IFD erstellt Positionspapier "Information, Entscheidung, Verantwortung: Verbraucherschutz am Finanzs
(ots) -
- Initiative Finanzstandort Deutschland: "Nur langfristig
zufriedene Kunden sichern unseren ökonomischen Erfolg"
- Leitbild des mündigen Verbrauchers als maßgeblicher Grundsatz
der Verbraucherpolitik
Die Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) hat heute ein
Positionspapier zum Verbraucherschutz am Finanzstandort Deutschland
veröffentlicht. "Die internationale Finanzkrise hat zu einem großen
Vertrauensverlust gegenüber dem Finanzsektor geführt", sagte Frank
Westhoff, Vorstandsmitglied der DZ BANK und IFD Lead-Sherpa, und
führt weiter aus: "Mit dem Positionspapier wollen wir zeigen, welchen
Beitrag zum Verbraucherschutz die in der IFD vertretenen Banken und
Versicherungen erbringen".
Vertrauen in der Kundenbeziehung und die Wahrung von
Kundeninteressen sind für die in der IFD vertretenen Banken und
Versicherungen von größter Bedeutung. Warum? Sie sind Voraussetzung
für eine partnerschaftliche, auf Dauer angelegte Geschäftsbeziehung,
die im beiderseitigen Interesse liegt. Nur langfristig zufriedene
Kunden sichern auch den ökonomischen Erfolg der Finanzbranche.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: Welchen Beitrag
leisten die Unternehmen der Finanzbranche, um den Kunden in seinen
Finanzentscheidungen zu unterstützen und damit Vertrauen
herzustellen?
Dies wird in dem Positionspapier anhand der wesentlichen
Handlungsfelder verdeutlicht, um die es im Zusammenwirken von
Finanzwirtschaft und Kunden geht:
Dazu gehören der Beratungsprozess und seine Steuerung, Information
und Kommunikation und Bereitstellung von Finanzprodukten. Aus Sicht
der IFD sind Transparenz, Fairness und Offenheit wesentliche
Bestandteile der Produkt- und Kommunikationspolitik.
Wenn der Kunde überlegte und auf die eigenen Ziele und
Möglichkeiten ausgerichtete Finanzentscheidungen treffen und hierfür
die Verantwortung übernehmen kann, ist ein wesentlicher Beitrag zum
Verbraucherschutz erbracht. Dieses Ziel kann erreicht werden, wenn
alle Beteiligten - Verbraucher, Staat bzw. Regulierung und
Finanzwirtschaft - ihren spezifischen Beitrag leisten.
Das Positionspapier stellt ein Angebot der IFD zu einem
weiterführenden Dialog über Verbraucherschutz bei
Finanzdienstleistungen/-produkten dar und kann kostenlos bei der IFD
angefordert werden und ist unter www.finanzstandort.de abrufbar.
Über die IFD:
Die IFD wurde 2003 ins Leben gerufen, um mit Innovationen und
gemeinsamen Aktivitäten einen Beitrag zur Stärkung des deutschen
Finanzstandorts zu leisten und damit Ideengeber und Katalysator für
Fortschritt mit Ziel eines nachhaltigen Wachstums zu sein.
IFD-Mitglieder sind Kreditinstitute und Unternehmen der
Versicherungswirtschaft gemeinsam mit Verbänden der Finanzwirtschaft,
der Deutschen Börse, der Deutschen Bundesbank und dem
Bundesministerium der Finanzen. Mehr als 200 Experten aus den
IFD-Mitgliedshäusern widmen sich Themen rund um die Schwerpunkte
"Stärkung des Wachstums", "Förderung von Innovation" sowie
"Mitgestaltung der Europäischen Finanzmarktintegration".
Die Mitglieder der IFD:
Allianz, Bayerische Landesbank, Bundesministerium der Finanzen*,
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken,
Bundesverband deutscher Banken, Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank,
Deutsche Börse, Deutsche Bundesbank*, Deutsche Postbank, Deutscher
Sparkassen- und Giroverband, DZ BANK, Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft, HypoVereinsbank, KfW Bankengruppe, Morgan
Stanley, Munich Re.
*Der Begriff "IFD" bzw. "Mitglieder der IFD" umfasst in dieser
Pressemitteilung die Gesamtheit der in der IFD vertretenen Banken und
Versicherungen. Das Bundesministerium der Finanzen sowie die Deutsche
Bundesbank haben ein opt-out gewählt.
Assoziierte Mitglieder der IFD:
Citigroup, Goldman Sachs, J.P. Morgan
Pressekontakt:
Die PR-Steuerungsgruppe:
Christian Achilles, Deutscher Sparkassen- und Giroverband, Tel. (030)
20 22 55 100
Iris Bethge, Bundesverband deutscher Banken, Tel. (030) 16 63 12 00
Claudia Bresgen, HypoVereinsbank, Tel. (089) 37 82 55 54
Dr. Frank Herkenhoff, Deutsche Börse, Tel. (069) 21 11 34 80
Dr. Michael Helbig, KfW Bankengruppe, Tel. (069) 74 31 96 31
Dr. Rolf Kiefer, DekaBank, Tel. (069) 71 47 79 18
Roland Klein, CNC, Tel. (089) 59 94 58 122
Dr. Christian Lawrence, Munich Re, Tel. (089) 38 91 54 00
Annika Müller de Vries, Deutsche Bundesbank, Tel. (069) 95 66 40 65
Ulrike Pott, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft,
Tel. (030) 20 20 51 10
Matthias Priwitzer, Bayerische Landesbank, Tel. (089) 21 71 21 255
Reiner Roßmann, Commerzbank, Tel. (069) 13 64 66 46
Dr. Detlev Rahmsdorf, Deutsche Bank, Tel. (069) 91 03 64 24
Martin Roth, DZ BANK, Tel. (069) 74 47 42 750
Melanie Schmergal, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken, Tel. (030) 20 21 13 20
Jeanette Schwamberger, Bundesministerium der Finanzen, Tel. (030) 18
68 22 543
Elke Strothmann, Morgan Stanley, Tel. (069) 21 66 15 53
Joachim Strunk, Deutsche Postbank, Tel. (0228) 920 121 00
Dr. Lorenz Weimann, Allianz, tel. (089) 38 00 16 891
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Datum: 08.12.2010 - 10:30 Uhr
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