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DAX-Gewinne steigen im dritten Quartal 2010 um rund 90 Prozent

ID: 306946

(ots) - 'Börse Online'-Auswertung der Zwischenberichte
der 30 DAX-Konzerne für das dritte Quartal / Nettogewinne der
DAX-Unternehmen klettern um 90,4 Prozent auf insgesamt 12,4
Milliarden Euro / Gewinne vor Zinsen und Steuern (Ebit) legen um
durchschnittlich 36,6 Prozent zu / Automobilherstellern gelingt
beeindruckendes Margencomeback

Frankfurt, 1. Dezember 2010 - Die 30-DAX-Konzerne haben im dritten
Quartal 2010 insgesamt einen Nettogewinn von 12,4 Milliarden Euro
eingefahren. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutet dies einen
Anstieg von 90,4 Prozent. Das zeigt eine Auswertung der jüngsten
Konzern-Zwischenberichte, die das Anlegermagazin 'Börse Online'
(Ausgabe 49/2010, EVT 2. Dezember) erstellt hat. Die Umsätze wuchsen
im gleichen Zeitraum um 12,3 Prozent auf 274,4 Milliarden Euro, die
Gewinne vor Abzug von Zinsen und Steuern (Ebit) kletterten im
Durchschnitt um 36,6 Prozent auf 19,7 Milliarden Euro.

Neben der wirtschaftlichen Erholung ist die relativ niedrige
Vergleichsbasis aus dem Vorjahresquartal ein Grund für den
sprunghaften Anstieg. In der Verlustzone agierten im dritten Quartal
nur der Stromversorger Eon aufgrund hoher Goodwillabschreibungen, die
Deutsche Bank im Zuge der Postbank-Übernahme und Siemens wegen
Restrukturierungsaufwendungen. Spitzenreiter bei der Ebit-Marge ist
die Deutsche Börse AG. Bei dem Börsenbetreiber blieben von jedem Euro
Erlös 0,484 Euro als operatives Ergebnis hängen. Der
Softwarespezialist SAP belegt mit einer Ebit-Rendite von 23,84
Prozent den zweiten Platz. Allerdings zogen die Walldorfer gegenüber
dem dritten Quartal 2009 mit 24,68 Prozent marginal weniger Ertrag
aus den Einnahmen. Deutlich mehr Tempo machte der Chipspezialist
Infineon, dessen operative Marge von 7,39 Prozent auf 16,35 Prozent
schnellte - was Platz drei im DAX bedeutet.

Bemerkenswert ist das Comeback der Automobilhersteller: Mit




Ebit-Margen von 9,64 Prozent (Daimler), 7,48 Prozent (BMW) und 6,46
Prozent (Volkswagen) hat sich die Branche nicht nur kraftvoll aus der
Krise beschleunigt - im dritten Quartal 2009 waren die Renditen bei
VW und BMW unter die Marke von 1,0 Prozent gesackt -, sondern hat
sogar die Renditemarken aus dem Rekordjahr 2007 hinter sich gelassen.
Kein Wunder, dass die Autoaktien im laufenden Jahr zu den großen
Gewinnern im DAX gehören. Spürbar angezogen haben im dritten Quartal
2010 außerdem die Ebit-Margen von Firmen wie BASF (13,66 Prozent nach
7,59 Prozent), K+S (14,97 Prozent nach 2,49 Prozent), Lufthansa
(12,35 Prozent nach 4,99 Prozent) und MAN (8,62 Prozent nach 4,32
Prozent).



Pressekontakt:
Kruse, Gereon, Chefredaktion 'Börse Online'
Tel.: 069/15 30 97 -742, Fax: 069/15 30 97 -799
E-Mail: kruse.gereon(at)guj.de
www.boerse-online.de

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Datum: 01.12.2010 - 10:49 Uhr
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