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Photovoltaikanlagen – die zeitgemäße Nutzung der Sonne

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Wurden Sonnen- und Windenergie vor noch nicht allzu langer Zeit oft belächelt, gelten sie mittlerweile als zukunftweisender Bestandteil einer nachhaltigen Energieversorgung. Das Expertenteam des Reutlinger Unternehmens Elektro Weimar informiert über die Planung und Montage moderner Photovoltaikanlagen.

(IINews) - Sonnenenergie ist praktisch unerschöpflich, leicht verfügbar und effektiv nutzbar. Damit wird sie für eine stets wachsende Anzahl privater und gewerblicher Immobilienbesitzer attraktiv. Angesichts des beträchtlichen Investitionsumfangs bedürfen Photovoltaikanlagen zunächst einer vorbereitenden, fachkompetenten Planung, die alle konstruktionstechnischen Aspekte im Voraus abklärt.

An erster Stelle der Planungsphase steht die Analyse der bautechnischen Grundlagen. Um für die Montage einer Photovoltaikanlage geeignet zu sein, müssen Gebäude über Vordächer, Fassaden oder Dächer verfügen, deren Ausrichtung und baulicher Zustand sie in die Lage versetzt, Solaranlagen bis zu 30 Jahre lang zu betreiben. Die Effektivität der Stromgewinnung einer Photovoltaikanlage beruht darauf, dass die Solarzellen im richtigen Neigungswinkel zur Sonne stehen, ausreichend belüftet und niemals beschattet werden. Der Beschattungsvermeidung aktiver Photovoltaikanlagen kommt große Bedeutung zu. Bereits teilweise verschattete Solarzellen produzieren erheblich weniger Strom und können aufgrund der technischen Konstruktion einer Solaranlage zur permanenten Schädigung der gesamten Anlage führen.

Die Stromerzeugung von Photovoltaikanlagen erreicht ihre maximale Effektivität bei einem Einstrahlwinkel des Sonnenlichts von 90°. Unter Einbezug geographischer Faktoren erlangen Solaranlagen in Deutschland ihre maximale Leistungsfähigkeit bei einer genauen Südausrichtung und einem Neigungswinkel der Solarzellen zur Sonne von etwa 30°. Variationen der Ausrichtung nach Südosten oder Südwesten reduzieren die Ausbeute um bis zu 10 %. Gleiches gilt für Abweichungen des Neigungswinkels im Bereich zwischen 10° und 50°. Je weiter Ausrichtung und Neigungswinkel von diesen Werten abweichen, desto weniger Strom liefern Photovoltaikanlagen.

Sofern ein Gebäude nach Abwägung dieser Faktoren für die Montage von Solarzellen geeignet erscheint, ist eine grundsätzliche Entscheidung über ihre Funktionalität zu treffen. Photovoltaik ist sowohl zur Eigenversorgung eines Gebäudes als auch zur Einspeisung von Strom in das allgemeine Stromnetz geeignet. Derzeit liegen die Ankaufspreise von Solarstrom aufgrund entsprechender Vorschriften erheblich über den Abnahmekosten am Strommarkt. Infolgedessen finden sich in Deutschland fast ausschließlich Photovoltaikanlagen, die der Einspeisung in das Stromnetz dienen, während ihre Besitzer den Eigenbedarf mit günstigem Strom von Großanbietern decken.





Ist die Frage nach der Funktionalität der Photovoltaikanlage geklärt und die Planungsphase beendet, wird sie praktisch durch eine der verschiedenen Montagemöglichkeiten realisiert. Die meisten Solaranlagen werden auf Schrägdächern angebracht. Dies kann entweder über eine Außenmontage oder die Integration in das Dach geschehen. Die Außenmontage einer Photovoltaikanlage ist optisch wenig attraktiv, jedoch einfach umzusetzen, erprobt und weniger kostenintensiv als andere Varianten. Bei der Dachintegration werden Ziegel durch spezielle Solarzellenelemente ersetzt. Dieses Verfahren ist optisch ansprechender, allerdings erheblich aufwändiger und teurer als die Außenmontage. Weiterhin können bei dieser Montagevariante Leistungseinbußen aufgrund mangelhafter Belüftung der Solarzellen auftreten.

Flachdächer und Fassaden stehen ebenfalls als Grundfläche für Photovoltaikanlagen zur Verfügung, bringen allerdings spezifische Herausforderungen an die Anlagenplanung und -realisierung mit sich. Statischen Problemen und Verschattungen muss bauartbedingt eine verstärkte Aufmerksamkeit zukommen, sofern photovoltaische Anlagen auf Flachdächern installiert werden. Die Fassadenmontage von Solarzellen wirkt in Kombination mit modernen Glasfassaden architektonisch ansprechend, bietet den Solarzellen aber naturgemäß keinen optimalen Neigungswinkel, wodurch die Leistungsausbeute niedriger als bei dachmontierten Anlagen gleicher Fläche ausfällt.

Jede Photovoltaikanlage muss fachkompetent geplant und umgesetzt werden. Nur so kann die optimale Leistungsausbeute und statische Gebäudesicherheit sichergestellt werden. Laien sollten daher von einer Eigeninstallation absehen und die zusätzliche Investition in eine professionelle Planung und Montage der gesamten Solaranlage nicht scheuen.

Die Reutlinger Photovoltaik-Experten Elektro Weimars planen und montierten seit vielen Jahren Solaranlagen für private und gewerbliche Kunden. Gerne geben sie ihre umfangreichen Erfahrungswerte in diesem Bereich an alle Interessierten weiter.

Pressekontakt
Elektro Weimar
Ansprechpartner: Herr Weimar
Leopoldstr. 53
72768 Reutlingen

Tel.: 0 71 21 / 6 770 67
Fax: 0 71 21 / 67 70 17
Mobil: 01 71 / 9 34 97 05

E-Mail: info(at)weimar-elektrotechnik.de
Homepage: www.weimar-elektrotechnik.de

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Datum: 28.10.2010 - 14:09 Uhr
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