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Weihrauch zur Therapie von chronischen Erkrankungen

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Die Therapie von chronisch-entzündlichen Krankheiten gestaltet sich weitgehend schwierig und stellt meist eine große Belastung für den Körper des Betroffenen dar. Aus diesem Grund ist die Medizin andauernd auf der Suche nach Mitteln, die eine Alternative zu den herkömmlich verwendeten Glucokortikoiden bieten.

(IINews) - Wer hätte gedacht, dass Weihrauch in der Tat eine entzündungshemmende Wirkung hat und aus diesem Grund positive Effekte bei der Therapie von eben diesen chronisch-entzündlichen oder -rheumatoiden Erkrankungen mit sich bringen kann.
Im südostasiatischen und orientalischen Raum wird Weihrauch seit jeher zu diesem Zwecke angewandt. Mit dem Aufschwung der Komplementärmedizin und Naturheilkunde fasste das Wissen dieser medizinischen Traditionen vor etwa zwanzig Jahren auch in Europa wieder Fuß.
Weihrauch wird von Boswellia-Bäumen, die bei uns ganz einfach unter dem Namen Weihrauchbäume bekannt sind, in Form von Harzen gewonnen. Leider gestaltet sich die Gewinnung und vor allem die Pflege der Bäume nicht einfach, weshalb Weihrauch in guter Qualität nicht gerade billig ist. Aber vor allem bei chronischen Leiden ist dem Betroffenen eine wirksame Therapie meist einiges wert.
Natürlich ist Weihrauch nicht in der Lage, chronische Erkrankungen zu heilen, aber dazu ist bis heute in den meisten Fällen auch kein Medikament der westlichen Schulmedizin im Stande. Die Wirksamkeit des Weihrauchharzes liegt, wie gesagt, im schmerzlindernden und entzündungshemmenden Bereich. Erreicht wird dieser Effekt durch die Boswellia-Säuren, die den Großteil des Harzes ausmachen. Sie sind in der Lage ein körpereigenes Enzym, die Lipoxygenase, zu hemmen. Sie ist verantwortlich für die Bildung von Leukotrienen, die wesentlich an der Entstehung von Entzündungsreaktionen beteiligt sind.
Normalerweise hat die Bildung dieser Leukotriene im Körper sehr wohl einen Sinn: Sie setzen nämlich Kaskaden in Gang, die Blutzellen auf die Bekämpfung einer Infektion vorbereiten. Bei chronischen oder Autoimmunkrankheiten kann es allerdings passieren, dass diese Reaktion vollkommen unbegründet auftritt und gegen körpereigene Zellen gerichtet wird. Eben diese Reaktion kann durch Weihrauch vermindert werden.



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Bereitgestellt von Benutzer: yung
Datum: 29.10.2010 - 14:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Patrick Berger
Stadt:

Innsbruck


Telefon: 06646582736

Kategorie:

Essen und Trinken


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