Zu Weihnachten 2010 ins World Wide Web
(ots) - Europäische Weihnachtsstudie von Yahoo! belegt,
dass von Weihnachtsfrust keine Rede sein kann, die Deutschen für
Weihnachten tief in die Tasche greifen und ihr Geld hier auch immer
mehr im Web ausgeben
Weihnachten ist und bleibt ein Fest der Familie, doch gehören für
alle Europäer Geschenke einfach dazu: Es wird viel und großzügig
geschenkt. Denn beim Blick auf Weihnachten sehen die Europäer keinen
Grund, den Gürtel enger zu schnallen. Rabatte oder Sonderangebote, so
das Ergebnis der heute von Yahoo! veröffentlichten Studie,
beeinflussen die Geschenkewahl nur marginal: Mehr als ein Drittel der
Befragten gibt 2010 hierzulande für Weihnachtgeschenke über 300 Euro
aus und beglückt damit auch einen großen Personenkreis - ein Teil der
Befragten beschenkt gar noch das geliebte Haustier. Eine immer
größere Bedeutung spielt dabei das Web: Nicht nur als
Inspirationsquelle für Geschenke, sondern auch als Einkaufsort nimmt
das Internet, so ein zentrales Ergebnis der Studie, eine immer
stärkere Position ein - und das nicht nur in der Bundesrepublik.
Weihnachtsfrust statt Weihnachtslust? - Davon ist bei den
Bundesbürgern, aber auch in Großbritannien, Frankreich und Italien
bisher recht wenig zu spüren. Denn die von den Yahoo!-Marktforschern
provokant formulierte Aussage "Weihnachten sollte abgeschafft oder
verboten werden - es ist ohnehin nur aufgebauscht und kommerziell"
stößt lediglich bei einer kleinen Minderheit von 13 Prozent im
europäischen Durchschnitt auf Zustimmung. Einzig in Spanien sind es
ein paar Weihnachtsmuffel mehr (25 Prozent).
Geschenke für alle - sogar für Hund und Katz: Zum Fest der Liebe
bedenken die Europäer ähnlich verteilt ihre Eltern, Partner und
Freunde mit Geschenken - vor allem aber die Kinder: Im Durchschnitt
84 Prozent der Befragten mit Kindern geben an, ihrem Nachwuchs
Geschenke unter den Weihnachtsbaum zu legen. Aber auch die Haustiere
können sich vielerorts freuen: Zwischen 18 Prozent (Großbritannien)
und 12 Prozent (Deutschland) der Befragten kaufen für ihren
tierischen Freund etwas Besonderes zum Weihnachtsfest ein. Ebenfalls
auffällig ist in Großbritannien, dass hier auch noch die
Arbeitskollegen besondere Aufmerksamkeit erfahren (16 Prozent im
Vergleich zu 11 Prozent im europäischen Schnitt).
An Weihnachten hat man(n) die Spendierhosen an: Die Mehrheit der
Europäer greift an Weihnachten richtig tief in die Tasche. So gibt
laut der Yahoo!-Studie mehr als jeder dritte Deutsche in diesem Jahr
für Weihnachten über 300 Euro aus. Doch damit sind die Deutschen
verhältnismäßig zurückhaltend: In Italien geben mehr als die Hälfte
mindestens diese Summe aus, in Großbritannien, Frankreich und Spanien
sind es sogar mehr als 60 Prozent der Befragten. Dabei lassen sich
vor allem Männer Geschenke auch gerne noch deutlich mehr kosten - und
das in allen europäischen Ländern.
In Großbritannien wird's eng unterm Baum: Die meisten Geschenke
liegen in Großbritannien unter dem Weihnachtsbaum: 43 Prozent kaufen
dieses Jahr zehn Geschenke und mehr - im Vergleich zu 19 Prozent in
Deutschland und immerhin noch 27 Prozent in Italien. Bemerkenswert
ist allerdings, dass in allen europäischen Ländern die Frauen die
"Viel-Schenker" sind: So packt beispielsweise mehr als die Hälfte der
britischen Frauen (53 Prozent) zehn und mehr Geschenke unter den
Weihnachtsbaum, bei den britischen Männern machen das gerade mal 35
Prozent.
Genau umgekehrt sieht das Verhältnis bei der Aussage "keine
Geschenke" aus - vor allem Männer schenken gerne mal nichts. 15
Prozent der in der Studie befragten Männer verzichten hierzulande in
diesem Jahr ganz und gar auf Geschenke. Bei den deutschen Frauen sind
es gerade mal sieben Prozent - wenn das keinen Ärger gibt.
