Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Doping
(ots) - In Spanien haben sie nach Rafael Nadals
Wimbledonsieg und dem WM-Titel für die Fußballer das »Goldene
Zeitalter« ausgerufen. Doch der Dopingsumpf, der sich jetzt erneut
aufgetan hat, stoppt die Feierlichkeiten. Ein Leichtathletik-Idol als
Dealerin, ein Mediziner, der erneut im Zusammenhang mit
systematischem und chemischem Betrug auffliegt: Spaniens Sport droht
der endgültige Bankrott. Die Aufdeckung des Dopingringes um den
spanischen Mediziner Eufemiano Fuentes hatte im Mai 2006 den
internationalen Radsport erschüttert. Die Ermittler fanden im Labor
des damaligen Teamarztes von Liberty Seguros 100 Blutproben, die
mutmaßlich zum Eigenblut-Doping bestimmt waren. Mehr als 50 Radprofis
und andere Sportler gerieten unter Dopingverdacht. Viel mehr
passierte aber auch nicht, denn Doping war bis Dezember 2006 in
Spanien keine Straftat. Doch anstatt daraus Lehren zu ziehen, machte
Fuentes offensichtlich munter weiter, nutzte seine guten familiären
Kontakte zur Leichtathletik. Vielleicht packt er jetzt endlich aus
und erzählt, wie das damals wirklich war - mit Jan Ullrich in Madrid.
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Datum: 10.12.2010 - 20:40 Uhr
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