Erfolgreiche Suchtentwöhnung am Beispiel der Nikotinabhängigkeit
Zigaretten rauchen: Da man unheimlich schnell in die Nikotin-Abhängigkeit mit ihren furchtbaren Folgen rutschen kann, fällt das Aufhören um so schwerer. Es gibt in Deutschland über 20 Millionen Raucher und jedes Jahr versucht gut ein Drittel davon wieder aufzuhören. Die meisten Raucher sind allerdings schon in jungen Jahren abhängig geworden und somit gelingt es -selbst mit höchster Willenskraftanstrengung - nur den Wenigsten Betroffenen, sich beim ersten Versuch für immer von den Krebsstängeln loszureißen.
(IINews) - Gerade Diejenigen, die es endlich geschafft haben,wissen am besten, wie hart die Entwöhnung vom "braunen Gift" sein kann. Neben Wille ist nämlich auch oft die Unterstützung von speziell ausgebildeten Psychologen und Sucht-Therapeuten bzw. Experten oder das Lesen von Rauchfrei-Ratgebern (z.B. "Endlich Nichtraucher"), erforderlich, damit man in schwachen Momenten nicht doch den "cravings" nachgibt und etwas hat, dass einem immer sagt, was richtig und falsch ist. Denn dass das Rauchen falsch ist, merkt man doch unter anderem daran, dass man Rückfälle immer so sehr bereut.
Um möglichst schnell wieder in ein suchtfreies Leben zu starten, mit all seinen herrlichen Vorteilen, wie : mehr Lebensfreude, Ausgeglichenheit und Selbstvertrauen , sollte man idealerweise möglichst von jetzt auf gleich mit dem Rauchen aufhören. Der Einsatz von Nikotinersatzmitteln (NRT) empfiehlt sich daher nicht, weil die Sucht durch die weitere Zufuhr von Nikotin ja nur weiter aufrechterhalten wird und das kann nicht der Sinn der Sache sein.
Der Aufhörprozess ist -wie die Erfahrungen zahlreicher Aufhörwilliger gezeigt haben- nicht immer einfach und mit zahlreichen Rückschlägen gepaart ; denn über Jahre angelernte Verhaltensweisen und die Konditionierung des Suchtgedächtnisses lassen sich nicht einfach so über Nacht beseitigen oder ausschalten. Die grundlegende geistig-seelische Einstellung zu Zigaretten muss sich komplett wandeln und man muss über einen längeren Zeitraum jeden Tag wachsam sein, weil das Böse in Zigaretten niemals ruht-sich aber sehr gut totzustellen weiss.
Oft wird bei der Nikotinabhängigkeit von einer 2-Komponenten-Sucht gesprochen, wegen dem Auftreten von körperlichen (psychosomatischen) Beschwerden (Kopfschmerzen, Nervosität, etc) und psychischen Entzugserscheinungen (Heftiges Verlangen, Verhandlungsversuche mit sich selbst,etc). Lassen Sie sich da aber gesagt sein, das Hauptproblem ist nicht der Körper, sondern das Psychische Verlangen nach Zigarettenstimulation und der Wegfall der Suchtbefriedigung und die sich daran anschliessende Angst machen Ihnen garantiert mehr zu schaffen. Und das ist bei allen Süchtigen so, und ist interessanterweise immer ganz ähnlich ausgeprägt -ganz gleich also ob es sich um Spielsüchtigen oder Sexsüchtige handelt.
Daher sollten die eigenen Kräfte auf die Genesung der psychischen Abhängigkeit gerichtet werden, der Körper heilt sich schon von selbst, meistens innerhalb von nur einer Woche.
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Martin O. Hamann ist semi-professioneller Nichtraucher-Coach und Buchautor. In seinem Nichtraucher-Blog [nichtraucher-zigaretten.de] bietet er aufhörwilligen Rauchern eine Quelle an reichhaltigen Informationen zur Suchtentwöhnung.
Martin O. Hamann
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Datum: 21.11.2010 - 16:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Gesundheit & Medizin
Meldungsart: Fachartikel
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Freigabedatum: 21.11.2010
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