Weihnachts-Shopping goes online:
Doch anstatt sich in der Vorweihnachtszeit in überfüllten
Fußgängerzonen und Warenhäuser durchzuschlagen, erledigen die
Befragten in allen fünf europäischen Ländern ihre Weihnachtseinkäufe
immer öfter am Computer, wobei hier wiederum die Briten die Nase vorn
haben: 20 Prozent geben an, bereits mehr als die Hälfte ihrer
Weihnachtsausgaben online zu tätigen, hierzulande bestätigen dies
erst 14 Prozent. Ein Viertel der befragten Deutschen gibt an, in
diesem Jahr für Weihnachtsgeschenke auch mehr Geld im Internet
auszugeben als im vergangenen Jahr - noch höher fällt dieser
Prozentsatz in Frankreich (27 Prozent) und Großbritannien (32
Prozent) aus.
Frei Haus & ohne Stress - Das Web überzeugt durch entspanntes
Einkaufen: Wichtigstes Argument für die Befragten in allen fünf
europäischen Ländern für den Einkauf im Netz ist die Lieferung nach
Hause. Auch die Hoffnung, günstigere Preise zu erhalten und die
größere Auswahl sprechen aus Sicht der Befragten insbesondere in
Deutschland, Großbritannien und Frankreich dafür, den
Weihnachtseinkauf über das Internet zu erledigen (zwischen 39 und 47
Prozent). Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Vergleichbarkeit
der Produkte für jeweils ein knappes Drittel. In Spanien und Italien
fällt die Zustimmung in allen genannten Punkten deutlich niedriger
aus, aber auch hier ist die Lieferung nach Hause das wichtigste
Argument.
Das Web inspiriert:
Vor allem die Spanier, die Briten, und die Deutschen finden
Inspiration und Geschenkideen im Internet - jeweils mehr als die
Hälfte der Befragten bejaht dies in diesen Ländern. Einzig die
Italiener bescheinigen dem Web etwas weniger Potenzial, wenn es um
die zündende Idee geht, was für die Lieben unter den Weihnachtsbaum
soll (43 Prozent).
Klar ist, dass Weihnachten nach wie vor im Kreis der Familie
stattfindet. Eltern, Kinder, Partner, Geschwister und andere
Familienmitglieder sind laut Studie die Personen, mit denen das Gros
der Befragten die bevorstehenden Weihnachtstage verbringen will. "Wer
die traditionellen Werte des Weihnachtsfests in Frage stellt, liegt
falsch", betont Andreas Krawczyk, Chefredakteur von Yahoo!
Deutschland. "Die Studie zeigt vielmehr, dass sich an Weihnachten
Tradition und Moderne verbinden - weil das Internet als
Inspirationsquelle und Einkaufskanal zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Interessant ist auch, dass die Deutschen an Weihnachten nicht sparen
und vor allem Männer für das passende Geschenk tief in die Tasche
greifen."
Studiensteckbrief
Für die Yahoo!-Weihnachtsstudie 2010 wurden in Deutschland,
Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien mehr als 5.600
Personen in einer Onsite-Befragung auf den Yahoo!-Seiten in den
einzelnen Ländern befragt.
Eine Zusammenfassung der kostenlosen Studie steht unter
http://slidesha.re/dF6iTD zum Download bereit.
Ein Bild von Andreas Krawcyzk, Chefredakteur Yahoo! Deutschland,
finden Sie unter folgendem Link:
http://yahoo.enpress.de/Yahoo_Sprecher.aspx
Über Yahoo! Yahoo! (NASDAQ: YHOO) ist ein innovatives
Technologieunternehmen und der größte Anbieter im Bereich digitale
Medien, Inhalte und Kommunikationsdienstleistungen weltweit. Yahoo!
verbindet mehr als 600 Millionen Nutzer weltweit mit den Themen und
den Menschen, die ihnen am wichtigsten sind. Werbetreibenden bietet
Yahoo! mit seiner einzigartigen Kombination aus Sience + Art + Scale
leistungsstarke Lösungen für alle Zielgruppen. Yahoo! hat seinen
Hauptsitz in Sunnyvale, Kalifornien/USA. Sitz der Yahoo! Deutschland
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Datum: 23.11.2010 - 09:45 Uhr
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