Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Bestechungsvorwurf bei der Fifa
(ots) - Solange alles in der Familie bleibt, ist es
nicht schlimm. Sportagentur schmiert Sportfunktionär. Auf diese Weise
lässt es sich prächtig nachhelfen, wenn es etwa um Fernseh-, Werbe-
und Vermarktungsrechte geht. Oder um den ein oder anderen Kontakt von
Bedeutung bei der WM-Vergabe. Die Gastgeber der
Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 werden morgen in Zürich
verkündet. Seitdem nun die nächsten Vorwürfe von Bestechlichkeit auf
dem Tisch liegen, gibt es die Forderung, die Veranstaltung
abzublasen. Das verpufft im Nichts. Alles kalter Kaffee, sagt die
Fifa zu den Enthüllungen dieser Woche. Ein paar Bauernopfer hat sie
schon vorher gebracht. Jetzt schwimmen aber die dickeren Fische im
Teich, da wird die Sache schon schwieriger. Und als schonungsloser
Aufklärer tat sich Fifa-Chef Sepp Blatter bisher noch nie hervor. Der
Schweizer operiert gern mit seiner ganz eigenen Version der Wahrheit.
Es ist das System, das sich selbst nicht kontrolliert und so von
kleinen Taschenspielertricks bis zu großen Gaunereien alles
ermöglicht. Wettbetrug, Doping, Stimmenkauf, und was es sonst noch
gibt. Es lebe der Sport!
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 30.11.2010 - 20:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 306622
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Bielefeld
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 173 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Bestechungsvorwurf bei der Fifa"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).