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Die Wirtschaft bereitet weltweit nach wie vor die grössten Sorgen und prägt die Neujahrsvorsätze für

ID: 320632

(ots) - Die
Wirtschaft ist weltweit betrachtet nach wie vor Priorität Nummer
eins. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer einer neuen weltweiten
Umfrage von Survey Sampling International (SSI) nannte die
"Verbesserung der Wirtschaft" als grösste Hürde, die es 2011 zu
bewältigen gilt. Mitgliedern von SSIs Online-Marktforschungspanels
aus 8 verschiedenen Ländern wurde eine Liste aus 8 Problemstellungen
vorgelegt. Auf dieser Grundlage wurde die Wirtschaft als Problem
identifiziert, das ihnen die grössten Sorgen bereitet. Darüber hinaus
standen die Reform des Gesundheitswesens, Umweltschutz,
Terrorismusprävention , die Reform des Bildungswesens, die
Überwachung der Lebensmittelbranche, die Verbesserung der Beziehungen
zu anderen Ländern sowie Vorbereitungen auf Naturkatastrophen zur
Auswahl. Umfrageteilnehmer aus Japan (71 %) und den Vereinigten
Staaten (70 %) befassen sich dabei am stärksten mit den aktuellen
wirtschaftlichen Herausforderungen.

Deutschland ist das einzige Land, in dem Umfrageteilnehmer eine
Verbesserung der Wirtschaft nicht als dringlichstes Problem für ihre
Regierung betrachten. Mehr als ein Viertel der deutschen
Umfragteilnehmer vertrat die Ansicht, dass die "Reform des
Gesundheitswesens" wichtigstes Anliegen der Regierung sein sollte.
Australische Umfrageteilnehmer sorgten sich ebenfalls um das
Gesundheitswesen, wobei sich ihre Stimmen gleichmässig auf die
Antwortmöglichkeiten Wirtschaft (34 %) und Gesundheitswesen (31 %)
verteilten.

Die Ergebnisse von SSI beruhen auf einer Internet-Studie unter
4.000+ Erwachsenen, die ihre Stimme über Online-Panels abgaben. Zu
den teilnehmenden Ländern zählten die Vereinigten Staaten, das
Vereinigte Königreich, Deutschland, Frankreich, Japan, Australien,
China und Singapur. Dank SSI Dynamix(TM) - der dynamischen
Stichprobenplattform, die in unternehmenseigene Online-Panels sowie




Websites, soziale Medien, dazugehörige Partnerprogramme und mehr
eingebunden ist - verfügt SSI über eine beträchtliche globale
Reichweite, die das Unternehmen zur Unterstützung seiner
Marktforschungen nutzt.

Wirtschaftliche Sorgen prägen die Neujahrsvorsätze

Die wirtschaftlichen Sorgen der Umfrageteilnehmer spiegeln sich
auch in ihren Vorsätzen für das neue Jahr wider. Die "Verbesserung
der finanziellen Situation" zählt zu den beiden am häufigsten
genannten Neujahrsvorsätzen weltweit. Rund um die Welt gaben 40 %
aller Umfrageteilnehmer an, ihre finanzielle Situation im Jahr 2011
verbessern zu wollen. Die einzige Ausnahme ist dabei Japan, wo sich
nur ein Viertel der Panel-Teilnehmer die Lösung ihrer finanziellen
Schwierigkeiten zum Vorsatz macht.

Auch wenn sich quasi jeder mit der Wirtschaftslage beschäftigt,
handelt es sich hierbei nicht um die einzige Sorge, die sich auf die
Neujahrsvorsätze auswirkt. In den Vereinigten Staaten, dem
Vereinigten Königreich, Deutschland, Frankreich und Australien werden
"Abnehmen" und die "Verbesserung der finanziellen Situation"
voraussichtlich gemeinsam an der Spitze der am häufigsten genannten
Neujahrsvorsätze rangieren. "Gesunde Gewohnheiten entwickeln" und
"gründlicher sein" zählen weltweit zu den am häufigsten genannten
Neujahrsvorsätzen.

Menschen sind trotz wirtschaftlicher Sorgen nach wie vor
optimistisch

Auch wenn wirtschaftliche Sorgen Forstbestand haben, stehen
Menschen rund um den Globus dem Jahr 2011 grundsätzlich optimistisch
gegenüber. Mehr als doppelt so viele Umfrageteilnehmer gaben an, dass
es ihnen im kommenden Jahr erwartungsgemäss "viel oder etwas besser
gehen", als dass es ihnen "viel oder etwas schlechter gehen" werde.

Umfrageteilnehmer aus China und Singapur blicken jedoch am
optimistischsten in die Zukunft: jeweils 77 % bzw. 65 % der
Umfrageteilnehmer vertraten dort die Ansicht, dass sich ihre
Finanzlage im Jahr 2011 verbessern werde. Im Gegensatz dazu wurde in
Frankreich und Japan der höchste Grad an Pessimismus verzeichnet:
jeweils 29 % und 32 % erwarten in diesen beiden Ländern, dass sich
ihre finanzielle Situation verschlechtern werde, wobei weniger als
ein Viertel von einer Verbesserung ausgeht. Umfrageteilnehmer im
Vereinigten Königreich vertreten im Hinblick auf die Wirtschaft
gleichermassen optimistische (29 %) wie auch pessimistische (32%)
Ansichten.

Grosseinkäufe in zahlreichen Ländern von weniger als der Hälfte
aller Umfrageteilnehmer geplant

Obwohl in vielen Ländern grundsätzlich Optimismus vorherrscht,
sind Umfrageteilnehmer noch nicht bereit, Grosseinkäufe zu planen.
Weniger als die Hälfte der Umfrageteilnehmer in den Vereinigten
Staaten (43 %), Deutschland (43 %), Frankreich (47 %), dem
Vereinigten Königreich (48 %) und Japan (48 %) beabsichtigen im Jahr
2011 den Kauf eines Computers, Flachbildfernsehers, Autos, Boots oder
Eigenheims.

In China ist die Lage allerdings wesentlich günstiger; dort
planen 85 % der Umfrageteilnehmer Grosseinkäufe für das Jahr 2011,
während in Singapur 73 % den Kauf von hochpreisigen Artikeln
beabsichtigen. Der finanzielle Optimismus der Umfrageteilnehmer
scheint sich in diesen Ländern in Form von genereller Kaufabsicht zu
äussern, was vielleicht auch auf den subjektiv wahrgenommenen Bedarf
an Technologiegütern wie beispielsweise Laptops zurückzuführen ist.

Informationen zu Survey Sampling International

Survey Sampling International (http://www.surveysampling.com) ist
der weltweit führende Anbieter von Stichprobenlösungen für die
Marktforschung. SSI bietet Zugriff auf Umfrageteilnehmer aus 72
Ländern per Internet, Telefon und Mobilfunk. Das
Dienstleistungsangebot des Unternehmens umfasst die Gestaltung,
Programmierung und das Hosting von Umfragen sowie die Verarbeitung
von Umfragedaten. SSI kann über 2.000 Kunden vorweisen, darunter 48
der 50 wichtigsten Marktforschungsgruppen. SSI wurde 1977 gegründet
und verfügt über 17 Niederlassungen in 15 Ländern.



Pressekontakt:
CONTACT: Ilene Siegalovsky, Vice President der Abteilung Global
Marketing,+1-203-567-7230, ilene_siegalovsky(at)surveysampling.com

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Datum: 23.12.2010 - 18:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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Shelton, Connecticut


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Banken und Versicherungen


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