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„Dem deutschen Wald geht es gut“

ID: 308206

Waldschutz ist eines der bedeutenden Themen auf der Klimakonferenz in Cancún. Der
Bundesverband Säge- und Holzindustrie (BSHD) stellt klar, dass die Problematik tropischer
Regenwälder nicht auf Deutschland übertragbar ist.

(IINews) - Berlin, 2. Dezember 2010 – Derzeit wird auf der Weltklimakonferenz in Cancún über
Regenwaldschutz diskutiert. „Das ist gut so, darf aber nicht suggerieren, dass auch der
deutsche Wald hilfsbedürftig ist“, warnt Lars Schmidt, Vizepräsident und
geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes Säge- und Holzindustrie (BSHD)
Deutschland. Er betont: „Die Problematik ist nicht auf Deutschland übertragbar.
Waldschutz wird in Deutschland seit vielen Jahrzehnten vorbildlich durch gesetzlich
festgeschriebene nachhaltige Waldwirtschaft praktiziert. Dem deutschen Wald geht es gut.“
Laut Gesetz darf beispielsweise nur so viel Holz genutzt werden, wie auch nachwächst.
Kahlschläge sind dabei verboten. Die Waldfläche und der Holzvorrat wächst kontinuierlich:
Im europäischen Vergleich haben Deutschlands Wälder mittlerweile die größten
Holzvorräte – weit mehr als beispielsweise Frankreich oder die skandinavischen Länder.

„Die Forst- und Holzwirtschaft ist einer der wenigen bedeutenden Wirtschaftszweige, die es
schaffen, Natur- und Klimaschutz nachhaltig in Einklang zu bringen“, erklärt Lars Schmidt.
Der BSHD setzt sich dafür ein, dass die vorbildliche Funktion dieser Branche bekannter
wird. Die Vorteile ziehen sich durch die gesamte Wertschöpfungskette, vom Baum bis zu
den fertigen Produkten. Zum einen bewahrt der bewirtschaftete Wald Artenvielfalt und
dient als CO2-Speicher dem Klimaschutz. Die Bewirtschaftung macht den Wald zudem
stabiler und vitaler gegenüber beispielsweise Waldschäden oder Stürmen. Aber auch in
seiner Nutzung setzen sich umweltfreundliche Aspekte fort: „Der Rohstoff Holz ist mit seiner
ganzen Nutzungsvielfalt ein absolut konkurrenzloser und langfristiger CO2-Speicher“, sagt
Lars Schmidt. „Wer deutsches Holz nutzt, sei es beim Bauen oder Einrichten, tut Gutes für
das Klima und stärkt gleichzeitig die deutsche Wirtschaft.“




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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland (BSHD) mit Sitz in Berlin vertritt die
Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und
internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern in wirtschafts- und
branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche
Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung
des Rohstoffes Holz. Um dies zu erreichen tritt der BSHD aktiv in Dialog mit Vertretern aus
Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung seiner Ziele setzt der BSHD
sich für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung ein, die im Einklang mit ökonomischen,
ökologischen und sozialen Interessen steht. Der Gesamtumsatz und die
Beschäftigungszahlen belegen die große volkswirtschaftliche Bedeutung des Clusters Forst &
Holz in Deutschland.



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Bereitgestellt von Benutzer: JDBMedia
Datum: 02.12.2010 - 16:07 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 308206
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Lars Schmidt
Stadt:

10117 Berlin


Telefon: 03022320490

Kategorie:

Land- und Forstwirtschaft


Anmerkungen:


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"„Dem deutschen Wald geht es gut“"
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