datum: 04.01.2011 - 21:07 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Weiterbildung
Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 04.01.2011
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