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ADAC-Rettungskarte / Helfer darf nicht unter Spannung stehen / Datenblatt hat bei alternativen Antri

ID: 312197

(ots) - Weil gefährliche Hochspannungskabel in
verunfallten Elektro- und Hybridautos die Rettung von Personen
erschweren können, ist die Rettungskarte bei diesen Antriebsarten
ganz besonders wichtig. Sie zeigt den Rettungskräften im Ernstfall,
wo genau das Fahrzeug fachgerecht aufzuschneiden ist, ohne dass
stromführende Leitungen durchgeschnitten werden. Sowohl für die
Unfallopfer als auch für die Rettungskräfte kann das Datenblatt somit
lebensrettend sein: Immerhin fließen bei Hybrid- und Elektroautos bis
zu 600 Volt durch die Leitungen. Zum Vergleich: Aus einer normalen
Steckdose kommen 230 Volt.

Die Rettungskarte für Hybridfahrzeuge wird immer wichtiger, weil
die Zulassungszahlen dieser Autos, die mit Benzin und Strom fahren,
steigen. Außerdem kommen in Kürze auch die ersten Autos mit reinem
Elektromotor auf den Markt. Für diese Hochspannungsfahrzeuge ist die
Karte ebenfalls unentbehrlich. Aber es geht nicht nur um das Thema
Hochspannung: Auch beim Aufschneiden von gasbetriebenen Autos müssen
die Rettungskräfte besondere Vorsicht walten lassen. Gasleitungen
oder der Tank dürfen nicht getroffen werden. Die Rettungskarte bietet
auch für Autos mit dieser Antriebsform lebensrettende Informationen.
Wichtig ist bei Gasanlagen ebenso die Position der
Sicherheitsventile. Denn: Durch diese wird das Gas, im Falle eines
Brandes, kontrolliert abgelassen.

Der beste Platz für die Rettungskarte ist hinter der
Fahrersonnenblende, weil sie dort von den Einsatzkräften schnell
erreicht wird. Die Rettungskarte soll sich - gemäß ADAC - direkt im
Auto befinden, weil die meisten Feuerwehren heute noch nicht die
Möglichkeit haben, am Unfallort die lebensrettenden Informationen
schnell via Internet abzufragen. Außerdem ist eine exakte
Identifikation des Fahrzeugs am Unfallort häufig fehlerhaft. Bis die




automatisierte Übermittlung der Rettungsdaten an die Einsatzkräfte
problemlos und flächendeckend funktioniert, ist die Rettungskarte im
Auto die beste Lösung. Inzwischen bieten alle Hersteller das
DIN-A4-Blatt an. Schon bei der Fahrzeugübergabe beim Händler gehört
die Rettungskarte in jeden Neu- und Gebrauchtwagen. Für alle
Autobesitzer liefert der ADAC kostenfrei alle wichtigen Infos unter:
www.rettungskarte.de . Über Links zu den Herstellern kann sich dort
jeder die Rettungskarte für seinen Pkw auch selbst ausdrucken. Einen
kostenlosen Hinweisaufkleber für die Windschutzscheibe "Rettungskarte
im Fahrzeug" gibt es bei allen ADAC-Geschäftsstellen.

Der ADAC bietet zu diesem Text unter www.presse.adac.de
Bildmaterial an.



Pressekontakt:
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Unternehmenskommunikation
Redaktion Technik
Dr. Christian Buric
Mail: christian.buric(at)adac.de
Tel.: ++ 49 (0) 89 7676-3866

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Datum: 09.12.2010 - 11:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Automobilindustrie


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